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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
während des “Lockdowns” bleiben die Kunden zu Hause, aber der Händler muss weiter die Ladenmiete zahlen. Aktuell ringen die Gerichte in Deutschland um die Frage, ob die Einschränkungen des öffentlichen Lebens eine Minderung der Gewerbemiete rechtfertigen. So hatte das LG München in einem Urteil erkannt, dass die Schließungen durchaus einen Mangel der Mietsache darstellen. Die Mietkürzungen wären also berechtigt. Gegen dieses Urteil wurde aber Berufung beim OLG eingelegt. Das LG Frankfurt sieht die Sache anders. Eine Klage von Kik wurde zurückgewiesen. In der Hand von Managern von Immobilienfonds möchte ich aktuell nicht stecken.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
Die Ergebnisse des jährlichen Adyen Retail Reports zeigen, dass die Präferenz für Online-Shopping während der Pandemie gestiegen ist. Gleichzeitig freuen sich Verbraucherinnen und Verbraucher darauf, bald wieder ohne Einschränkungen im stationären Handel einkaufen zu können. Besonders erfolgreich sind die Händler, die alle ihre Verkaufskanäle miteinander verbunden haben.
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Unsere News
Die Gründer von Schuhplus, das sich auf große Größen spezialisiert hat, glauben daran, dass es mittelfristig wieder ein Leben nach Corona geben wird. Deswegen eröffnen sie auch in diesen schwierigen Zeiten einen neuen Popup-Store. Im Stadtteil Stockelsdorf der Hansestadt Lübeck werden die Kunden ab dem 27. November im sechsten Standort des Unternehmens einkaufen können. Auf 150 Quadratmetern werden rund 500 Modelle angeboten. Das ist nur ein Ausschnitt des gesamten Sortiments, das aber über die Anbindung an den Webshop via Terminal zur Verfügung steht.
Es ist sicherlich eine der ungewöhnlichsten Filialen von Penny, dafür aber auch eine der wenigen, die bereits Teil einer Fernsehreportage waren. Nach vierwöchiger Umbauzeit hat der Penny auf der Hamburger Reeperbahn, der ja gern das Attribut “sündigste Meile der Welt” verliehen wird, wieder eröffnet. Dabei wurde dem Markt mit einer Verkaufsfläche von etwas über 700 Quadratmetern auch ein passendes Outfit verliehen. Leuchtreklamen, Graffitis, Wand-Sprüche und Street-Art passen zur Umgebung. Und im Eingangsbereich werden die Kunden von Kiez-Ikone Olivia Jones begrüßt.
Aktuell betreibt DHL bundesweit rund 6.000 Packstationen. Nun hat das Unternehmen angekündigt, die Zahl bis Ende 2023 verdoppeln zu wollen. Der zuständige Konzernvorstand erklärte, dass die Nutzung der Packstationen nicht zuletzt während der Pandemie deutlich gestiegen sei. Der Ausbau des Netzes soll stufenweise erfolgen. Zahlen zu den Kosten für den Ausbau nannte DHL allerdings nicht. Die Wettbewerber werden die Pläne nicht mit Freude sehen, denn dort, wo DHL steht, ist der Platz für anbieterneutrale Stationen natürlich bereits belegt.
Galaxus bietet seinen Kunden vom 27. bis 30. November einen “Green Deal” statt des “Black Friday”. Beim Checkout können die Kunden kostenfrei das bei Produktion und Versand der bestellten Produkte entstehende CO2 kompensieren lassen. Galaxus kommt damit nach eigener Aussage einem Kundenwunsch entgegen. Denn laut Marktforschung würden gern 60 Prozent der Konsumenten ihre Online-Käufe auf diese Weise kompensieren. Der Betrag wird im Shop für jedes Produkt individuell berechnet.
Die Einzelhändler blicken vorsichtig optimistisch auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage, für die Capgemini über 6.500 Verbraucher und 850 Einzelhändler aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Skandinavien und den USA befragt hat. Zwar gibt es gerade in Hinblick auf Ladenöffnungen noch eine Reihe von Fragezeichen und Unsicherheiten, dennoch rechnet fast die Hälfte (46 Prozent) der Einzelhändler mit einer Umsatzsteigerung. Ebenfalls die Hälfte der Käufer (49 Prozent) will in dieser Saison mehr online einkaufen als in den vergangenen Jahren. Über 90 Prozent der Händler haben darauf bereits reagiert und gezielt ihr Online-Angebot ausgebaut.
Die beiden Unternehmen Fashion Cloud und Impuls haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Somit werden die in der ERP-Lösung von Impuls vorhandenen Daten mit der Plattform von Fashion Cloud verknüpft. Artikeldaten, Verfügbarkeit, Preise und Bilder landen so in Fashion Cloud. Dies erleichtert die Abläufe bei Lieferanten und Händlern und ermöglicht etwa die direkte Übermittlung von Orders in das eigene ERP-System. Fashion Cloud verbindet 15.000 Händler mit 500 Marken auf seiner Plattform.
Nachdem Amazon im Jahr 2018 die Online-Apotheke Pillpack übernommen hatte, kommt dieser Schritt nicht ganz überraschend. In den USA startet jetzt “Amazon Pharmacy”, ein Versandangebot für verschreibungspflichtige Medikamente. Dabei können die Kunden beim Kauf über die Website oder App auch Preisvergleiche anstellen. Außerdem gibt es erwartungsgemäß Rabatte für Prime-Mitglieder. Die Börse antwortete prompt: Die Kurse von bekannten US-Anbietern wie Walgreens, CVS Health und Rite Aid rutschten erstmal ab.
Das indische Unternehmen Flipkart, das zu Walmart gehört, hat für eine nicht genannte Summe das Startup Scapic übernommen. Dieses hat sich auf die Entwicklung von Augmented-Reality-Lösungen spezialisiert. Mit dem Deal sichert sich Flipkart Ressourcen, die vielseitige Entwicklungen möglich machen können, beispielsweise bei Kameratechnologie, Gestaltung virtueller Stores oder auch Optionen für Werbetreibende.
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