Plus: Die schönsten Wellness-Hotels in Ãsterreich
| | | | | | | | Illustration: Chiara Brazzale | | |
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| | | Guten Tag, ich weià nicht, woran Sie eines Tages festgemacht haben, dass Sie nun wohl oder übel erwachsen sind. Aber neben den groÃen, aufregenden ersten Malen, die den Ãbertritt von der Jugend zum Erwachsensein markieren, gibt es auch die mitunter banalen und bisweilen nervigen ersten Male. Die drehen sich zum Beispiel darum, seinen eigenen Haushalt ganz alleine in Schuss zu halten. Als ich das erste Mal in der Drogerie vor dem Regal mit den Schädlingsbekämpfungsmitteln stand, wusste ich, nun ist es so weit. SchlieÃlich konnte ich das Mottenproblem in meinem Kleiderschrank weder ignorieren noch an meine Mutter delegieren â beides bewährte Taktiken, solange ich noch als jugendlich galt. Diesmal musste ich mich selbst kümmern und kaufte in meiner heillosen Ãberforderung einfach alles, was im Angebot war: Lavendelsäckchen, Zedernholz, Mottenkugeln, Mottenpapier und Klebefallen. Die Motten waren irgendwann verschwunden, was genau geholfen hat, weià ich allerdings bis heute nicht. Nach der Lektüre unseres Interviews mit dem Schädlingsexperten Christian Klockhaus glaube ich, dass ich entweder verdammtes Glück oder sehr faule Motten hatte. Weil im Grunde keines der von mir eingesetzten gängigen Hausmittel gegen einen echten Kleidermottenbefall hilft. Im Gespräch räumt Klockhaus mit vielen Mythen rund um die Mottenbekämpfung auf, erklärt, was man wirklich tun sollte, um seinen Schrank von den gefräÃigen Insekten zu befreien. Und er rät, schon beim Kauf von Wollkleidung nach Gespinsten, Larven oder FraÃlöchern zu suchen, weil man sonst Gefahr läuft, die Motte höchstselbst in seinen Schrank zu hängen. Im Interview geht Klockhaus auch auf die lästigen Verwandten der Kleidermotten ein, die Lebensmittelmotten. Auch sie sind â wenn man sie einmal im Haus hat â gar nicht so leicht wieder loszuwerden.
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| | | | | »Es gibt einen Unterschied zwischen Bekämpfen und Vertreiben« | Wie wird man Kleider- und Lebensmittelmotten wieder los? Mit Lavendelsäckchen? Schlupfwespen? Pheromonfallen? Ein Schädlingsexperte erklärt, welche Hausmittel wirken und welche nutzlos sind. | | |
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| Bevor ich mich verabschiede, möchte ich Ihnen diese Woche noch einen zweiten Text ans Herz legen, und zwar von meiner Kollegin Theresa Hein. Sie hat sich in den vergangenen Wochen mit der Frage beschäftigt, was mit dem digitalen Nachlass eines Menschen passiert, wenn er stirbt. Was wird aus den ganzen Profilen, Threads, Nachrichten und Posts? Und was bedeutet es für die Trauerarbeit der Angehörigen, dass Firmen weltweit mithilfe von KI versuchen, Menschen zumindest digital unsterblich werden zu lassen? GroÃe Fragen, die Hein wunderbar lebensnah herunterbricht. Sie finden den Text direkt unten verlinkt. Kommen Sie gut durch die Woche! Beste GrüÃe
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| Mareike Nieberding | | Redakteurin |
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| | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen | |
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| | | Wenn die tote Oma anruft | Anrufe, SMS oder Sprachnachrichten von verstorbenen Angehörigen: Mit KI wird das gerade möglich, eine ganze Industrie entsteht. Hilft das wirklich beim Abschiednehmen? | | |
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| | | Der Mohnknödel ist aufgegangen, die goldnen Quitten prangen | Für alpenländische SüÃspeisen muss man nicht auf eine Skihütte fahren. Man kann sie auch zu Hause zubereiten. Hans Gerlach macht seine »Germknödel« aus Kartoffelteig. Für den Mohn hat er zwei geniale Hacks. | | |
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| | | Ein bisschen Spa muss sein | Sie brauchen für die dunkle Jahreszeit noch einen Lichtblick? Oder ein Geschenk für Ihre Liebsten? Wie wäre es mit einem Wellness-Wochenende? Hier finden Sie acht besondere Adressen in Ãsterreich. | | |
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| | | Müssen Kinder noch mit der Hand schreiben lernen? | Immer mehr Schülerinnen und Schüler tun sich schwer damit. Doch Experten sagen: Schreiben auf Papier ist wichtig fürs Gehirn â aber man sollte es anders unterrichten. | | |
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| | | | | Welche Version von mir würden Sie daten? | | Hätte man mehr Matches, wenn man sich beim Online-Dating als besonders erfolgreich, sensibel oder wild darstellen würde? Das fragte sich unser Autor und legte drei unterschiedliche Profile von sich an. Das Ergebnis war eindeutig. | | | |
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