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17.12.2024Liebe Leserinnen und Leser, einmal in der Woche besuche ich Gisela. Gisela lebt in einem Seniorenheim und ist manchmal etwas einsam, denn sie hat keine nahen Angehörigen. Wir beide ziehen viel aus der gemeinsamen Zeit. Leider ist die gute Laune bei ihr schon einige Tage später vergessen – genau wie die Tatsache, welcher Tag es ist, wo sie ihr Telefon hingelegt hat, seit wann sie überhaupt in der Einrichtung lebt. Das liegt daran, dass Gisela Demenz hat. Einige Erinnerungen, vor allem die an lange vergangene Zeiten kommen aber sporadisch zurück – etwa, wenn wir Musik von einer ihrer vielen CDs hören. Elvis zum Beispiel oder Teddy Stauffer erinnern sie an ihre wilden Zeiten, ans Tanzen, an Freunde von früher. Diese Macht der Musik bei Demenzerkrankungen ist sogar wissenschaftlich belegt. Was das für den Alltag und die Lebensqualität von Menschen wie Gisela bedeutet, lesen sie hier. Wer demenzerkrankt, aber körperlich noch fit ist, profitiert nicht nur von Musik. Auch gewisse körperliche Aktivität kann einen positiven Effekt haben. Meine Kollegin Jana Lapper hat eine Gruppe Berliner Senioren getroffen, die regelmäßig zusammen Tischtennis spielt. Ihre Beobachtungen können Sie hier nachlesen. Zum Schluss habe ich – passend zum Thema – noch eine auf den ersten Blick kurios anmutende Information für Sie: Taxifahrer sterben seltener an Alzheimer, einer Form der Demenz. Warum? Vielleicht erraten Sie den Zusammenhang, wenn Sie sich überlegen, was Taxifahrer besonders gut können. Wenn nicht: Hier lüften wir das Geheimnis. Frohes Rätseln und Lesen wünschtIhre Laura Patz PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: [email protected] |
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Themen des TagesDemenz und Alzheimer: Mit Musik gegen das VergessenViele an Demenz erkrankte Menschen leben scheinbar in ihrer eigenen Welt. Eine Möglichkeit, sie zeitweise zurückzuholen: Musik.> Zum ArtikelTischtennis gegen Demenz: Warum Bewegung die Krankheit bremstIn einer Berliner Turnhalle treffen sich jede Woche Menschen, die an Demenz erkrankt sind, um miteinander Tischtennis zu spielen. Und das funktioniert erstaunlich gut.> Zum ArtikelTaxifahrer sterben seltener an Alzheimer – weil sie ständig über Routen nachdenken?Rettungswagen- und Taxifahrer versterben laut einer neuen Studie am seltensten an Alzheimer-Demenz. Was ist dran an den Ergebnissen, wie lassen sie sich erklären und was lässt sich daraus lernen?> Zum Artikel |
Keine TabusMein Mann nimmt dasselbe Nasenspray wie ich. Ich finde das ekelig. Sollte er nicht sein eigenes haben?Antwort von Ralf Weckop, Apotheker: Wie bei Zahnbürste oder Nagelfeile sollte auch beim Nasenspray jeder sein eigenes Exemplar verwenden. Mit der Atemluft gelangen Tausende Bakterien in die Nase und bleiben in der Regel auf der Schleimhaut sitzen. Darunter können auch Keime sein, die resistent gegen mehrere Antibiotika und Ursache vieler Krankenhausinfektionen sind. Selbst wenn Sie nicht krank sind, könnten Sie diese Keime in Ihrer Nase tragen. Wenn jemand anderes Ihr Nasenspray verwendet, könnten diese übertragen werden. Für Menschen mit schwachem Immunsystem, etwa Ältere oder chronisch Kranke, kann das gefährlich werden. Es reicht nicht, die Sprühtülle nach Gebrauch mit einem Tuch zu reinigen. Auch der Versuch, ohne direkten Kontakt mit der Nasenschleimhaut – aus der Ferne – zu sprühen, ist nicht empfehlenswert. Denn: Pro Sprühstoß wird nur eine bestimmte Menge Arzneistoff freigesetzt. Man muss die Spitze komplett in die Nase einführen, damit genug Wirkstoff hineingelangt. |
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Neu in einfacher SpracheGebärmutterkrebsDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Gebärmutterkrebs.> Zum Text in Einfacher SpracheHand-Fuß-Mund-KrankheitDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Hand-Fuß-Mund-Krankheit> Zum Text in Einfacher Sprache |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Wie man einen Bandscheibenvorfall erkennt und behandelt +++ So gelingen stressfreie Weihnachten für alle +++ Nicht für jeden eignen sich Mittelmit dem Schlafhormon Melatonin +++ Schuld: Der Prozess der Vergebung +++ Matsch: Ist der Grüntee zurecht in aller Munde? +++ Gesünder altern an der Kletterwand +++ Spiele: Tipps aus der Redaktion +++ Leitfaden für Menschen ohne Krankversicherung +++ Interview mit den Ehrlich Brothers +++ Forschung: Pilze auf dem Vormarsch +++ Was bei trockenen Augen hilft +++ Reise: Dickens-Festival in Deventer +++ Gesund essen: Rezepte für ein gutes Bauchgefühl +++ Kolumne: Gespräch mit einer Wollsocke +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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