Gemeinsam können wir den Vogel des Jahres am Unteren Niederrhein schützen.
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Hallo John Do,

an der Düffel, der Rheinniederung zwischen Kleve und Nimwegen, liegt ein Kiebitzparadies: Über 125.000 m2 NABU-Schutzgebiet, in denen der Watvogel dank unserer Wiedervernässungsmaßnahmen ganze 40.000 m2 feuchtes Grünland findet. Denn das braucht er für die Aufzucht seiner Küken. Doch es zeigt sich, dass das allein noch nicht ausreicht, damit sich der Bestand des gefährdeten Kiebitzes erholen kann – dafür braucht unser Vogel des Jahres weitere Unterstützung. Bitte helfen Sie uns dabei!
 
 
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Umgeben von Gefahren
   
Die Düffel – Foto: NABU
 
Das vernässte Grünland an der Düffel bietet einen optimalen Lebensraum für den seltenen Watvogel.
 
Fressfeinde, Landmaschinen, Stacheldrahtzäune: Die Gefahren für den Kiebitz und seine Küken sind vielfältig. Als Bodenbrüter sind seine Nester gut erreichbar für Füchse und Greifvögel. Gleichzeitig sind sie von Landmaschinen aus oft schwer zu sehen und werden beim Mähen nicht rechtzeitig bemerkt.
   
Und auch der Stacheldraht, mit dem die Wiesen meist eingezäunt sind, kann zur tödlichen Falle werden: Die Kiebitze verfangen sich, sterben, und ihre Küken bleiben hilflos zurück. Auch an der Düffel kommt es immer wieder zu solchen Unglücken – das müssen wir in Zukunft verhindern!
   
Schutz für den Vogel des Jahres
   
   
Damit sich der Bestand des Kiebitzes erholen kann, müssen seine Nester dringend besser geschützt werden. Deswegen arbeiten wir mit Landwirtinnen und Landwirten daran, dass Gelege markiert und umfahren oder die Wiesen erst nach der Brutsaison gemäht werden. Wir sorgen für den Abbau der gefährlichen Stacheldrahtzäune und schützen die Nester der Kiebitze mit Elektrozäunen vor Fressfeinden. Nestkameras helfen uns dabei, den Erfolg der Maßnahmen zu beobachten. Und außerdem planen wir die Vernässung von weiteren 6.000 m2 Grünland für noch mehr Lebensraum für den Kiebitz. Um all diese Maßnahmen umsetzen zu können, brauchen wir aber Ihre Hilfe!
   
 
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Herzliche Grüße und vielen Dank!

Ihr Jörg-Andreas Krüger
NABU-Präsident