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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 31.03.2025 | leichter Regen bei bis zu 10°C.  
  + Wahlhelfende warten auf Erfrischungsgelder + Ausweispflicht in Freibädern wird fortgesetzt + Döner-Luftbrücke für Essingen +  
Jessica Gummersbach
von Jessica Gummersbach
und Stefan Jacobs
 
Tagesspiegel 2 Monate für 2 € lesen.
 
  Guten Morgen,

viele wachen heute mit doppelten Augenringen auf – Schuld ist die Zeitumstellung, der Jetlag des kleinen Mannes. Der Vorteil: Heute geht die Sonne erst um 19.40 Uhr unter.

Genug Zeit, um das Chaos rund um die marode A100-Brücke bei Tageslicht zu betrachten. Kurzer Rückblick: Am Freitag verkündete die Autobahn GmbH, dass die Ringbahn bis auf Weiteres unterbrochen bleibt. Ein genauer Zeitplan soll im Laufe der Woche folgen. Fast gleichzeitig rückte die Polizei wegen Einsturzgefahr zu einer Kleingartensiedlung aus, sperrte Parzellen ab – und beendete den Einsatz dann abrupt, hob Sperrungen größtenteils wieder auf. Die Verwirrung war perfekt. Auf „X“ bescheinigte Nicolas Šustr, Sprecher des BUND Berlin, der Pressearbeit der Autobahngesellschaft „suizidale Tendenzen“: „Da wird zu einer PK um 14 Uhr eingeladen zum Vorgehen bei der A100 (Spoiler: weiter unklar) und verschweigt den von ihr ausgelösten Einsatz der Polizei.“

In der Kleingartensiedlung sind nun die Gärten direkt vor der Brücke mit Bauzäunen abgeriegelt, andere mit rätselhaften Markierungen versehen. Die Stimmung unter den Laubenpiepern? „Die sind stocksauer!Kollegin Saskia Kabelitz war am Sonnabend vor Ort und hat sich umgehört.
 
     
 
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  Von sauer zu süß: Nach vier Wochen des Fastens feiern Muslime das Zuckerfest (Eid al-Fitr) und damit das Ende des Ramadan. Drei Tage lang stehen Familienbesuche und gemeinsame Gebete an, es gibt Geschenke, viel Essen und Süßes. Glück für Berufstätige und Schulkinder: Der erste Tag fiel diesmal auf einen Sonntag. Der zweite allerdings nicht.

In Berlin können Schulkinder an bestimmten christlichen, jüdischen und muslimischen Feiertagen vom Unterricht befreit werden, teilt die Bildungsverwaltung auf Checkpoint-Anfrage mit. Die Daten sind festgelegt, Eltern müssen die Schule lediglich informieren. Für dieses Jahr weist eine Verwaltungsvorschrift den 30. März als Tag des Fastenbrechens aus. „Für Montag, den 31.03.2025 müsste daher ein Antrag für die Beurlaubung gestellt werden.“ Wie viele Schülerinnen und Schüler sich freistellen lassen, werde nicht erfasst.
 
     
 
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  Die 2020 gestartete App der Berliner Feuerwehr „Katretter“ soll Hilfe holen, wenn jede Sekunde zählt: Bei Notfällen wie Herz-Kreislauf-Stillstand sucht sie nach registrierten Ersthelfern in der direkten Nähe und bittet sie um Hilfe. Ein Erfolgsmodell: Die Nutzerzahl hat sich seit 2020 fast verfünffacht auf mehr als 17.000, berichtet die Innenverwaltung auf Anfrage von Alexander J. Herrmann (CDU).

Rund 4000-mal wurden im vergangenen Jahr Retter via App aktiviert. Zwei Drittel der Alarme wurden angenommen. Seit 2020 waren bei knapp 7000 Einsätzen die Ersthelfer vor dem Rettungsdienst zur Stelle und haben fast 2700 Reanimationen durchgeführt. Die meisten Helfer sind vom Fach, aber etliche haben „nur“ einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert.
 
     
 
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  Erste Hilfe für Berlinkenner und alle, die es werden wollen, leisten wir täglich in der ungekürzten Checkpoint Vollversion. Darin lesen Sie heute unter anderem: 

+ Wie und warum der türkische Staat an Berlins Schulen Einfluss ausübt.

+ Wie sich Mahlsdorf und Kaulsdorf bei Mario Czaja (CDU) bedanken.

+ Wo Wahlhelfer immer noch auf Erfrischungsgeld warten (und warum).

+ Wie viele Teslas in Berlin bereits gebrannt haben.

Außerdem gewinnen Sie täglich Tickets im Stadtleben. In dieser Woche sind unter anderem dabei:

+ 3x Familienticket für das Kindermusical „Die Rattenfängerin von Hameln“ in der Philharmonie (6.4.) 

+ 2x2 Karten für Lesung von Johann Scheerer (Autor und Musikproduzent) mit neuem Buch „Play“ (4.4.) 

+ 3x2 Karten für Konzert (4.4.) „PANTONALE  2025 - Akkordeon Frühling

+ 2x2 Karten für Show „Dog without Feathers“ von Deborah Colker im Admiralspalast (13.4.)

+ 2x2 Karten für "Aphorisms" (Konzert und Tanz) im Konzerthaus Berlin (9.4.)

Probieren Sie es aus: Aktuell lesen Sie Tagesspiegel Plus, den Checkpoint in der Vollversion und die Bezirksnewsletter als Komplettpaket 2 Monate für nur 2 Euro. Zum Sonderangebot geht’s hier entlang.
 
     
 
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  Berlin 2030 – Visionen für die Hauptstadt mit Ulli Zelle  
  Machen statt Meckern: Für unsere neue Serie „Berlin 2030“ haben wir 50 Ideengeber nach ihrer Vision für die Hauptstadt gefragt. Den Beitrag von Ulli Zelle lesen Sie hier. Alle Folgen und kreative Konzepte finden Sie täglich online unter tagesspiegel.de/berlin2030.

Vielen Dank für dutzende Mails mit spannenden Ideen! Leserin Heidrum Abraham wünscht sich beispielsweise ein Verbot von privaten PKW in der Umweltzone, also innerhalb des S-Bahn-Rings: „Jeder muss elektrische Car-Sharing-Fahrzeuge nutzen. Das Geschäftsgebiet umfasst das gesamte Stadtgebiet und 10 km über die Stadtgrenzen hinaus.“ 

Machen Sie gerne mit, wir sind gespannt: Schicken Sie uns Ihre Lösungen für Berlins Probleme an [email protected].
 
     
 
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
Die Berliner Schnuppen in voller Länge gibt's täglich mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo – hier geht's zur Anmeldung.
 
 
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Telegramm
 
 
Er war DDR-Bürgerrechtler und Oppositioneller, saß nach der Wende für die Grünen im Bundestag und war der erste Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung: Gerd Poppe ist am Sonnabend im Alter von 84 Jahren gestorben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnert in einem Kondolenzschreiben an „eine wirkmächtige, mutige und beeindruckende politische Persönlichkeit und einen Vorkämpfer für Demokratie und Menschenrechte“.
 
     
 
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Das Ende des Behörden-Ping-Pongs rückt näher: Die Verabschiedung der Verwaltungsreform steht auf der Tagesordnung für die Senatssitzung am morgigen Dienstag. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Senats- und Verhandlungskreisen. Heute berät die Staatssekretärskonferenz abschließend über die Beschlussvorlage. Kollege Robert Kiesel kennt die Details.
 
     
 
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Berlin brummt, zumindest ein bisschen. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistikamtes stieg das Bruttoinlandsprodukt 2024 inflationsbereinigt um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das liegt deutlich über dem bundesweiten Schnitt von minus 0,2 Prozent. Noch größer ist die Differenz beim Produzierenden Gewerbe. Dessen Leistung ging bundesweit um 3 Prozent zurück, während sie bei uns um 1,7 Prozent zunahm. Das Wirtschaftswachstum beruht demnach nicht in erster Linie auf dem Boom der Barbershops.
 
     
 
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Apropos haarige Geschäfte: Wer denkt, die letzte „Drückerkolonne“ sei in den frühen 2000ern in Rente gegangen, täuscht sich. Markus Kamrad, neuer Chef der Berliner Verbraucherzentrale, erhält viele Beschwerden über Telekommunikationsanbieter: „Da werden den Leuten an der Haustür Verträge aufgeschwatzt, ohne dass sie ausreichend aufgeklärt werden“, sagt er im Interview mit Kollegin Tanja Buntrock.
 
     
 
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Mit Vollgas Richtung Ministeramt? Ex-NRW-Landeschef und Pistorius-Double Armin Laschet (CDU) wurde in seiner Heimatstadt Aachen vergangenen Sommer mit Tempo 97 geblitzt – erlaubt waren 50 km/h. Das Bußgeld von 428,50 Euro wollte er zunächst nicht zahlen, berichtet die „Bild am Sonntag“. Er sei von unbekannten Männern verfolgt worden. Diese konnten nicht ermittelt werden, Laschet zog den Einspruch nun zurück und zahlt: „Haken dran.“
 
     
 
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Zum israelfeindlichen Al-Kuds-Tag haben sich am Sonnabend nach Schätzungen der Polizei insgesamt 600 Personen bei drei Demos versammelt. Und rund 250 Neonazis waren bei einem Aufzug der rechtsextremen Partei „Der Dritte Weg“ in Hellersdorf. Nach der Demo wurden Pressevertreter und Polizisten angegriffen und teils mit Flaschen beworfen, es gab dutzende Festnahmen.
 
     
 
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Wer ins (ungeheizte) Freibad will, sollte den Ausweis dabeihaben: Er bleibt auch in dieser Saison Pflicht. So wollen die Berliner Bäderbetriebe Hausverbote konsequent durchsetzen. Deren Zahl stieg von 163 (2023) auf 254 (2024). Im Gespräch sind neben der bestehenden Videoüberwachung auch Bodycams für Security-Mitarbeiter und Taschenkontrollen mit Metallscannern. Immerhin: Die Zahl der Gewaltdelikte ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken.
 
     
 
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Die Bahn präsentiert ihre Verspätungen jetzt noch schöner: Im Hauptbahnhof wurden sechs 200-Zoll-Monitore in Betrieb genommen, die nach fast 20 Jahren die Displays mit den Zuginformationen ersetzen. Ab 2026 sollen auch die Info-Stelen erneuert werden.
 
     
 
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Neues aus dem Amtsblatt: Herr Mate V. wird aufgefordert, die bei ihm am 18. Februar in der Martin-Luther-Straße sichergestellten Werkzeuge beim Polizeiabschnitt 41 abzuholen. Es handelt sich um einen Bolzenschneider und einen Winkelschleifer. Checkpoint-Anmerkung: Unser wöchentlicher Fahrradklau-Counter erscheint in der Regel dienstags.
 
     
 
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Spieß-Skandal in Baden-Württemberg: In der 6500-Seelen-Gemeinde Essingen gibt es keinen einzigen Döner-Imbiss. Ein 18-Jähriger hat bereits eine Online-Petition gestartet, bis Sonntagabend haben mehr als 800 Personen unterschrieben. Das reicht nicht, findet Kollege Ingo Salmen und fordert: „Berlin muss eine Döner-Luftbrücke nach Essingen einrichten.“ Großer Vorteil: „Luftbrücken bröckeln nicht.“ Für eine köstliche Glosse „mit allem und scharf“ bitte hier entlang.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Mein Geheimrezept ist, dass ich mehr tu als manch anderer.“

Fabian Reese rettet Hertha BSC gerade vor dem Sturz in die Dritte Liga. Am Sonnabend trug er entschieden dazu bei, dass die Berliner nach 162 Tagen mal wieder ein Heimspiel gewinnen konnten.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Staunen und bestaunt werden in der Friedrichswerderschen Kirche“, schreibt uns Leser Jörg Farys hierzu. Danke! Weitere Bilder gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Dennis Buchner (48), Politiker (SPD), seit 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses. Von 2021 bis 2023 Präsident des Abgeordnetenhauses, seither dessen Vize / Laurent Daniels (62), Schauspieler, spielte von 1997 bis 2000 in der Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ die Rolle des Philip Krüger / „Heute feiern wir Herzschrittmacher unsere strahlende Sopranistin DORIS ‚DODO‘ S. und danken für ihren unermüdlichen Einsatz als Sprecherin und Stilberaterin unseres Chores“ / Sylvester Groth (67), Schauspieler, studierte Schauspiel und Gesang an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin / „Margarete Malmedé (100), You made it! All the best. The Children“ / Maren Schellenberg (63), Rechtsanwältin und Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), seit Dezember 2021 Bezirksbürgermeisterin Steglitz-Zehlendorf / Volker Schlöndorff (86), Filmregisseur, nach dem Oscar-Erfolg seiner Blechtrommel-Verfilmung arbeitete Schlöndorff in den USA, mit der Absicht, auch den Rest seines Lebens dort zu verbringen. Mit dem Fall der Mauer änderte er seine Lebensplanung und zog von New York nach Berlin beziehungsweise Potsdam
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben – Constantin Cassambalis, * 4. Februar 1945, verstorben am 20. März 2025 / Felix Feige, * 28. Oktober 1929, verstorben am 19. März 2025 / Lieselott Henning, * 6. November 1927, verstorben am 18. März 2025 / Prof. Dr. Dr. Peter M. Schlag, * 22. April 1948, verstorben am 28. Februar 2025
 
 
Stolperstein –Gerhard Richard Rosendorff wurde am 16. Juli 1920 in Berlin geboren. Zusammen mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder gelang ihm am 8. September 1939 zunächst die Flucht in das niederländische Groningen. Die Familie wurde im Oktober 1942 in ihrem Unterschlupf von der Gestapo aufgespürt und verhaftet. Gerhard wurde in verschiedene Lager eingesperrt, bis er am 19. Oktober 1943 nach Auschwitz deportiert wurde und dort am 31. März 1944 ermordet wurde. Heute erinnert ein Stolperstein in der Roscherstraße 5 in Charlottenburg an Gerhard Richard Rosendorff.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Irgendwer muss es ja machen, wenn es der Senat schon nicht hinbekommt mit mehr Radwegen, dachten sich offenbar 15 bis 20 Freiwillige in der Nacht zu Sonntag. Mit Farbe und Pinsel markierten sie in Lützow- und Flottwellstraße einen Radfahrstreifen. Das ist natürlich streng verboten.

„Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf und stoppten zwei tatverdächtige Männer im Alter von 51 und 25 Jahren sowie eine tatverdächtige 68-jährige Frau“, meldet die Polizei. „Der 51-Jährige hatte noch einen Pinsel in der Hand.Nein! Doch! Oh! Ein Farbeimer und „weiteres Zubehör“ wurden sichergestellt, es läuft ein Ermittlungsverfahren wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“.
 
     
 
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Mit dem Stift in der Hand war Co-Autor Stefan Jacobs im Einsatz, bunte Akzente kamen von Susanne Vieth-Entus, Alexander Fröhlich und Kevin Hoffmann. Berlins Highlights hat Tobias Langley-Hunt im Stadtleben markiert, Jasmine Dellé hat im Frühdienst die Produktion gestemmt. Morgen radeln Anke Myrrhe und ich auf dem Tandem durch die Stadt. Einen guten Start in die Woche!
 
 
Unterschrift Jessica Gummersbach
 
 
Ihre Jessica Gummersbach
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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