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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk

14. Dezember 2024

Liebe Frau Do,

heute Vormittag beschlieÃt die Landesvertreterversammlung der NRW-CDU in Essen ihre Landesliste fÃ¼r die Bundestagswahl. Friedrich Merz kandidiert fÃ¼r den Spitzenplatz. Direktkandidat fÃ¼r den Hochsauerlandkreis ist er bereits und Kanzlerkandidat der Union natÃ¼rlich auch. Der 69-JÃ¤hrige geht als haushoher Favorit in den Wahlkampf, entsprechend forsch gibt er sich in dem Interview, das Kerstin MÃ¼nstermann und Hagen StrauÃ mit ihm gefÃ¼hrt haben. Einige Einlassungen zu Themen wie Cannabisgesetz (kommt weg), BÃ¼rgergeld (verschwindet) oder FleiÃ (soll sich wieder lohnen) durfte man von Merz vielleicht erwarten. Spannend wird es unter anderem bei der Frage, ob der CDU-Chef eine Koalition mit den GrÃ¼nen derart kategorisch ausschlieÃt wie sein CSU-Kollege Markus SÃ¶der.

Friedrich Merz im Konrad-Adenauer-Haus., FOTO: Marco Urban/Marco Urban

Mit Blick auf die âD-Dayâ-AffÃ¤re der FDP und ihren Parteichef Christian Lindner gibt Merz eine kurze, aber vielsagende Antwort: âIch habe eine FDP in Erinnerung, die anders war als die von heute.â Keinen Zweifel lÃ¤sst Merz allerdings daran, was er vom amtierenden Kanzler hÃ¤lt.

Freunde werden die beiden wirklich nicht mehr. Ans Herz legen mÃ¶chte ich Ihnen noch mal den neuen Newsletter von Kerstin MÃ¼nstermann zur Bundestagswahl, der jeden Freitagmorgen um 9 Uhr erscheint: âDeutschland entscheidetâ.

Zukunftsorte â der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
Schon gehÃ¶rt? In der neusten Folge des Podcasts behandeln wir das Thema âDas BÃ¼ro der Zukunftâ. Hier kostenlos den Podcast hÃ¶ren: rp-online.de/zukunftsorte

Heute wichtig

Sicherheit: Die Silvesternacht bedeutet fÃ¼r Polizei und Rettungsdienste immer Schwerstarbeit. Nach dem Terroranschlag von Solingen und angesichts der angespannten Weltlage blicken die SicherheitsbehÃ¶rden in diesem Jahr mit noch grÃ¶Ãerer Vorsicht auf den Jahreswechsel. Mehrere Hundertschaften sollen sich bereithalten, um im Einsatzfall schnell reagieren zu kÃ¶nnen. Christian Schwerdtfeger stellt Ihnen die PlÃ¤ne im Detail vor.

MissbrauchsvorwÃ¼rfe gegen GrÃ¼nderbischof

Wirbel um mÃ¶glichen Sohn von Kardinal Hengsbach

Sorge vor Abwanderungswelle

âSyrer spielen wichtige Rolle im Klinikalltagâ

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Meinung am Morgen

Chemie: Die Krisen in der Automobilbranche und bei den Stahlkochern von Thyssenkrupp beherrschten in den vergangenen Wochen die Nachrichten. In der einst stolzen Chemiebranche sieht es allerdings nicht sehr viel besser aus. Gestern kÃ¼ndigte Evonik an, GeschÃ¤ftsfelder zusammenzulegen, Bereiche zu verkaufen und Stellen zu streichen.

Antje HÃ¶ning betreibt in ihrem Kommentar Ursachenforschung â und stellt auch der ehemaligen Ampelregierung ein schlechtes Zeugnis aus.

Geld und Leben

Unternehmen der Zukunft

Ex-Ampel einig bei Steuerentlastungen

Auch Kleinvieh macht Mist

So gesehen

âSchnick-Schnack-Schnuckâ kennen Sie wahrscheinlich alle. Alle wichtigen Fragen auf dem Schulhof (zum Beispiel, wer AnstoÃ beim Tennis-FuÃball hatte) wurden frÃ¼her so entschieden. Ein einfaches GlÃ¼cksspiel mit drei MÃ¶glichkeiten: Papier, Schere, Stein. GlÃ¼cksspiel? Da wÃ¼rde Nils Jaspert energisch widersprechen. Der Mann ist mehrfacher âWeltcup-Siegerâ und eine Legende in der KÃ¶lner Schnick-Schnack-Schnuck-Szene. Ein Mann, so sagen es seine Konkurrenten voller Hochachtung, der tatsÃ¤chlich Gedanken lesen kÃ¶nne. Ist so was wirklich mÃ¶glich? Mit einem Ausflug ins etwas skurrile (aber liebenswerte) âSchnick-Schnack-Schnuckâ-Universum

verabschiede ich mich nun ins Wochenende. Machen Sie es gut, bis Montag!

Herzlich

Ihr