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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 04.11.2024 | Stark bewölkt bei 10°C.  
  + Antrag fürs Anwohnerparken wird leichter + Zwei Senatoren gemeinsam im Tansania-Urlaub + FDP-Immobilienverein aufgelöst + Komparsen für Babylon Berlin gesucht +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
Tagesspiegel 6 Wochen für 1€ + ein Jahr gratis ins Kino!
 
  Guten Morgen,

just zum heutigen 4. November (Sie erinnern sich: 1989 brachte eine Großdemo auf dem Alex die Mauer so zum Wanken, dass sie ein paar Tage später fiel) und mitten rein in die Debatte über den deutsch-deutschen Zustand verblüfft die offizielle Vergabeplattform des Landes Berlin mit einer kurios anmutenden Ausschreibung – sie trägt die Nr. E 2024-15 iV und die Überschrift „Rahmenvertrag Wartung und Instandhaltung Berliner Osten“.

Wie bitte? Was ist das denn? Aber halt! Bevor Sie sich jetzt je nach Standpunkt und -ort aufregen oder vorfreuen, schauen wir uns das mal genauer an… und stellen fest: Es geht tatsächlich nur um die „wegweisende Beschilderung des Radverkehrs im Berliner Osten“, also „das Reinigen, Richten, Herstellen und Montieren von Schildern, Pfosten und Pfostenverlängerungen“ (Vollpfosten sind vermutlich mitgemeint). Interessant ist daran allenfalls, was für den Senat demnach zum Osten gehört, nämlich: Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick und – Neukölln. Na, hoffentlich stellen die dort nicht alle nachträglich einen Antrag auf Begrüßungsgeld.

Im Tagesspiegel-Haus findet heute übrigens zum zweiten Mal mit prominenter Besetzung die Konferenz „Der Osten“ statt – Motto: „Für Ideen und Macher“ (von 9:30 bis 18 Uhr). Das Programm sowie die Liste der Rednerinnen und Redner finden Sie hier unter diesem Link.

Die Veranstaltung ist ausgebucht, Sie können aber auch hier per Livestream teilnehmen.
 
     
 
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  Ich bin ein Berliner“ rief einst John F. Kennedy – und viele andere folgten, u.a. Bierwerber („Ich bin ein Berliner Kindl”) und Rapper (Ufo361: „Ich bin 3 Berliner“). Jetzt ist auch Franziska Giffey dabei – sie wirbt am heutigen Montag für Elektrotaxis mit dem Spruch „Ick bin ein E-Berliner“. So drücken sich zwar auch Eingeborene in der Identitätskrise aus („Ick bin ein… ähhh… Berliner?“), aber ansonsten gibt’s keine Verwechslungsgefahr: Echte Berliner sagen „Ich bin ein Pfannkuchen“.  
     
 
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Podiumsdiskussion über die ‍Wahlergebnisse und ihre Bedeutung für die georgische Demokratie

Mit Renata Skardziute-Kereselidze, Giorgi Kakabadze, Franziska ‍Smolnik und Zaal Andronikashvili

Donnerstag, 7.11.2024 | 18:30 Uhr
Bundeszentrale für politische Bildung
(Friedrichstr. 50, 10117 Berlin)
Mehr lesen
 
 
 
 
  Wir kommen zum heutigen Rätsel für Berlinkenner. Ausgangsfrage: „Wie viele ungenehmigte Veranstaltungen
wurden in diesem Jahr von der Polizei aufgelöst und welche Schäden an der Stadtnatur haben solche Versammlungen verursacht“? Ihre Aufgabe: Bitte ordnen sie die Antworten den zwölf Bezirken zu:

„Konnte nicht zugeordnet werden“

„Keine statistische Erfassung“

Keine Angaben

„Keine Nachweise“

Nicht bekannt

„Nicht nennenswert“

Nicht gesondert erfasst

„Nicht zuzuordnen“

Keine Informationen

„Keine Kenntnisse“

Nicht recherchierbar

„Fehlanzeige“

Alles klar? Ok, dann zur Bonusaufgabe (freie Antwortmöglichkeit):

Was antwortet der Senat auf die Frage, welche Schäden im laufenden Jahr in öffentlichen Grünanlagen infolge von angemeldeten Großveranstaltungen festgestellt wurden?

Ist nicht schwer, oder? Kleiner Tipp: Im richtigen Lösungssatz kommen die drei Wörter „Statistiken“, „keine“ und „führt“ vor. (Q: Drs. 19/20553, MdA Turgut Altuğ und Julian Schwarze).

Wir stellen also zufrieden fest: In den Parks dieser Stadt steht alles zum Besten! Sollten Sie das anders sehen, fragen Sie bitte Ihren Augenarzt oder Apotheker (oder schicken Sie uns eine Mail an [email protected])
 
     
 
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  Eigentlich sollten Berlins „Lieblingsbusfahrer des Jahres“ ja bereits im September von einer Fahrgastjury gekürt werden. Aber da die zu Ehrenden mit der BVG unterwegs sind, hätte Pünktlichkeit sie möglicherweise zutiefst irritiert, und so wurde die Veranstaltung auf November verschoben.

Spät dran ist die BVG auch mit einer national konkurrenzfähigen Entlohnung - unsere Kollegen vom „Tagesspiegel Background Verkehr und Smart Mobility“ haben bei einer Städte-Analyse festgestellt, dass Berlin da abgehängt ist: Die Einstieggehälter für Busfahrer sind bei der BVG um bis zu 600 Euro niedriger als anderswo und damit das Letzte.

Die Gewerkschaft will ab Januar für mehr Busfahrergehalt streiken – auf Verständnis stößt sie damit allerdings nicht: Bei einer Checkpoint-Umfrage lehnten 70% einen Arbeitskampf in der gerade ohnehin desolaten Situation als verantwortungslos ab.
 
     
 
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Die Zero-Waste-Aktionswochen ge‍hen los! Vom 21. Oktober bis zum 24. November erfährst Du mit unserer Hilfe, wie durch bewussten Konsum wertvolle Rohstoffe gesichert werden können. Mach mit bei Null Verschwendung. Viele Verpackungen sind unnötig. Sag Ja zu Mehrweg! Weitere Information findest Du unter:
zerowaste-aktionswochen.de
 
 
 
 
  Das neue „Bürokratieentlastungsgesetz” hat erfreuliche Folgen für Berlin: Im nächsten Jahr können demnach Anwohnerparkausweise „medienbruchfrei digital beantragt“ werden. Konkret bedeutet das: Der Kfz-Schein muss nicht mehr kopiert werden, weil die Verwaltung die Daten ja schon selbst in der Schublade hat - und sie demnächst sogar nutzen darf (Überraschung!). Jetzt muss nur noch geprüft werden, „ob die derzeit vorhandenen Software- und Onlinelösungen die nötigen Voraussetzungen erfüllen“ (Q: Drs. 19/20555). Tja, was kommt wohl bei der Prüfung raus? Ihren Tipp geben Sie bitte hier ab:

a) Nein, aber bald
b) Nein, aber demnächst
c) Nein, aber irgendwann
 
     
 
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  Wussten Sie schon, dass Sie den Tagesspiegel jetzt sechs Wochen lang für nur einen Euro testen können? Sie erhalten damit freien Zugriff auf alle Texte (auch die hier im Checkpoint verlinkten) – und haben dazu noch die einmalige Chance, ein Jahr lang kostenlos und unbegrenzt ins Kino zu gehen! Denn wir verlosen unter allen, die noch schnell dieses Supersonderangebot für ein Tagesspiegel-Abo nutzen, 30 Unlimited-Karten im Wert von 238,80 Euro und 50x2 Gutscheine für die Yorck-Kinos. Aber Achtung: Das Angebot gilt nur noch wenige Tage! Bestellen können Sie das Sechs-Wochen-Abo für nur einen Monat hier unter diesem Link – und schon sind Sie dabei.

Sie erhalten dann selbstverständlich auch die ungekürzte Checkpoint-Vollversion. Darin können Sie heute u.a. lesen,

+ welche Schöneberger Restaurant-Institution nach dreißig Jahre schließen muss,

+ welche Senatoren aus CDU und SPD sich gerade in Tansania getroffen haben,

+ welche der 175 U-Bahnstationen die gefährlichsten sind (und wie viele Straftaten auf jeder einzelnen davon im vergangenen Jahr verübt wurden),

+ und wie Sie aussehen müssen, wenn Sie bei „Babylon Berlin“ als Komparse mitspielen wollen.

Probieren Sie es doch mal aus und lassen sich für nur einen Euro sechs Wochen lang jeden Tag bereichern. Zur Anmeldung geht es hier unter diesem Link:
 
     
 
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Mit so rasanten wie atemberaubenden Kostümwechseln lässt „the Living ‍Paper Cartoon“ Ennio Marchetto die ganze Welt der internationalen ‍Entertainment-Szene aufmarschieren. Begleitet von einem fulminant-abwechslungsreichen Soundtrack, ‍verwandelt sich ENNIO blitzschnell und hochkomisch in Udo Lindenberg, Lady Gaga oder Max Raabe.
Vom 05. – 07.11. im TIPI AM ‍KANZLERAMT
 
 
 
 
  Für Berlinkenner Mark Twain (der Autor lebte hier mit seiner Familie von 1891 bis 1892 und befand, in Berlin könne man alles lernen „außer Deutsch“) waren die Wochentage vor allem dazu gut, „um sich von den langweiligen Sonntagen zu erholen“. Ob er sich weniger gelangweilt hätte, wenn Kaiser Wilhelm, mit dem der Schriftsteller zuweilen zu Tische saß, nicht gerade zu dieser Zeit die Sonntagsöffnung der Läden verboten hätte?

Gut 130 Jahre später jedenfalls will Kaiser Wegner… pardon: will Kai Wegner an acht Sonntagen des kommenden Jahres das Volk shoppen lassen, damit es nicht vor lauter Langeweile ans Bürgeramt denkt – doch der Hofstaat denkt nicht daran! Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe entschied in eigener zuständiger Macht: Vier müssen reichen – und veröffentlichte das Dekret gegen den Willen Wegners im Amtsblatt:

Im öffentlichen Interesse dürfen Verkaufsstellen ausnahmsweise am 26. Januar zur Internationalen Grünen Woche, am 7. September zur Internationalen Funkausstellung, am 7. Dezember zur Adventszeit in der ganzen Stadt und am 21. Dezember zur Adventszeit in der ganzen Stadt und dem Louis Lewandowski Festival öffnen.“

Da hilft dem Regiermeister weder seine ohnehin eingeschränkte Richtlinienkompetenz noch der Koalitionsvertrag („Unter Berücksichtigung der gerichtlichen Beschlusslage zum Ladenöffnungsgesetz wird die
Koalition die bestehenden Regelungen zur Sonntagsöffnung rechtssicher gestalten“) - und schon gar nicht der Entwurf zum neuen CDU-Grundsatzprogramm („Christliche Symbole sind ebenso zu schützen wie der Sonntag“). Bleibt nur eine Koalition mit dem parteipolitischen Arm des Handelsverbands... ach, die FDP ist gar nicht mehr im Parlament? Na dann.

So, und was meinen Sie?
 
     
 
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  Opinary: Braucht Berlin mehr verkaufsoffene Sonntage?  
   
     
 
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
Die Berliner Schnuppen in voller Länge gibt's täglich mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo – hier geht's zur Anmeldung.
 
 
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Telegramm
 
 
Nachts sinken die Temperaturen bereits in dieser Woche gefährlich nahe an den Gefrierpunkt – wenn Sie Menschen in Not auf der Straße entdecken, können Sie Hilfe rufenhier die Nummern:

030-690333690 (Kältebus, täglich von 20 bis 2 Uhr)

030-34397140 (Kältehilfetelefon, täglich von 19 bis 23 Uhr)

0157-80597870 (Obdachlosenhilfe, Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr)

030-6003001010 (Wärmebus, von 18 bis 24 Uhr)
 
Die Sozialverwaltung empfiehlt, obdachlose Menschen erst zu fragen, ob sie Hilfe möchten.
 
     
 
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Koalitionärer Krach: Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) nervt den Regierenden Bürgermeister (CDU) nicht nur beim Thema Sonntagsöffnungen (siehe oben), sondern auch mit ihrer Flüchtlingspolitik: Zwei Stunden nachdem die Sozialverwaltung das Parlament am Freitag über bevorstehende Anträge zur Finanzierung von mehr Unterkünften u.a. in Hotels der Stadt informierte, kassierte die Senatskanzlei das Papier dazu wieder ein – angeblich liege ein „Büroversehen“ vor. Was tatsächlich dahinter steckt: Die SPD will die Notunterkunft Flughafen Tegel lieber schließen, die CDU will sie ausbauen. (Mehr dazu gibt’s hier).
 
     
 
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Mit uns werden Träume wahr: Ein Jahr lang kostenlos und unbegrenzt ins Kino! Lesen Sie dafür den Tagesspiegel 6 Wochen für 1€. Unter allen Bestellern verlosen wir 30 Yorck Unlimited-Karten im Wert von jeweils 238,80€ und darüber hinaus 50x2 Gutscheine für eine Vorstellung Ihrer Wahl in den Yorck Kinos.
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Das Angebot gilt nur bis 17.11.
 
 
 
 
 
Die Stadtentwicklungsverwaltung will TXL dagegen erstmal abreißen – jedenfalls Teile davon: Ausgeschrieben sind drei umfangreiche „vorgezogene Maßnahmen“zum Rückbau, Abbruch und zur Schadstoffbeseitigung (Beton VM_24292, Stahl VM_24293, Böden VM_24294). Fertigstellung: Im November 2025.
 
     
 
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Weitere interessante Ausschreibungen, die das Bild Berlins bereichern: Spandau errichtet eine „Doppelstabmattenzaunanlage“ (VOB 648-2024), die Feuerwehr braucht dringend „Alarmzetteldruckertoner“ (UVgO 2024-427) und der Bezirk Marzahn-Hellersdorf plant den „Umbau einer Kantine zum Bürgeramt“ (ZVB24183 – aber Achtung: Die Nutzung des einen wie des anderen kann einem sauer aufstoßen).
 
     
 
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20 neue Kinderarztpraxen gibt es in Berlin – aber die Verteilung ist mehr als fragwürdig, wie eine Auswertung unserer Redaktion „Berliner Wirtschaft“ zeigt. Ein Bezirk ist sogar leer ausgegangen – ausgerechnet derjenige mit einem
Zuwachs an Minderjährigen von 15 Prozent. Welcher das ist, erfahren Sie hier unter diesem Link.
 
     
 
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Die Altstadt Köpenick ist von Süden her wegen der Vollsperrung der Grünauer Straße auch im November nur mit der Tram oder schwimmend erreichbar zum dritten Mal hintereinander gab die Verkehrsinfozentrale kurzfristig eine Baustellenverlängerung bekannt (bisher Juli, September, Oktober; einmal gab sie sogar versehentlich die Strecke frei, allerdings nur digital), jetzt soll die Buddelei Ende November beendet sein. Und für die gesamte Zeit bezahlt die klamme BVG rund um die Uhr zwei Sperrposten, die für jede Tram die Absperrung aufmachen und dahinter wieder zu.
 
     
 
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Hoffnung für Hund Hardy aus Hoppegarten (er begleite sein Herrchen bis in den Tod, CP v. 29.10.): Eine Checkpoint-Leserin möchte Hardy eine neue Heimat bei ihrer Mutter bieten – ob die beiden einander verstehen, erfahren Sie natürlich auch demnächst hier.
 
     
 
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Zieht sich die FDP aus dem Immobiliengeschäft zurück? Jedenfallshat sich der Verein „Baut auf diese Stadt“ (Aktenzeichen VR 38069 B) laut Amtsgericht aufgelöst – das gleichnamige Volksbegehren, das der Verein für eine Bebauung des Tempelhofer Feldes betrieb, wurde ausschließlich von der FDP finanziert (allein zum Start 2021 betrug der Gesamtwert der Unterstützung laut Unterlagen des Landeswahlleiters 61.977,91 Euro, bis heute kamen gestückelt weitere 6972,87 Euro dazu).
 
     
 
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Tagesspiegel Genuss-Menu meets ‍HERITAGE Berlin: Die vierte Station unserer „Genuss-Menu“-Reihe führt Sie in das HERITAGE Berlin im Hotel Luc, Autograph Collection, Berlin. ‍Entdecken Sie dieses exklusiv von Küchenchef Florian Glauert kreierte 4-Gang-Menu! Jetzt buchen!
 
 
 
 
 
Dem Fußballgott hat vielleicht nicht das Spiel, aber sicher die irre Atmosphäre im Olympiastadion beim Spiel Hertha gegen Köln gefallen (0:1 vor 68.763 Zuschauern, darunter mehr als 15.000 aus der Domstadt) – prompt loste er fürs DFB-Achtelfinale die beiden wieder zusammen (aber diesmal in Köln).
 
     
 
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Nachtrag (I) zur Meldung „Schlosstrümmer unterm Jahnstadion?“ (Checkpoint v. 1.11) – die Stadtentwicklungsverwaltung teilt dazu mit, dass eine archäologische Untersuchung zwar nicht geplant ist, aber: „Neufunde von archäologischer Relevanz können nie und nirgendwo ausgeschlossen werden. Deshalb hat gemäß Denkmalschutzgesetz (DSchG) der Auftraggeber / die ausführende Baufirma die Pflicht, archäologisch relevante Funde unverzüglich zu melden. Somit wird sichergestellt, dass eventuell auftretende Funde nicht ungesehen entsorgt werden.“
 
     
 
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Nachtrag (II) zur Meldung „Teurer Senatsausflug zur Immobilienmesse“ (Checkpoint v. 31.10.) – dazu erreichten uns einige Mails von Teilnehmern der Messe, die uns attestierten, keine Ahnung davon zu haben, a) wie wichtig so eine Messe ist („Da kommen alle!“), b) wie anstrengend eine solche Messe ist („Eine Strafe!“) und c) wie unvermeidbar teuer so eine Messe ist („Dafür kann Berlin doch nichts!“). Checkpoint-Vorschlag: Wenn a) und c) zutrifft, sollte Berlin unbedingt selbst so eine Messe machen – b) nehmen wir dann gerne in Kauf.
 
     
 
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Nachtrag (III) zur Meldung „Zittern nach Halloween“ (Checkpoint v. 1.11.): Dass für etliche Verkehrsprojekte „die schwarz-rote Hängepartei“vorerst ein Stoppschild bedeutet, bedeutet nicht, dass CDU und SPD eine neue Partei gegründet haben („Die Hänger“ oder so) – es handelte sich hier lediglich um einen Buchstabendreher mit beinahe fatalen Folgen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Herr Atanas S. wird aufgefordert, das von ihm am 4. Juli 2023 in der Eisenacher Straße mitgeführte und von der Polizei sichergestellte Teppichmesser beim Abschnitt 41 abzuholen.“

(Aus dem Amtsblatt)
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Da wir hier glücklicherweise nicht auf prüden Plattformen wie Instagram sind, dürfen wir das auch so zeigen! Leserin Ursula Hohmann zeichnet für dieses herbstliches Fotoshooting im Botanischen Garten verantwortlich. Danke schön! Weitere Hingucker aus Berlin erreichen uns per [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Max Ewert wird heute 19 Jahre alt. Herzliche Glückwünsche von deinem Papa und dem Rest der Familie“ / Ralph Hertwig (61), Psychologe, Direktor des Forschungsbereichs adaptive Rationalität am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften / „An Christopher Kurbjuhn (bester Onkel der Welt) herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und liebe Geburtstagsgrüße nach Berlin“ / Dagmar Reim (73), Journalistin, von 2003 bis 2016 Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg und damit die erste Frau an der Spitze einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt in Deutschland / Katrin Schultze-Berndt (55), Politikerin (CDU), Stadträtin in Reinickendorf, ehemaliges Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin / „Anke Loßmann, gute Freundin seit Jahrzehnten. Alles Liebe wünschen deine Freunde“ / Bettina Wegner (77), Liedermacherin, ihr bekanntestes Lied ist „Kinder (Sind so kleine Hände …)“ aus dem Jahre 1976, das – gesungen von Joan Baez – auch internationale Verbreitung fand
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben – Annette Czycykowski-Hoop (geb. Hoop), * 10. November, verstorben am 21. Oktober 2024 / Prof. Dr. Klaus-Jürgen Gräf, * 27. Dezember 1944, verstorben am 14. Oktober 2024 / Karin Langhammer, * 29. Juni 1950, verstorben am 18. Oktober 2024 / Stan Persky, * 19. Januar 1941, verstorben am 15. Oktober 2024 / Marie-Luise Schwarz-Schilling (geb. Jonen), * 26. April 1932, verstorben am 22. Oktober 2024
 
 
StolpersteinFrida Winckelmann wurde am 3. Juli 1873 in Berlin geboren. Noch vor dem Ersten Weltkrieg trat die ausgebildete Lehrerin aufgrund ihrer reformpädagogischen Überzeugungen in die SPD ein. Später wurde sie Mitglied der KPD. 1930 wechselte sie in die Sozialistischen Arbeiterpartei (SAPD). Am 20. September 1933 wurde sie von der Gestapo verhaftet und ohne Prozess aufgrund „kommunistischer Hetze“ in das Frauenkonzentrationslager Moringen interniert. Nach ihrer Entlassung im April 1934 lebte sie knapp zehn Jahre bei politischen Freunden, bis am 4. November 1943 nach langer Krankheit starb. Heute erinnert ein Stolperstein in der Malchiner Straße 47 in Britz an Frida Winckelmann.

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Der Checkpoint feiert bald zehnjähriges Bestehen – und nach dem Newsletter, der Lauf-, Kino- und Radgruppe, der Band, der Berlin-Revue, dem Podcast und einigem mehr denken wir natürlich schon weiter: Wie wäre es mit „Checkpoint – der Film“? Wir würden gerne von Ihnen wissen: Welche Protagonisten müssen dabei sein? Natürlich Michael Müller („Nicht alles, was im Checkpoint steht, stimmt“), auch Flughafenkönig Engelbert Lütke Daldrup („Wenn Berlin ein Königreich wäre, wäre der Checkpoint der Hofnarr“) und Staranwalt Christian Schertz („Sie verbreiten im Checkpoint falsche Tatsachenbehauptungen“) dürfen nicht fehlen.
Derk Ehlert als Dr. Tierlieb ist gesetzt, ebenso Monika Herrmann als Kreuzberg. Und sonst: Schreiben Sie uns bitte an [email protected], ohne wen für Sie der Checkpoint kein Checkpoint ist.
 
     
 
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Für mich wäre der heutige Checkpoint nicht der heutige Checkpoint ohne die Recherchen und Hinweise von Christoph Papenhausen, Ann-Kathrin Hipp, Anke Myrrhe, Stefan Jacobs, Daniel Böldt und Robert Kiesel sowie Tobias Langley Hunt (Stadtleben) und Lea-Marie Henn (Produktion). Morgen früh begrüßt Sie hier Margarethe Gallersdörfer – bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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