Hallo Netzwelt!

Film- und Serienfans dürfen aufatmen! Denn in Hollywood tut sich bald wohl wieder was. Seit Monaten legt der Streik der Autoren und Schauspieler die Traumfabrik praktisch lahm. Viele heiß erwartete Projekte verzögern sich dadurch. Nun ist den Studios zumindest eine Einigung mit der Autorengewerkschaft gelungen.

Die Meldung war eine der Top-Schlagzeilen diese Woche und brachte unserem Tjark sogar einen Auftritt in der Sendung Newstime von ProSieben ein, denn ihr euch hier noch mal anschauen könnt.

Tjark erklärte den ProSieben-Zuschauern diese Woche, wie es nach dem Ende des Autorenstreiks nun in Hollywood weitergeht. - Quelle: Screenshot Joyn

Ob Dune 2 jetzt doch noch in diesem Jahr in die Kinos kommt und welche Projekte nach Ende des Streiks Vorrang bei der Produktion haben, verrät euch Tjark hingegen in den verlinkten Artikeln.

Ein strittiger Punkt bei den Verhandlungen zwischen Filmstudios und Autoren war das Thema "Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Schreiben von Drehbüchern". Für diesen forderten die Autoren feste Regelungen. Gut möglich, dass in weitere Branchen bald aus ähnlichen Gründen gestreikt wird. Denn KI durchdringt immer mehr unseren Alltag.

Erst diese Woche zog sie mit einem Update in Windows 11 ein. Nach dem bescheidenen Erfolg von Karl Klammer und Cortana soll euch der neue Copilot künftig in Microsoft-Produkten tatkräftig unter die Arme greifen. Erfahrt hier, was die Windows-KI alles kann.

Der Copilot von Microsoft ist in vielerlei Hinsicht der geistige Nachfolger des bekannten Hilfe-Assistenten Karl Klammer. - Quelle: Microsoft

Während uns der Einsatz einer KI bei Windows noch einleuchtet (womöglich findet sie ja die Ursache für die ständigen Bluescreens), fallen uns für WhatsApp weitaus weniger KI-Einsatzwecke ein. Meta hingegen schon.

So sollt ihr euch von einer KI im Messenger bald Sticker generieren lassen können. Außerdem plant Meta euch Chats mit bis zu 25 verschiedenen KIs zu ermöglichen, die alle andere Charaktereigenschaften aufweisen. Sollte es noch mal einen Corona-Lockdown geben, habt ihr also immer jemanden zum Reden.

Mittels KI "gepimpt" werden soll im kommenden Jahr auch die Amazon-Sprachassistentin Alexa. Bereits in der vergangenen Woche berichteten wir über ein entsprechendes großes Update. Nun zeigen sich auch die Schattenseiten von diesem, glaubt man dem scheidenden Amazon-Manager Dave Limp wird die neue Alexa nämlich nicht länger kostenlos verfügbar sein.

Shut up and take my money! Einige Alexa-Features werden wohl bald nur noch für Abonnenten verfügbar sein. - Quelle: Netzwelt; londondeposit/depositphotos.com; Montage: Netzwelt

Für einige Funktionen werdet ihr wohl bald ein Abo abschließen müssen. Wie viel dieses kosten wird, sei aber noch unklar. Limp begründet dies mit den hohen Kosten für das Betreiben einer KI.

Das bringt uns zu einem aus unserer Sicht "fragwürdigen Trend". Bei vielen Produkten müsst ihr mittlerweile nach dem Kauf mit Folgekosten rechnen, wenn ihr alle Features nutzen wollt. Sei es die Überwachungskamera, die nach einem Abo verlangt, um Aufnahmen in der Cloud zu speichern oder der Fitness-Tracker beziehungsweise die Smartwatch, die Trainingspläne oder Analysen zu Vitaldaten nur an Abonnenten ausspucken.

Uns würde interessieren, wie steht ihr zu diesem Trend? Zahlt ihr gerne für bestimmte Funktionen, wenn ja für welche? Oder seid ihr der Meinung, dass mit dem Kaufpreis alles abgegolten sein müsste. Schreibt uns gerne eine kurze Mail an [email protected].

Alternativ könnt ihr auch zunächst einen Blick auf die folgenden Themen werfen.

Wer gern Tischtennis spielt und JavaScript kann, ist bei der Safelog GmbH in Bremen genau richtig. - Quelle: SergeyIT/depositphotos.com

Ihr seid gegenüber neuen Techniken wie KI aufgeschlossen und wollt den technischen Fortschritt vorantreiben? Nebenbei könnt ihr auch noch gut Tischtennis spielen? Dann haben wir vielleicht den perfekten Job für euch. Die Safelog GmbH sucht am Standort Bremen einen Frontend-Entwickler JavaScript (m/w/d) im Bereich Logistik / Industrie 4.0.

Zu euren Aufgaben gehören unter anderem die Visualisierung und Kontrolle der AGV-Systeme (Automated Guided Vehicles), die Entwicklung von Webapps zur Projektierung von AGV-Systemen und die kreative UI Gestaltung und Umsetzung mit guter UX. Euch erwartet dabei ein junges, aufgeschlossenes Team sowie eine unbefristete Anstellung.

Was ihr außer einem Schläger für die täglichen Matches an der Tischtennisplatte nach Feierabend an Qualifikationen mitbringen solltet und welche Vorzüge Safelog seinen Angestellten außer einer Tischtennisplatte noch bietet, lest ihr in der vollständigen Stellenausschreibung.

Weitere interessante Jobangebote aus dieser Woche listen wir euch nachfolgend:

• Embedded Software Entwickler (m/w/d) bei SCHAEFER GmbH
• Consultant Microsoft Dynamics (w/m/d) - Finance & Controlling bei B.i.TEAM Gesellschaft für Softwareberatung
• IT Manager bei Greator GmbH

Ein weiterer aktueller Trend in der Tech-Branche zeigt sich am Beispiel des diese Woche vorgestellten Fitness-Trackers Fitbit Charge 6. Anders als der Vorgänger weist dieser wieder eine Taste an der Seit auf. Mit ihr könnt ihr bestimmte Funktionen auslösen. Beim Vorgänger wurde sie noch entfernt, doch auf Druck der Fans bringt Google sie nun zurück.

Ab dem 12. Oktober erhältlich: der Fitbit Charge 6. - Quelle: Google

Auch Apple hat offenbar die Tasten wieder für sich entdeckt. Der Erfinder des Home-Buttons hat erst kürzlich die Pro-Modelle des iPhone 15 mit einem neuen Action-Button ausgestattet. Beim iPhone 16 sollen alle Modelle Gerüchten zufolge noch einen zusätzlichen Capture-Button erhalten.

Auch zu diesem Trend würde uns eure Meinung interessieren. Wie steht ihr zu physischen Tasten? Sind sie ein Muss für euch oder toucht ihr lieber? Oder ist das vielleicht sogar abhängig vom Gerät? Schreibt uns gerne an die oben genannte Adresse.

Freunde der Netzwelt, hier gehen jetzt langsam die Lichter aus. Micha wird auch kommende Woche im Urlaub verweilen, die nächste Ausgabe von "Hallo Netzwelt" findet ihr dennoch wieder am Freitag zu gewohnter Zeit in eurem Postfach. Bis dahin! Und schon einmal einen schönen Feiertag am Dienstag.

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