In eigener Sache – Jahresendgrüße und Umzug + Widerstand gegen Suizidhilfe – Katholische Kirche verweigert die Sakramente + Den Bevölkerungswillen achten – HVD ruft Bundestagsabgeordnete auf

Newsletter 4/2020

Selbstbestimmt und gut informiert

Liebe Lesende,

den „Jahresend-Stand“ zur Suizidhilfe-Gesetzgebung erfahren Sie hier exklusiv aus erster Hand. Denn der Humanistische Verband Deutschlands (HVD), Träger dieses Newsletters, ist im engen Kontakt mit Abgeordneten aller Parteien (außer AfD) des Bundestages. Unter diesen hat sich eine Initiativgruppe für eine liberale Regelung herausgebildet, die sich für die HVD-Vorschläge offen zeigt. 

Wie die Bevölkerung für die Durchsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteils vom 26. Februar überdeutlich votiert, hat eine Fernsehabstimmung nach dem Film „GOTT“ vor Augen geführt. Insbesondere katholische Bischöfe kämpfen dagegen an – mit zweifelhaften Mitteln – und haben eine Direktive der römischen Glaubenskongregation erhalten. Dieses Dokument wird Ihnen hier in deutscher Übersetzung präsentiert. 

Schließlich wendet sich die Zentralstelle Patientenverfügung des HVD in eigener Sache zum Jahreswechsel an Sie.

Bleiben Sie zuersichtlich!

 

Herzliche Grüße

Ihre Zentralstelle Patientenverfügung

Spenden Sie für Selbstbestimmung am Lebensende 

Wir freuen uns, wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen und Interessenten mitteilen, dass sie sich mit einer E-Mail an [email protected] formlos anmelden können.

 
Umzug, Foto: Petty Dyar auf Pixabay

Foto: Petty Dyar auf Pixabay

In eigener Sache – Jahresendgrüße und Umzug

Das Jahr neigt sich zu Ende und wir alle werden 2020 so schnell nicht vergessen. Es war und ist beruflich wie privat voller Herausforderungen. Wir hoffen, Sie haben diese gut gemeistert und können sich zwischen den Jahren erholen. ...
Und für 2021 heißt es: Umzug der Zentralstelle Patientenverfügung.Weiterlesen…

Foto: Pixabay

Foto: Pixabay

Widerstand gegen Suizidhilfe – Katholische Kirche verweigert die Sakramente

Auf die wegweisende Freigabe der Suizidhilfe durch das Bundesverfassungsgericht reagieren Hospiz- und Palliativfunktionäre mit Widerstand. Und der Vatikan verschärft mittels Glaubenskongregation seine gnadenlose Ablehnung jeglicher Sterbehilfe. Selbst der freiwillige Behandlungsverzicht zur Herbeiführung des Todes wird darin für gottlos und sündig erklärt. Schwerstleidenden Patient*innen mit „Euthanasie“-Wunsch ist Rom zufolge zukünftig die „Sterbe-Kommunikation“, d.h. Beichte und Salbung, zu verweigern. Weiterlesen...

"Gott" von Ferdinand von Schirach,
Foto: ARD Degeto/Moovie GmbH/Julia Terjung

Den Bevölkerungswillen achten – HVD ruft Bundestagsabgeordnete auf

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz greift nach der TV-Ausstrahlung des Theaterstücks „Gott“ auf eine Fake-Erzählung zur unfreiwilligen Sterbehilfe bei Pflegeheimbewohner*innen zurück. Das Meinungsruder damit herumreißen zu wollen, scheint vergeblich. Doch in der Politik ist noch viel Überzeugungsarbeit für eine liberale Suizidhilferegelung zu leisten. Fragen zur erforderlichen Qualität von Beratungen zum Spektrum von Suizidhilfe, -prävention und -konflikten sind noch offen. Der Humanistische Verband Deutschlands hat jetzt rund 620 Bundestagsabgeordnete diesbezüglich angeschrieben und mit einigen bereits Fachgespräche geführt.Weiterlesen…

Hier finden Sie umfangreiche Informationen und Serviceangebote zu unseren Patientenverfügungen. Schauen Sie doch mal rein.

www.patientenverfuegung.de

Unterstützen Sie mit Ihrer Spende unsere Lebenshilfe, humanistische Beratung und Begleitung zu Fragen des Sterbens.

Jetzt spenden!

Kontakt

Zentralstelle Patientenverfügung Wallstraße 65
10179 Berlin
Tel: 030 613904–11
Sprechzeiten: Mo, Di, Do 10–17 Uhr,
Fr 10–14 Uhr

E-Mail: [email protected]
Web: www.patientenverfuegung.de

Spendenkonto

Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE48 1002 0500 0003 136467
BIC: BFSWDE33BER
Stichwort: Spende Lebenshilfe

Hier können Sie direkt online spenden. Vielen Dank.

Herausgeber

Humanistischer Verband Deutschlands – Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR, vertreten durch den Vorstand Katrin Raczynski & David Driese, Wallstraße 61-65, 10179 Berlin

Inhaltlich Verantwortlicher im Sinne von § 55 Abs. 2 RStV: Dominik Drießen, E-Mail: [email protected]

Diese E-Mail wurde an [email protected] verschickt. Wenn Sie keine weiteren E-Mails erhalten möchten, können Sie sichhier abmelden.

Wallstr. 61-65 10179 Berlin DE