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| |  | © Lauren Bon and the Metabolic Studio | September im Q21 | Q21 Backstage: Im Gespräch mit Elisabeth Hajek, künstlerische Leiterin, und Oliver Ressler, Kurator der aktuellen Ausstellung "Overground Resistance" stellen wir im September den Ausstellungsraum frei_raum Q21 exhibition space vor, der seit 2009 jährlich zwei bis drei internationale Gruppenausstellungen mit u.a. Beiträgen der Q21 Artists-in-Residence präsentiert. | |
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|  | © The Natural History Museum | Overground Resistance | Die Ausstellung „Overground Resistance“, kuratiert von Oliver Ressler, zeigt Arbeiten von Künstler_innen, die ihre Arbeiten im Dialog mit der Klimagerechtigkeitsbewegung entwickeln und sich als Teil dieser Bewegungen begreifen.
Teilnehmende Künstler_innen: Tiago de Aragão (BRA), Lauren Bon and the Metabolic Studio (USA), Noel Douglas (GBR), Francisco Huichaqueo (Mapuche Nation/CHL), Gilbert Kills Pretty Enemy III (Hunkpapa Lakota of the Standing Rock Sioux Tribe/USA), Kathy Jetn̄il-Kijiner & Aka Niviâna (MHL/GRL), Laboratory of Insurrectionary Imagination (FRA), The Natural History Museum (USA), Oliver Ressler (AUT), Rachel Schragis (USA), Seday (FRA), Jonas Staal (NLD), Tools for Action (HUN/NLD)
Datum: bis So 21.11., Di-So 13-16h, 16.30-20h Ort: frei_raum Q21 exhibition space | |
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|  | © Gilbert Kills Pretty Enemy III | Marco Baravalle: Alter-instituent practices in a neoliberal art world | Im Rahmen der Ausstellung "Overground Resistance" zeigt Marco Baravalle in seinem Vortrag auf, wie auch die Kunstwelt im neoliberalen System fest in kapitalistischen Prioritäten verankert ist, anstatt Räume der sozialen Transformation zu öffnen. Auch wenn keine einfache Lösung in Sicht ist, ist es doch möglich, sich auf einige entscheidende Punkte zu konzentrieren, um sich in der gegenwärtigen Situation zu orientieren und zu handeln: die Potenzialität von sich verändernden Praktiken; die Umwandlung des Regimes der Kunstmobilität von neoliberalem Nomadentum in radikale Permanenz; die Entdeckung einer dekolonisierten Dialektik anstelle der paternalistischen Ästhetik des Dialogs; die Dekonstruktion der Verbindung zwischen Kunst und Miete zugunsten institutioneller Modelle der Betreuung und vieles mehr.
Datum: Do 09.09., 18.30h Ort: frei_raum Q21 exhibition space Es gelten die aktuellen Zutrittsregelungen (3G und MNS-Maskenpflicht) Die Teilnahme ist kostenlos. Vortrag in englischer Sprache | |
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|  | Aus der Serie “Vilcabamba - de iura fluminis et Terrae”, 2021© A4C - ArtsForTheCommons | A4C - ArtsForTheCommons: Visualizing complexities of the living. Countermapping Mother Earth’s rights | A4C - Artsforthecommons, eine kollektive Plattform, die von der ecuadorianischen bildenden Künstlerin Rosa Jijon und dem italienischen Aktivisten Francesco Martone gegründet wurde, begann ihre Arbeit zum Thema Migration und Grenzen mit Ausstellungen in Ecuador, Italien und Slowenien sowie einer Publikation über Migration und zeitgenössische Kunst. Zu den aktuellen Arbeitsbereichen gehören Extraktivismus, Rechte der Natur und urbane Gemeingüter. A4C - Artsforthecommons sind im September als Q21 Artists-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien. Der Vortrag im Rahmen der Ausstellung "Overground Resistance" wird sich auf A4C - ArtsForTheCommons' jüngsten Arbeiten zu Naturrechten und Extraktivismus konzentrieren, darunter auch auf die laufenden Arbeiten für die Sydney Biennale 2022.
Datum: Do 23.09., 18.30h Ort: frei_raum Q21 exhibition space Es gelten die aktuellen Zutrittsregelungen (3G und MNS-Maskenpflicht) Die Teilnahme ist kostenlos. Vortrag in englischer Sprache | |
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|  | Still aus "Barricade Cultures of the Future" © Oliver Ressler | Instabild des Monats | Der Film „Barricade Cultures of the Future“ von @oliver.ressler zeigt ein Gespräch zwischen international angesehenen Protagonist_innen der #Klimabewegung, die sich zwischen #Kunst und #Aktivismus bewegen: Nnimmo Bassey @nnimmob (Health of Mother Earth Foundation, Nigeria), Jay Jordan @labofii (The Laboratory of Insurrectionary Imagination, Frankreich), Steve Lyons @steveisalyons(@TheNaturalHistoryMuseum, USA), Marta Moreno Muñoz @el_campo_unificado (Extinction Rebellion, Spanien), Aka Niviâna @akaniviaana (Inuk Poetin, Grönland). Dadurch untergräbt der Film auch die verbreitete Annahme, dass „Kunst“ und „Aktivismus“ unterschiedliche Kategorien sind: in der Praxis überschneiden sie sich oft und lassen sich nicht trennen. "Barricade Cultures of the Future" ist Teil der Ausstellung #OvergroundResistance im #freiraumQ21 / @mqwien. | |
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