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Guten Morgen, in einer Woche beginnen die Sommerferien und wir stimmen uns schon mal ein: Wir wollen etwas Erholung in Ihr Postfach bringen. Schicken Sie uns ein Bild, von wo Sie den Checkpoint in den Ferien lesen. Wir freuen uns auf Ihre Urlaubsbilder an [email protected]. Und damit rein ins Getümmel, bevor die Stadt sich leert… | |||
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Ein Problem gibt es während der Sommerferien traditionell nicht: fehlende Parkplätze. Dafür sind sie genauso billig wie im Rest des Jahres – und das ärgert inzwischen sogar den ADAC. 10,20 Euro kostet die Anwohnerparkvignette für ein ganzes Jahr, das sind 28 Cent pro Tag. Durch die Verwaltungskosten verliert das Land jährlich mehrere Millionen Euro. Dass das so nicht bleiben kann, hatte selbst die CDU erkannt und im Herbst angekündigt, das bestehende System zu überarbeiten. Man habe mehrfach Hilfe angeboten, sagt Martin Koller, Verkehrsvorstand des ADAC in Berlin und Brandenburg, die CDU schweigt demonstrativ. Nicht vergessen: In gut einem Jahr wird schon wieder gewählt. Koller allerdings sagt auch: „Es muss ein neues Konzept geben. Einfach nur die Gebühren zu erhöhen, lehnen wir radikal ab.“ Vielleicht werden da am Ende doch noch ein paar Parkplätze frei. | |||
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Ärger gibt es wie jedes Jahr darüber, wer wann in den Urlaub darf: Mehrere Bundesländer fordern nach 2030 ein einheitlich rotierendes System für den Urlaubsstart. Schluss damit, dass immer der Süden den spätesten Platz bekommt (schließlich müssen auch die meisten bayerische Kinder längst nicht mehr auf dem Feld helfen). Und was sagt Berlin? Das erfahren Sie heute in der Checkpoint-Vollversion. Was Sie außerdem verpassen, wenn Sie noch kein Abo haben? Zum Beispiel das hier: + Kaum jemand begrüßt Gröner: Der Bauunternehmer unterliegt vor Gericht. + Wer muss am meisten fahren? In diesen Bezirken haben die meisten Kinder keine Oberschulplätze bekommen. + Tagesaktuelle Stadtleben-Tipps (heute zum Beispiel herrlicher Hummus) und exklusive Verlosungen. + Den Comic Berliner Schnuppen, der unvergleichlichen Naomi Fearn. Nutzen Sie unser Sommer-Angebot und lesen Sie unseren besten Journalismus zwei Monate für 2 €. Sind Sie dabei? Wir würden uns sehr freuen! | |||
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Niemand weiß etwas mit dem ICC anzufangen? Machen wir ein Besucherzentrum draus! Nachdem wir die kostenlosen Touren unter dem Motto „49h ICC“ hier gestern angekündigt hatten, brach die Anmeldeseite zusammen. „Wir entschuldigen uns für die technische Störung, aber wenn der Andrang so groß ist, dann macht die Technik eben mal schlapp“, sagte ein Sprecher. „War ja auch nicht anders zu erwarten, wenn das sogar im Checkpoint angekündigt wird.“ Die gute Nachricht: Es sind noch längst nicht alle 33.000 Zeitfenstertickets weg. Hier können Sie heute wieder Ihr Glück versuchen. | |||
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Ob Sie uns den Unterschied zwischen Senke und Schlagloch erklären können, haben wir hier gestern gefragt. Und wow: keine Sommerlöcher im Kopf. „Ein Schlagloch ist ein plötzlicher, oft tiefer Hohlraum in der Fahrbahnoberfläche (…) Eine Senke ist eine natürliche oder künstliche Vertiefung im Gelände, größer und flacher als ein Schlagloch.“ (Nicole Richter) „Eine ,Senke‘ ist eine komplette Absenkung der Fahrbahn inklusive intakter Fahrbahndecke, und ein ,Schlagloch‘ entsteht durch die Herauslösung/den Ausbruch von Teilen der Fahrbahndecke.“ (Volker Holzke) „Die Laiin meint: Schlagloch = Asphaltdecke kaputt und weg, Schotter quillt hervor. Senke = Asphalt unverletzt, aber dellenartig abgesenkt. Na?“ (Lioba Zürn) Richtig! Doch Senke hin, Schlagloch her: Der auslösende Straßenmaterialmangel an der Kreuzung Annen-/Heinrich-Heine-Straße in Mitte jedenfalls ist inzwischen ein mehr als zwei Meter tiefes Baggerloch und folglich eine Großbaustelle, wie Entdecker Hendrik Böckermann (CDU) höchstselbst berichtet. „Grund dafür scheint ein marodes Wasserrohr zu sein, dessen unbehobener Zustand deutlich größere Probleme und Kosten verursacht hätte.“ Böckermann begeistert nicht nur seine erste Erwähnung im Checkpoint (Glückwunsch zur zweiten!), sondern auch seine eigene „vorbildliche Erfüllung meiner Aufgabe als Bürger und Bezirksverordneter“. Na, wenigstens einer ist happy! | |||
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Und noch ein paar Leseempfehlungen: „Das ist eine richtige Hetzjagd“: Wie Studierende auf Frauke Brosius-Gersdorf blicken. Ein Besuch an der Uni Potsdam, wo die Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht als Professorin arbeitet. Was Studenten und Ärzte befürchten: „Streichungen an der Charité verstärken den Trend zu privaten Lehranstalten“. Gemütlich und nicht zu teuer: Die besten Restaurants fürs erste Date. | |||
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