| +Senat mit dürrer Auskunft zu Freibädern+Neuköllns Bürgermeisterin besucht umstrittene Moschee+"Rigaer" bleibt auf dem Spielplan+ | | |
| | | | Dienstag, 12.7.2016 | Es bleibt warm und sonnig (bis 27°C). Guten Morgen,
| | | fangen wir heute zur Einstimmung doch mal an mit einem schönen Exemplar der Kategorie „Berlin, aber Schnauze“ - das Setting: eine Arztpraxis. Der Patient fragt die Auszubildende nach der Voruntersuchung, ob er sich jetzt ins Wartezimmer setzen solle, sie sagt: „Von mir aus könnse auch da stehen bleiben.“ Wir lernen: Wer dumm fragt, bekommt eine dumme Antwort. Und jetzt setzen wir uns mal hin und schauen nach …
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| … was sonst noch so läuft (oder auch nicht): | | | | | | Die Rollen im Senatstheater sind gut besetzt, und so hat der Intendant auf Druck des Chefdramaturgen beschlossen, das Stück „Rigaer“ wegen des großen Erfolgs bis zur Wahl auf dem Spielplan zu lassen – das ist die Zusammenfassung des Treffens von Michael Müller und Frank Henkel zum Wochenendkrawall. Für den Part des Verbalgewalttäters wurde CDU-Generalsekretär Kai Wegner gecastet – er warf dem Regierenden Bürgermeister vor, „Brandanschläge mit Gesprächsangeboten belohnt“ und so „die Gewaltspirale mit seinem Gerede in Gang gesetzt“ zu haben. Oje. Hätte die Koalition noch ein Herz, würde es jetzt aufhören zu schlagen. (Um die gefährliche Politikverweigerung der Koalition geht es auch um kurz nach acht im Kommentar bei Radioeins.)
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| | | | Wir bleiben noch beim Thema - die „B.Z.“ dokumentiert heute ein Pamphlet aus dem linken Netzwerk „Indymedia“, das völlig überraschend beweist, dass Linksextremisten extremistisch sind (und neben Tötungsfantasien erhebliche orthografische Probleme haben, aber da ließe sich vielleicht noch was machen). „Wer meint, man könne mit den Linksextremen verhandeln, sollte diese 210 Zeilen lesen“, steht drüber (Printausgabe). Ich habe noch mal nachgeschaut, aber: Das hat niemand gemeint (wurde nur zum Zweck der Diskreditierung behauptet).
| | | | | | Und hier noch die Schlagzeilen zum Thema des Tages: „Müller schwenkt auf harte Linie ein“ (Tagesspiegel) „Henkel setzt sich durch“ (taz), „Müller schlingert durch die Rigaer Straße“ (Berliner Zeitung), „Müller und Henkel sagen runden Tisch ab“ (B.Z.), „Müller: ‚Nicht die Zeit für runde Tische“ (Morgenpost), „Bürgermeister Müller: ‚Kein Frieden mit den Chaoten aus der Rigaer Straße!‘“ (Kurier), „Müller: Keine unsichere Lage in Berlin“ (FAZ), „Planlos, mutlos, wirkungslos“ (Spiegel Online). Und jetzt weiter.
| | | | | | Der Verfassungsschutz ist fassungslos: Erst ehrte der Regierende Bürgermeister mit dem Verdienstorden des Landes ausgerechnet einen Imam, dessen Moschee wegen islamistischer Umtriebe und der Agitation von Flüchtlingen beobachtet wird, jetzt besuchte Neuköllns Bürgermeisterin Giffey dieselbe Moschee, postete fröhlich Bilder bei Facebook - und rechtfertigte sich gegen Kritik ausgerechnet mit einem Hinweis auf den Verdienstorden, den Müller ohne Kenntnis der Erkenntnisse seiner Behörde verliehen hatte. Die stehen übrigens im Jahresbericht - und der ist nicht mal vertraulich.
| | | | | | Die Auskunft von Sport-Staatssekretär Statzkowski zur Bebauung von Freibadflächen (CP v. 11/7/16) war nicht nur bemerkenswert wegen der Anmaßung des Senats, das „Wohlfühlverhalten“ seiner Untertanen zu bestimmen - auch in der Sache ist die Antwort eine echte Arschbombe: Erst spritzt es ordentlich, dann hängt die nasse Hose schlapp überm Zaun. Bei 19 Fragen der Abgeordneten Hiller zum „Wo, Wie, Was“ taucht der Staatssekretär ab und rettet sich dann an den Beckenrand mit dem wohlfeilen Hinweis: Das ist Sache der Bäderbetriebe. Hierzu ein kleiner Tipp für die Freischwimmerprüfung in der Kategorie Verwaltung/Verantwortung: Die BBB gehören dem Land, die Aufsicht führt Bademeister Henkel – und der ist Statzkowskis Chef.
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| Kurzstrecke | | | | | | Neues von Nußbaum: Der Ex-Finanzsenator seziert heute in seiner „B.Z.“-Kolumne den SPD-Wahlkampfschlager „Milliarden für die Schulsanierung“ - Quintessenz: undurchdachter Schnellschuss für den Wahlkampf. Von welcher Oppositionspartei kommt wohl ein Politiker, der behauptet: „Berlin ist eine tolle Stadt, aber sie hat eine bessere Politik verdient“ - na? Richtig, von der CDU: Gesagt hat’s Johannes Werner, 13 Jahre lang Vorstandschef der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, jetzt Kandidat in Tempelhof-Schöneberg, und die Prognose lautet: Frank Henkel wird nicht sein Freund. „Die Flughäfen sind sehr gut mit dem Zentrum verbunden“, heißt es auf der Website der FBB - gleich neben dem Hinweis auf erhebliche Behinderungen: Die A113 nach Schönefeld ist dicht wegen Bauarbeiten („Betonkrebs“), und die BVG hat den Busverkehr vom Alex nach Tegel wegen zu viel Verkehr eingestellt. Schöne Aufregung hat die Bezirkswahlprognose im Tagesspiegel verursacht - der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier bietet sogar eine Wette an, dass Marzahn-Hellersdorf nicht von den Linken regiert werden wird. Wer dagegen halten will - ich leite die Einsätze gerne weiter ([email protected]). Die heutigen Gewinnerinnen des Ordens „Amt, aber glücklich“ sind Frau Kägeler und Frau Jager vom Bürgeramt Pankow – Checkpoint-Leserin Natascha Naffin schreibt: „So freundlich, so unbürokratisch und entspannt, wie auch unser zweites Anliegen bei diesem Termin fast nebenbei bearbeitet wurde, hat mich wirklich begeistert.“ Sehr schön. Leider gibt’s heute aber auch wieder was aus der Daily Soap „Amt, aber ärgerlich“: CP-Leserin Heidemarie Mazuhn war nicht die einzige, die am vergangenen Freitag trotz Aufforderung, ihren Ausweis abzuholen, am Bürgeramt Wilmersdorfer Arkaden vor verschlossenen Türen stand – „Mit der Bitte um Beachtung“ wurde per Aushang auf eine „Personalentwicklungsmaßnahme“ hingewiesen, wegen der das Amt (und die Dokumentenausgabestelle) ganztägig geschlossen blieb. Überraschung! Die Kollegen von „correctiv“ haben sich übrigens mal die Bürgeramts-Wartezeiten in NRW angeschaut – Spoiler: Bochum ist am schlimmsten, aber Sie würden trotzdem gerne tauschen. Warum, steht hier. „Bandenkrieg unterm Birnbaum“ – also, wenn das mal nicht schwer nach Sommerferien klingt … und tatsächlich: Das ist eine der Empfehlungen unserer Kinder- und Jugendbuch-Redaktion – nachzulesen hier. Na, am 18. September noch nichts vor? Wie wäre es mit einem Einsatz als Wahlhelfer – 1500 werden noch gesucht, es gibt auch 50 Euro „Erfrischungsgeld“ (heißt wirklich so und ist nach dieser Legislaturperiode auch nötig). Nachtrag - Hier noch die Auflösung der Berlinquiz-Frage von vergangener Woche: Welchen Platz ziert der Spruch „Ein Berliner Witz ist mehr wert als eine schöne Gegend“? Sie haben es fast alle gewusst: Es ist der Gendarmenmarkt, gerne auch als „schönster Platz Europas“ bezeichnet (jedenfalls in Berlin). | | | | | | BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1501 | | | | |
| | „In Berlin bekommt man schneller einen Schauspieler als einen Handwerker.“ Max Thommes, bekannt geworden durch seine Rolle im Tatort „Fünf Minuten Himmel“ mit Heike Makatsch. Der Luxemburger lebt seit 2007 in Neukölln, wo ihn vor allem nervt, „dass die Bierpreise gestiegen sind und der Döner jetzt das Doppelte kostet“. Ansonsten: Alles prima. (Interview: „Berliner Zeitung“) | |
| | @xlmewes „Bitte Straßenbahnfahrer Linie 27 beloben! Großartiger Sicherheits-Schwatz Haltestelle Gewerbepark Georg Bremse, 0:30 Uhr.“ (Hiermit erledigt.) | |
| Verkehr Sperrung der Bergmannstraße (Kreuzberg) zwischen Gneisenaustraße/ Südstern und Baerwaldstraße (6 bis 20 Uhr). Auf dem Halleschen Ufer Richtung Potsdamer Platz bleibt bis Mitte September vor der Schöneberger Straße der linke Fahrstreifen gesperrt. Ab dem Vormittag regelt auf dem Segelfliegerdamm (Johannisthal) in der Nähe der Köpenicker Straße eine Baustellenampel den Verkehr (bis vsl. Mitte August). Auf der Treskowallee (Karlshorst) beginnt am Morgen eine Wanderbaustelle. Bis vsl. Freitag ist täglich von 8 bis 18 Uhr in Richtung Am Tierpark zwischen der Trabrennbahn Karlshorst und Godesberger Straße ein Fahrstreifen gesperrt. Nur zwei Fahrstreifen sind frei auf der Straße Alt-Biesdorf (B1/B5) stadtauswärts in Höhe Grabensprung. Ab dem späten Abend ist die Straße des 17. Juni (Tiergarten) zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor wieder frei. Nächtliche Unterbrechung der Tram-Linie M4 zwischen Antonplatz und S-Bhf Hackescher Markt sowie auf der M10 zwischen Kniprodestraße/ Danziger Straße und Prenzlauer Allee/ Danziger Straße (jeweils ab 1.10 bis 4.10 Uhr, ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet). | | | Demonstration Auf dem Alexanderplatz begehen 100 Teilnehmer den "10. Jahrestag des israelischen Angriffs auf den Libanon" (17-19 Uhr). Die Bundestagsfraktion der Linken hat eine „Pflege/Bettenaktion" mit 15 Teilnehmern in der Neuen Bergstraße vor dem Vivantes Klinikum Spandau angekündigt. | | | Zu Gast sind der irische Ministerpräsident, Enda Kenny, und der Minister für Energie und Bergbau der Tunesischen Republik, Mongi Marzouk. | | | Gericht Ein 33-jähriger Barkeeper, der als Kopf einer Drogenbande gilt, kommt auf die Anklagebank. Er soll einen Schmuggel von Haschisch - versteckt in Teepackungen - per Luftpost aus Nepal nach Berlin organisiert haben (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 504). | | | Universität I Die Studienberatung der TU informiert über das Orientierungsstudium für die sog. MINTgrün-Fächer (Mathe & Informatik, Naturwissenschaft & Technik). Studierende dürfen sich zwei Semester nach Lust und Laune umtun und sich ein Jahr für die Entscheidungsfindung Zeit nehmen. Nähere Informationen gibt´s um 18 Uhr in der Universitätsbibliothek (Fasanenstraße 88, Charlottenburg, Raum BIB 014). | | | Universität II Der Übersetzer Moshe Kahn spricht um 18:15 Uhr an der FU über den Beruf des literarischen Übersetzers und stellt seine derzeitige Arbeit, die Übersetzung der Racconti (Erzählungen) von Giuseppe Tomasi di Lampedusa vor (Fabeckstraße 23/25, Aula 2.2508, freier Eintritt). | | |
| | | | Essen auf Rädern: Das Start-Up Green Gurus übt sich als fliegende Salatbar. Drei vegetarische Salate (je 5,99 Euro) und zwei Frühstück-Snacks (je 4,99 Euro), die per geleastem Elektroroller innerhalb von 30 Minuten geliefert werden, stehen zur Auswahl. Die „Proteinbombe“ (Quinoa, Baby-Spinat, gedünsteter Brokkoli, Kichererbsen, Kürbiskerne, getrocknete Feigen, Parmesan, dazu ein Zitronen-Tahini-Dressing) kommt super frisch in einer kompostierbaren Zuckerrohrverpackung und schmeckt selbst am nächsten Tag noch wie eben erst geschnippelt. Mo-Fr 9-14:30 & 18-21 Uhr (kein Mindestbestellwert, kostenlose Lieferung) - Mehr Tipps und Neuerungen aus Berlins Gastro-Szene finden Sie im aktuellen Genuss-Heft. | | | | | | | | | Trinken Wie wäre es mit einem Sundowner in der City West: Inspiriert durch die Monkey Bar, hat auf dem Hotel Zoo eine Bar mit Aussicht eröffnet. Bei schönem Wetter öffnet das Rooftop in der siebten Etage am Kurfürstendamm 25 von 18 bis 24 Uhr. Ein Windschutz sorgt dafür, dass die Frisur nicht verweht, Pflanzen und Wasserspiel sollen Urlaubsfeeling simulieren. Für den Notfall steht ein Kamin bereit. Im Gegensatz zur Monkey Bar wurden hier noch keine Schlangen gesichtet - zumindest nicht auf dem Dach. Noch mehr Neuigkeiten aus der City West gibt´s von Cay Dobberke im wöchentlichen Tagesspiegel Leute-Newsletter Charlottenburg. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Radfahren in Berlin und Brandenburg 2016 24 spannende Radtouren durch Berlin, Brandenburg und an die Müritz. Versteckte Rad-Schnellstrecken: Wo Sie in Berlin zügig ans Ziel gelangen. Kleine Begleiter: Wie Radtouren mit Kindern gelingen. Sicherheitssysteme: Wie Sie Ihr Rad mit neuester Technik schützen können.
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| | | | | | | Berlinbesuch Der Mierendorffplatz in Charlottenburg gehört nicht gerade zu den Hotspots der Stadt, dabei hat das Kleinod an der U7 durchaus seine sehenswerten Seiten. Zum Beispiel ein Exemplar der - fast schon historischen - gelben Telefonzelle (der Münzfernsprecher fehlt hier allerdings). Es gibt auch einen sehr schönen Park und seit neuestem einen Sommerteegarten mit Samowar und Schachspiel (werktags 10.30 bis 14.30 Uhr). Das Ganze ist als Nachbarschaftstreff gedacht, aber Besucher sind auf der Stadtinsel, die über neun Brücken zu erreichen ist, ebenfalls willkommen. | | | | | | | | | Geschenk Ein Mekka der Berlinalien: Im Kreativkaufhaus Vielfach Berlin mieten Künstler und Designer Flächen, um ihre Produkte, meist Unikate, zu verkaufen. Besonders geeignet für alle, die ohne rechte Idee sind und lieber fühlen und sehen, statt per Mausklick zu bestellen. Zimmerstraße 11 (Kreuzberg), Mo-Sa 11-19 Uhr | | | | | | | | | Last-Minute-Verlosung für ein Trommelkonzert in der Komischen Oper: Bis Sonntag gastieren die Yamato-Drummers in der Behrenstraße. Die japanischen Taiko-Virtuosen sind offenbar sehnlich erwartet worden - es gibt nur noch wenige Restkarten. Für die Premiere heute um 20 Uhr können Sie zwei Tickets bei uns gewinnen (bis 12 Uhr). So viel Trommelwirbel war selten! | | | | | | | | | Noch hingehen Glück für alle, die sich nach der Checkpoint-Meldung letzte Woche darüber geärgert haben, dass Sie die Manifesto-Ausstellung wahrscheinlich verpassen werden: Die Ausstellung wurde verlängert! Die von Julian Rosefeldt mit Cate Blanchett inszenierten Künstlermanifeste sind noch bis 18. September im Hamburger Bahnhof zu sehen (Invalidenstraße 50-51, Mo-Fr 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr. Sa-So 11-18 Uhr). Schon am 17. Juli ist allerdings Schluss für August Kopisch in der Alten Nationalgalerie (Bodestraße 1-3, Di, Mi, Fr, Sa, So 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr). | | | | | | | | | Karten sichern für eine Dampferfahrt der anderen Art: Anlässlich 100 Jahre DADA lädt die Berliner Geschichtswerkstatt am Wochenende auf die MS Rixdorf. Mit an Bord gehen u.a Kurt Schwitters, Ernst Jandl, Hans Arp (es liest: Helmut Krauss), außerdem drei Hippies, zwei Scherben und Emmys DADA-Chor. Los geht´s am Samstagabend vom Märkischen Ufer (am Historischen Hafen), Bordkarten gibt´s für 20 Euro hier. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Dieser Rosé aus dem Burgenland überzeugt durch feine Aromen von Kirschen und Erdbeerkonfit mit typischer Zweigeltwürze. Fruchtigkeit und Eleganz sind die Merkmale dieses Weines.
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| | | | Geburtstag - Johanna Klum (36), Moderatorin, Sängerin und Model / Carolyn Naumann (50), fleißige Checkpoint-Leserin (Gruß von Heike) / Manfred Prasser (84), Architekt und Ingenieur (u.a. beteiligt am Bau des ehem. Palastes der Republik und Friedrichstadt-Palast) Gestorben - Ingrid Harthun, * 3. August 1925 / Gero Luckow, * 10. August 1928, Gründer der studentischen Gemeinschaft Symposium an der FU / Ulrich Motz, * 4. Juli 1948, Psychoanalytiker / Jana Thiel, * 17. Oktober 1971, ZDF-Moderatorin Stolperstein - Silbersteinstraße 97, Neukölln: Hier lebte Klara Jacob (Jg. 1905) - bis sie heute vor 76 Jahren in der Tötungsanstalt Brandenburg ermordet wurde. | | | | |
| | | | | | | | Aus jeder noch so bitteren Brexit-Debatte hielt sie sich elegant heraus. Nun, da es um die Zukunft Großbritanniens geht, ist sie plötzlich die letzte, die noch steht. Theresa May wird am Mittwoch zur neuen Premierministerin ernannt. Lesen Sie den Text von Moritz Schuller und Johannes Laubmeier heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
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| Im BVG-Werbefilm „Is mir egal“ gab’s ja in der U-Bahn nichts, was es nicht gibt – „Mann mit Pferd“, „Mann auf Mann“, Mann mit Trommel“, und bei „Mann macht Umzug“ trägt gerade einer sein Sofa aus dem Waggon. Aber die Berlin-Bloggerin Hilda Hoy hat tatsächlich unterwegs jemanden entdeckt, der seinen Sessel wie einen Hut trägt – das fand dann sogar die @BVG_Kampagne klasse, ihr Kommentar: „Wir waren uns eigentlich sicher, dass die Fashion Week schon vorbei ist“ – anzusehen hier. | |
| Aber Sie wissen natürlich: In Berlin ist immer Fashion Week - tragen Sie, was Sie wollen, aber das mit Fassung. Bis morgen früh, Ihr
| | Lorenz Maroldt PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt. Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe. | |
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