Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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21. Mai 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Martin Bernstein
Redakteur, München-Region-Bayern
Guten Abend,
noch gut drei Wochen sind es bis zum Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft. In München. Dort hat man Erfahrungen mit großen Spielen, auch mit problematischen. Vor drei Jahren fanden in der Arena vier Begegnungen der „Euro 2020“ statt, die coronabedingt um ein Jahr verschoben werden musste. Damals gab es Ärger mit schwulenfeindlichen ungarischen Hooligans – und mit einem Greenpeace-Aktivisten, der um ein Haar mit seinem Ultraleichtflugzeug in die Zuschauerränge gestürzt wäre.

Und diesmal? Es ist das Dilemma aller Sicherheitsbehörden vor derartigen Großveranstaltungen, dass sie sich auf alle Eventualitäten vorbereiten müssen. Wohl wissend, dass das gar nicht geht – wer hätte 2021 im Vorfeld an einen abstürzenden Umweltschützer gedacht? Und dass sie vor derartigen Veranstaltungen über Dinge reden müssen, von denen sie und alle hoffen, dass sie nicht eintreten werden.

Unwetter, Fan-Randale, Terroranschläge mit Bomben oder Giftgas, „Massenanfall von Verletzten“, wie es im Katastrophenschützerdeutsch heißt, „lebensbedrohliche Einsatzlagen“, wie die Polizei sagt. Das macht Angst. Darüber nicht nur zu reden, sondern dafür zu trainieren – das ist die Aufgabe von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten. In der Hoffnung, dass nichts davon passiert und dass man am Ende zwei Jahre „umsonst“ geübt hat. Weil es natürlich nicht umsonst war. Sondern bittere Notwendigkeit angesichts der Weltlage.
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Wie sich Polizei und Feuerwehr auf die EM vorbereiten
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Einen schönen Abend wünscht
Martin Bernstein
Redakteur, München-Region-Bayern
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