Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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20. April 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Korrespondent in Italien
Guten Tag,
in Rom, wo ich zur Zeit lebe, hat man die Reise des italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella nach Polen aufmerksam beobachtet. Italien, das von einer harten Rechts-Regierung geführt wird, die es an Sensibilität im Hinblick auf faschistische Aussagen fehlen lässt, ist gleichzeitig mit einem Staatsoberhaupt gesegnet, das immer den richtigen Ton findet, jetzt auch in Polen. Dort wird gerade des 80. Jahrestags des Aufstands im Warschauer Ghetto gedacht, und auch das deutsche Staatsoberhaupt Frank-Walter Steinmeier war dort und fand die passenden Worte – indem er auf Jiddisch um Vergebung bat. Die Berichte aus Warschau sind Geschichtsunterricht mit Gänsehaut (SZ Plus).

Wie historisch zweitrangig mutet dagegen der Streit in Deutschland über das Gesetz zum Aus für alte Öl- und Gaskessel an – aber das Ergebnis ist trotzdem wichtig für viele Bürger und übrigens auch fürs Klima. Die Koalition hat sich jetzt darauf geeinigt, dass der Bund bis zu 50 Prozent der Kosten für den Heizungstausch übernimmt. Was das im Einzelnen bedeutet, beschreibt SZ-Energieexperte Michael Bauchmüller.

Zu guter Letzt ein bisschen Unterhaltung. Wer wohl mehr Spaß habe, fragte der große Komiker Loriot einmal: derjenige, der einen Witz erzähle oder derjenige, der ihn höre? Für jemanden, der in seinem Leben schon viele Witze präsentiert bekommen hat, die vor allem den Erzähler beglückten, ist die Antwort klar. Kollege Martin Zips beginnt mit diesem Zitat sein Porträt des Vicco von Bülow (SZ Plus), der in diesem Jahr 100 geworden wäre, und jetzt wieder einmal geehrt wird und neu ins Kino kommt. Loriot war im Zweiten Weltkrieg Offizier der deutschen Wehrmacht. Dem SZ-Magazin hat er einmal auf die Frage, ob er ein guter Soldat gewesen war, geantwortet: "Nicht gut genug, sonst hätte ich am 20. Juli 1944 zum Widerstand gehört. Aber für den schauerlichen deutschen Beitrag zur Weltgeschichte werde ich mich schämen bis an mein Lebensende." (SZ Plus) Womit sich der Kreis schließt.

Mit einem herzlichen Gruß
Marc Beise
Korrespondent in Italien
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