Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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22. Dezember 2022
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Nakissa Salavati
Lea Sahay
Korrespondentin für China
Guten Tag,
welche Traditionen schätzen Sie an Weihnachten? Viele Menschen freuen sich auf Kartoffelsalat oder auf den jährlichen Kirchenbesuch. In China gibt es auch so eine Tradition: Jedes Jahr zur Heiligen Nacht sperrt die Regierung unliebsame Menschen weg. Wenn alle frei haben, schaut niemand hin, so die Logik. Das ist eine Erkenntnis, die für viele erst seit diesem Jahr richtig sichtbar geworden ist: Andere Staaten und ihre Führer werden von Motiven angetrieben, die diametral zu unseren Vorstellungen stehen.

Der russische Präsident beispielsweise will seinen Feldzug offenbar mit aller Härte weiterführen, wie mein Kollege Frank Nienhuysen schreibt (SZ Plus). Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij ist dafür am Mittwoch zu einem Besuch bei US-Präsident Joe Biden in Washington eingetroffen.

Es ist das erste Mal seit dem russischen Überfall am 24. Februar, dass Selenskij sein Land verlassen hat. Der Besuch soll Hoffnung spenden, es geht aber auch konkret um neue Waffenlieferungen (SZ Plus), zum Beispiel um Patriot-Flugabwehrraketen. Was das genau ist und was das für den Krieg bedeuten könnte, lesen Sie hier (SZ Plus). Die spektakuläre Reise Selenskijs transportiert aber auch noch eine andere Botschaft: Unter Joe Biden wollen die USA Führungsmacht der freien Welt bleiben (SZ Plus), wie Stefan Kornelius kommentiert. 

Auch da ist China ein gutes Sinnbild. Andauernd unterm Tannenbaum aufs Handy zu schielen, weil man auf die Verurteilung eines chinesischen Dissidenten wartet, nervt gehörig. Eine Alternative gibt es nicht. Zu lange haben Staaten wie China und Russland davon profitiert, dass es angenehmer war, nicht hinzusehen, als Regelbrüche klar zu benennen.

Ich wünschen Ihnen einige schöne freie Tage!

Herzliche Grüße
Lea Sahay
Korrespondentin für China
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Krieg in der Ukraine
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Historischer Besuch Selenskijs in Washington
Bei seiner ersten offiziellen Auslandsreise seit Kriegsbeginn betont der ukrainische Präsident die Bedeutung des Verteidigungskampfes für die Demokratie und fordert vom wichtigsten Verbündeten USA weitere Panzer und Waffen. "Ihr Geld ist keine wohltätige Spende. Es ist eine Investition in die globale Sicherheit und Demokratie", beschwört er die Abgeordneten im Kongress.
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Reaktion der Bundesregierung
Was Selenskij mit seinem USA-Besuch erreicht, wird nicht folgenlos für Deutschland sein
Strack-Zimmermann: Ukraine braucht westliche Kampfpanzer
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses spricht sich nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten in den USA erneut für die Lieferung westlicher Kampfpanzer aus. "Deutschland muss endlich den Schützenpanzer Marder und am besten gemeinsam mit den europäischen Partnern den Leopard 2 liefern", sagt die FDP-Politikerin.
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Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
Was heute wichtig ist
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Lang kritisiert Verkehrsminister Wissing
"2023 muss das Jahr des Klimaschutzes werden", sagt die Grünen-Chefin. Zwar sei es der Ampelkoalition gelungen, in zehn Monaten unabhängig von russischem Gas zu werden und den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv zu beschleunigen, der Verkehrssektor hinke der Entwicklung jedoch hinterher. Nötig seien mehr Investitionen in die Bahn und der Abbau umweltschädlicher Subventionen, wie etwa beim Dienstwagenprivileg.
Zum Interview Pfeil
FTX-Gründer wird in die USA ausgeliefert
Der Gründer der Kryptobörse, Sam Bankman-Fried, ist auf dem Weg von den Bahamas nach New York. Top-Manager Caroline Ellison und Gary Wang bekennen sich schuldig und wollen mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten, um die Hintergründe des Bankrotts aufzuklären. 
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Schützenpanzer "Puma" sollen innerhalb von drei Wochen repariert werden
Verteidigungsministerin Lambrecht verstärkt den Druck auf die Hersteller des Gefechtsfahrzeugs, von dem alle 18 Exemplare bei einer wichtigen Übung ausgefallen waren. Die Entwickler Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann verpflichten sich dazu, die technischen Probleme schnell in den Griff zu bekommen.
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SZPlus
Menschenrechtlerin: Afghanische Frauen fühlen sich betrogen
Die Taliban verbieten Frauen, Universitäten zu besuchen. "Gegen ihre Versprechen betreiben die Taliban nun wieder eine Politik wie im Jahr 1996, als sie das erste Mal an die Macht kamen", sagt die Exil-Menschenrechtlerin Fausia Kufi.  Die Afghaninnen seien "entsetzt" und sehen die  internationale Gemeinschaft in der Verantwortung, weil diese das Land den Taliban regelrecht überreicht hätten. Westliche Staaten kritisieren den Beschluss zwar, haben aber kaum noch Einfluss auf die Machthaber.
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Meinung
Die Afghaninnen zahlen den Preis dafür, dass der Westen das Land im Stich ließ
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Krankenversicherungen werden teurer
Im kommenden Jahr dürfen die gesetzlichen Kassen ihre Zusatzbeiträge erhöhen. Im Durchschnitt steigen die Krankenkassenbeiträge damit auf 16,2 Prozent – ein historischer Höchstwert. Außerdem entfällt der gelbe Zettel bei Krankmeldungen, diese sollen künftig elektronisch erfolgen. 
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Trump ficht Missbrauchs-Gesetz an
Elizabeth Jean Carroll verklagt Trump wegen Körperverletzung und nutzt den neuen Adult Survivors Act, der nach der "Me too"-Bewegung die Klage bei zuvor verjährten Vorwürfen sexualisierter Gewalt ermöglicht. Der Ex-Präsident will das Gesetz als verfassungswidrig anfechten.
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Weitere wichtige Themen:
Ersatzfreiheitsstrafe
Kabinett beschließt kürzere Haft bei nicht bezahlter Geldstrafe
Geldgeschäfte nach dem Brexit
Französische Bank verliert Genehmigung für Großbritannien
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Isolationshaft in Italien
Wie der Fall des Anarchisten Alfredo Cospito zum Politikum wurde
Coronavirus
Inzidenz, Intensivpatienten, Impfquote - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert
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Genre-Diskussion
 Meghan Markle hat die Haare schön
Mit Netflix begann die Unsitte, TV-Zeugs wie "Harry & Meghan" als Dokumentation zu bezeichnen. Das muss jetzt bitte aufhören.
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Landwirtschaft
Wie die hohen Milchpreise Bio-Bauern belasten
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Wer will wohl Musks Scherbenhaufen zusammenkehren?
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