Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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2. Dezember 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenende
Guten Tag,
manchmal muss man nur ein paar Namen aufschreiben, schon weiß jeder, worum es geht: Jeff Bezos und MacKenzie Scott, Bill und Melinda Gates, Mark Zuckerberg und Dirk Roßmann. Sie alle sind bekannt als Superreiche, die einen Teil ihres Vermögens für wohltätige Zwecke ausgeben. Der Amazon-Gründer Jeff Bezos will den Urwald retten, seine Ex-Lebensgefährtin MacKenzie Scott investiert in soziale Projekte. Microsoft-Patriarch Bill Gates steckte viel Geld in den Kampf gegen Corona, seiner Ex-Frau Melinda ist die Frauenförderung wichtig. Auch Drogerieketten-Chef Dirk Roßmann, der einzige Deutsche in dieser Reihe, zählt zu den tausend Reichsten auf dieser Welt. Er sagt, er widme ein Drittel seiner Arbeitszeit sozialen Belangen.

Aber wer hilft hier eigentlich wem? Tun diese Philanthropen, wie sie oft genannt werden, nur anderen etwas Gutes - oder am Ende auch sich selbst? Geht es ihnen in Wahrheit auch darum, in großem Stil Steuern zu sparen? Oder wollen die Wohltäter vor allem die Regeln des Helfens bestimmen, weil sie Staaten, Regierungen und Politikern misstrauen?

Um das herauszufinden, haben sich meine Kollegen Lea Hampel und Bastian Brinkmann auf Spurensuche begeben (SZ Plus) – von Seattle bis Hannover. Herausgekommen ist ein sehr erhellender Report, der wichtige Fragen aufwirft, ohne unfair zu urteilen.

Apropos urteilen. Kennen Sie das auch? Sie sind zum Abendessen bei Freunden oder zu einer Party eingeladen, und schnell folgen die Gespräche einem denkwürdigen Muster: Egal ob Nordsee-Urlaub, Duschgewohnheiten oder die neue Solaranlage – jedes private Detail wird als Politikum betrachtet und rigoros bewertet. Ein vermeintlich moralischer Lebensstil gilt in einer unmoralischen Welt als neues Statussymbol und wird – befeuert von Polykrisen-Panik und Bringt-eh-nichts-Fatigue – zum Gegenstand immer aggressiverer Debatten. 

Meine Kollegin Friederike Zoe Grasshoff hat dazu einen Essay geschrieben (SZ Plus), den ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte, weil er ein Phänomen analysiert, das einen Großteil der Gesellschaft erfasst zu haben scheint und auch den Blick auf die Politik verändert. „Alles“, schreibt Grasshoff, „ist heute politisch aufgeladen, auch die banalsten Dinge, die genau genommen nicht politisch sind, sondern einfach nur privat.“ Unsere Autorin empfiehlt sogar ein Gegenmittel.

Advent und Weihnachten ist die perfekte Zeit für Spekulatius. Ich liebe ihn, und wenn ich einmal damit angefangen habe, verzehre ich viel zu große Mengen. Eine spezielle Lieblingsmarke habe ich allerdings nicht. Wenn es Ihnen ähnlich geht, wird auch Sie unser Expertentest interessieren: Welche Spekulatius-Marken sind die besten? (SZ Plus)

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenende
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Was heute wichtig ist
Schnee legt Verkehr in Bayern lahm
Zahlreiche Bahnstrecken rund um München wurden in der Nacht zum Samstag gesperrt. In Ulm und in München mussten Fahrgäste in Zügen übernachten. Der Münchner Flughafen hat den Flugbetrieb vorerst eingestellt. Auch auf den Straßen gibt es Probleme, bei Unfällen kamen zwei Menschen ums Leben.
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Ratgeber: Acht Fehler beim Autofahren im Winter
Scholz bei Klimakonferenz in Dubai 
Mehr als 160 Staats- und Regierungschefs kommen für die Konferenz in die Emirate. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt den Startschuss für den von ihm initiierten Klimaklub: Der startet im Rahmen des Gipfels mit 36 Mitgliedern.
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Schwere Kämpfe im südlichen Gazastreifen 
Das israelische Militär hat in der Nacht Medienberichten zufolge unter anderem Ziele rund um die Stadt Chan Junis angegriffen. Dort sollen sich Teile der Hamas-Führung aufgehalten haben. Israel will offenbar eine Pufferzone um den Gazastreifen errichten.
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Exklusiv
Großvermieter fordern Reform des Mietrechts
Die Chefs des privaten Immobilienkonzerns Vonovia und des kommunalen Großvermieters Saga, Rolf Buch und Thomas Krebs, verlangen weniger staatliche Eingriffe. Es stelle sich die Frage, "wer Schutz und günstige Mieten braucht und wer im Vergleich zu seiner Leistungsfähigkeit zu wenig zahlt", so Buch. Die Miete von teuren Wohnungen etwa müsse nicht gedeckelt werden.
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Bundesnetzagentur will die Kosten für die Energiewende umverteilen
Die Bundesnetzagentur hat erste Pläne für ein neues Solidarsystem für Stromleitungen vorgelegt. Demnach sollen Versorger, in deren Netzgebiet besonders viele Ökostrom-Anlagen angeschlossen sind, von Kosten entlastet werden. Diese Belastung soll dann bundesweit umgelegt werden, und zwar auf alle Stromkunden.
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Sandra Day O'Connor gestorben
Anwaltskanzleien wollten sie nur als Sekretärin einstellen, dann wurde sie zur ersten Frau am Supreme Court. Dort verteidigte sie etwa das nationale Abtreibungsrecht. Jetzt ist Sandra Day O'Connor im Alter von 93 Jahren gestorben.
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DFB-Frauen in der Nations League: Die Olympia-Chance gewahrt
Das deutsche Nationalteam hält dem Druck stand: Der Weg zu den Sommerspielen ist nach dem 3:0 gegen Dänemark nun um einiges leichter geworden.
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Europameisterschaft in Deutschland
Gruppen für Fußball-EM 2024 werden heute ausgelost
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"Bild"-Chefreporter wegen Verdachts russischer Einflussnahme freigestellt
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Über Menschen, die Skibrillen lieben und das Rätsel der Intelligenz - Außerdem geht es um das Universum in einer Schale. Explodierende Chat-Gruppen. Eine Reise mit dem Roller. Und mehr. Zehn Geschichten für das Wochenende.
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