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Guten Tag, als sie neun Jahre alt war, floh Alla Sinelnikowa mit ihrern Eltern aus ihrer Geburtsstadt Charkiw vor Hitlers Soldaten. Die ukrainische Jüdin überlebte den Holocaust. Nun musste Sinelnikowa, inzwischen 90 Jahre alt, ein weiteres Mal aus der Heimat fliehen. Diesmal kamen die Angreifer von Osten, aus Russland â und diesmal war Deutschland ihre Rettung. Nun sitzt sie in Berlin, in Sicherheit, und vermisst ihre Bücher. Ihr Lieblingsautor? »Dostojewski«. Sie habe keine schlechten Gefühle, nun in Deutschland zu sein, sagt sie, »ich kann aber auch Russland nicht als Feind bezeichnen, weil ich dort Verwandte habe, die keine schlechten Menschen sind«. Die Autorin Sophie Rockenmaier und der Autor Christoph Cadenbach haben sechs ukrainische Jüdinnen gesprochen, die wie Sinelnikowa einst den Massenmord der Nazis überlebten und nun in Deutschland eine Zuflucht vor der russischen Armee gefunden haben. Es sind kurze, bewegende Protokolle von tapferen Damen, deren Leben ohne jede eigene Schuld von fremden Aggressoren geprägt wurde. Was die Frauen eint, sei eine Art Fassungslosigkeit darüber, gegen Ende ihres Lebens noch einmal eine ähnlich traumatische Erfahrung machen zu müssen wie als Kind â so beschreibt es Rüdiger Mahlo, Verteter der Hilfsorganisation Jewish Claims Conference. »Dabei hatten sie sich immer an dem Gedanken festgehalten, dass die Welt im Laufe der Zeit besser werde.« Ich empfehle Ihnen die Lektüre der Titelgeschichte über Alla Sinelnikowa und ihre Gefährtinnen sehr. Die tollen Porträts der Frauen hat der Fotograf Daniel Delang gemacht.
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| AuÃerdem weise ich Sie gern nochmal auf unseren SZ-Magazin-Adventskalender hin, wo Sie bis Weihnachten noch viele tolle Preise gewinnen können. Zur heutigen Verlosung und zu allen folgenden gelangen Sie hier. |
| | | Ihr Michael Ebert Chefredakteur |
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heft 50 | Die Themen der aktuellen Ausgabe |
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| | | Ich: bitte Sie! | Sein Leben lang war unser Autor ein Freund des aÂllgemeiÂnen ÂDuzens. ÂInzwischen merkt er, dass das schöne alte Siezen seinem Wesenskern viel besser entspricht. Ein Plädoyer für mehr ehrliche Distanz. | | |
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| | | | | Eine Kunst für sich | | Lucas Zwirner zählt zu den wichtigsten ÂAkteuren im milliardenschweren KunstÂgeschäft â und ist Sohn eines der bekanntesten Galeristen weltweit. Ein Leben zwischen Privileg, Schicksal und Bürde. | | |
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| | podcast »wer ist joni« | | Meine Suche nach einem Phantom | | Die SZ-Journalistin Christiane Lutz erhält eine ungewöhnliche Mail. Die Absenderin ist ein 12-jähriges Mädchen: Joni. Sie hat Schreckliches erlebt, niemand scheint sich um sie zu kümmern. Christiane muss Joni helfen! Hören Sie Folge 1 des neuen Podcasts des SZ-Magazins kostenlos und Folge 2 mit SZ-Plus. | | |
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Heft 50 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe |
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| | | Wohnst du noch oder schon nicht mehr? | Das klassische Beamtendeutsch erschafft so manches Wort-Ungeheuer â und wirft in Zeiten von Homeoffice grundlegende Fragen auf: Was bitte ist ein Nichtwohngebäude? Die neue Kolumne von Axel Hacke. | | |
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| Werâs ist, braucht nix mehr | In Erinnerung an unseren verstorbenen Rätselmacher Curt Schneider präsentieren wir Ihnen unsere LieblingsraÌtsel aus den vergangenen 32 Jahren â hier das Rätsel aus Heft 35/2006. | | |
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| Darf man Essensgeschenke ablehnen? | Unsere Leserin erhält von der benachbarten Flüchtlingsfamilie regelmäÃig Essen als Dankeschön für ihre Hilfe. Allerdings zu oft und zu viel â weshalb sie gerne etwas sagen würde. Nur wie? Die »Gute Frage« mit der Antwort von Johanna Adorján. | | |
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| Warum bezeichnen Sie sich als »monströs«, Kim de lâHorizon? | Die Kunstfigur und Schriftsteller*in im Interview ohne Worte über das Gendern, frivole Blicke und die Frage, wie es aussieht, Hexerei zu praktizieren. | | |
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| Herb trifft fruchtig | Frischer Orangensaft und Granatapfelkerne verleihen diesem Geflügelsalat mit Endivien eine Leichtigkeit, die sich auch als kulinarische Auflockerung an den Festtagen gut macht. | | |
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| Herein in die gute Hühnerstube | Schon Luis Trenker wusste die kleine, aber feine Speisekarte der »Stua Catores« in Gröden zu schätzen. Inmitten eines trubeligen Skigebiets wird man hier mit Käseknödeln, Schlutzkrapfen und Buchweizen-Crumble verwöhnt und kommt wunderbar zur Ruhe. | | |
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| Das Tischthema der Nation | Wenn an Weihnachten mehrere Generationen mit offenen Herzen zusammensitzen, ist das doch der perfekte Rahmen, um über Klimaschutz zu sprechen. Eine Idee: Dieses Jahr mal ganz nüchtern diskutieren. | | |
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| | heft 50 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Letzte Zuflucht | | Sie uÌberlebten einst den Holocaust. Als der Ukraine-Krieg begann, mussten sie wieder fliehen â ausgerechnet nach Deutschland. Zu Besuch bei sechs ukrainischen JuÌdinnen | | | |
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