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Liebe Leserinnen & Leser,
Instagram verkommt immer mehr zur Plattform für Selbstdarsteller, die zeigen, wie vermeintlich toll sie sind. Dem wollen neue Startups wie Poparazzi oder BeReal etwas entgegensetzen - und lassen keine Selfies mehr zu, sondern nur Fotos von anderen Personen. Was das fürs Marketing von Modefirmen bedeutet, die bislang gern mit Influencern kooperieren, analysiert "Vogue Business" in diesem langen Lesestück. News aus dem Handel finden Sie wie immer in unserem Newsletter.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
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Die Lidl- und Kaufland-Mutter Schwarz-Gruppe übernimmt das Berliner Startup SO1, das eine Software entwickelt hat, mit der Handelsketten ihren Kunden individuelle Rabatte berechnen können. Vergangenes Jahr war SO1 von der wenige Wochen später insolventen Wirecard übernommen, später hatten die Gründer SO1 aus der Insolvenzmasse herausgekauft, um nun wieder bei einem Konzern anzudocken. Laut einem Bericht von "Capital" soll die Software von SO1 bei der Schwarz-Gruppe zur Monetarisierung von Daten und als Grundlage für den Aufbau eines Werbenetzwerkes dienen, das Schwarz Media Platform heißen soll.
Die Restaurant-Lieferplattform Lieferando muss sich auf eine Untersuchung des Bundeskartellamts einstellen: Grund ist eine Bestpreisklausel, nach der Gastronomen ihre Produkte nirgendwo günstiger anbieten dürfen als bei Lieferando. Eine solche Klausel war vor kurzem bereits dem Hotelbuchungsportal Booking.com durch den Bundesgerichtshof untersagt worden. Das Bundeskartellamt wird sich vor dem Hintergrund des Urteils die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Lieferando sorgfältig ansehen, geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die dem "Handelsblatt" vorliegt.
Klaus Fassin, Gründer des Süßwarenherstellers Katjes, ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Der im niederländischen 's-Heerenberg aufgewachsene Unternehmer hatte bereits mit 20 Jahren die Firma Katjes Fassin im niederrheinischen Emmerich gegründet. Erstes Produkt waren die kleinen harten Lakritz-Kätzchen (niederländisch: Katjes), die das Unternehmen bekannt machten. Frühzeitig setzte der Unternehmer auch auf vegane Produkte, zudem engagierte er Heidi Klum für Werbespots für Yoghurt-Gums.
Der Shopping-Center-Spezialist Unibail-Rodamco-Westfield (URW) hat für sein Mixed-use-Projekt Westfield Überseequartier direkt an der Elbe in der Hamburger HafenCity vier große Ankermieter vorgestellt: Legoland Discovery Centre, Kinopolis, Rewe sowie Budni. Somit entsteht eine Kombination aus Shopping und Entertainment - und wie schon in vielen anderen Shopping-Centern sind Lebensmittelhandel und Drogerie wichtige Elemente des Konzepts. Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2023 geplant. Und womöglich könnte das auch ein spannender Standort für Breuninger sein, das nach Hamburg expandieren will: In den Entwürfen ist auch ein Laden simuliert, der "Neubringer" heißt und optisch stark an den Modehändler erinnert. Dort tummeln sich auch Wunschmieter wie M&H (=H&M), Kine (=Nike) oder Raza (=Zara).
Der chinesische Elektronikkonzern Huawei hat nach seinem Laden in Berlin nun seinen zweiten eigenen Store in Deutschland eröffnet, und zwar im Centro in Oberhausen. Zugleich ist es damit der erste Store von Huawei in Deutschland in einem Shopping Center. Huawei verspricht in dem Store eine Shopping- und Erlebniswelt, die vielfältige technische Lösungen und Produkte aus den charakteristischen Bereichen Mobiltelefone, PCs und Tablets, aber auch aus den Segmenten Audio, Fotografie, Gaming und Fitness & Gesundheit bereit hält.
Apple ist schon lange erfolgreich mit seinen Apple Stores, Google will demnächst auch seinen ersten eigenen Laden in New York aufmachen - doch Microsoft hatte sich letztes Jahr im Zuge der Corona-Pandemie seine eigenen Stores dauerhaft geschlossen und abgewickelt. Ab Juli will Microsoft dann aber doch wieder auf eigenen Flächen seine Produkte verkaufen, und zwar in seinen Experience Centers in New York, London und Sydney. Diese richten sich allerdings primär an Geschäftskunden, die sich dort mit Microsoft-Lösungen vertraut machen können - und eben dann auch Produkte kaufen können. Microsoft selbst bezeichnet dies als "Test und Experiment".
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Der Berliner Marketing-Spezialist Uberall hat in einer Umfrage herausgefunden, dass zwei Drittel der deutschen Verbraucher den lokalen Handel essenziell und damit wohl auch unverzichtbar finden. Laut den Ergebnissen kaufen 40 Prozent der Befragten vorzugsweise lokal ein – und zwar auch dann, wenn es teurer oder weniger praktisch ist. Rund ein Fünftel der Umfrageteilnehmer:innen weichen zudem nur dann auf einen Online-Kauf aus, wenn ein Produkt lokal nicht verfügbar ist. Lediglich elf Prozent sagten aus, dass sie online einkaufen, weil es einfacher ist. Der Rest ist gleichermaßen bereit on- und offline zu shoppen.
Das Thema Click & Collect wurde im Zuge der Corona-Krise für den Handel immer relevanter, wie aktuelle EHI-Zahlen zeigen. Doch während noch immer viele deutsche Multichannel-Händler darunter bloß die Zustellung von Paketen in ihre Filialen verstehen, die erst Tage später abgeholt werden können, setzen in den USA schon viele Unternehmen darauf, dies als Express-Service anzubieten und so gegenüber langsameren Wettbewerbern zu punkten. Das geht natürlich nur, wenn die Produkte direkt in der Filiale "gepickt" werden können. Und so bieten manche Händler wie Walgreens oder Dick's Sporting Goods die Abholung mittlerweile innerhalb von 30 Minuten an.
Der Münchner Luxus-Onlinehändler Mytheresa hat einen Partner fürs Second-Hand-Geschäft gefunden: So können die Kundinnen von Mytheresa ihre Kleidungsstücke künftig über Vestiaire Collective eintauschen gegen Einkaufsgutscheine für Mytheresa. In den USA wiederum will Rent the Runway, das bislang auf die Vermietung von Luxus-Mode und -Accesoires spezialisiert ist, stärker bei Second Hand mitmischen und so auch neue Kundinnen für seinen Mietservice aufmerksam machen. Auch US-Modeboxenanbieter Stitch Fix prüft den Einstieg in Second Hand. Und auch im US-Markt für Mode zum Mieten tut sich gerade einiges.
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