| +Worüber Evrim Sommer gestolpert ist+Wie Obama die Geduld der Berliner strapaziert+Was der Koalitionsvertrag zu bieten hat+ | | |
| | | | Freitag, 18.11.2016 | Heute trüb und regnerisch bei 12°C, am Wochenende sonniger bei Temperaturen um die 10°C Guten Morgen,
| | | bilden Sie doch mal einen Satz aus „und“, „die“, „der“, „Koalition“, „wird“! Zu schwierig? Dann nehmen Sie sich ein Beispiel am rot-rot-grünen Bündnis, das Berlin künftig regieren will. Das hat daraus einen ganzen Koalitionsvertrag gezaubert. Okay, das ist jetzt maßlos übertrieben, aber es sind die fünf Wörter, die in dem mehr als 250-seitigen Werk auf häufigsten auftauchen. „Koalition“ steht übrigens fast 1250 Mal drin und ist mit weitem Abstand das meist erwähnte Substantiv (vor Berlin). Wer nachzählen möchte: Hier gibt es den Vertrag als Download.
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| Ein Vertrag zum Dahinschmelzen: | | | | | | Berlin soll laut Rot-Rot-Grün zu einem „Schmelztiegel der Ideen“ werden. Von dem, was in dem Tiegel so vor sich hinköcheln soll, haben Tagesspiegel-Experten mal eine Probe gezogen. Ihr Fazit: Es gibt Chancen (bei direkter Demokratie, Forschung, Wissenschaft, Verkehr, Stadtentwicklung), aber auch Risiken (wie bei Finanzen, Bildung und Schule). Wobei sich eine Revolution auf den Zeilen 267 und 268 des Vertrags versteckt: „Der Einstieg beim Bus soll in der Hauptverkehrszeit grundsätzlich an allen Türen erlaubt werden.“ Da kommt die Öffi-Flatrate in der Stadt der Schwarzfahrer wohl doch noch durch die Hintertür.
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| | | | Im Telegrammstil dazu noch die wichtigsten Punkte aus dem Koalitionsvertrag, den Tagesspiegel-Kollege und CP-Autor Stephan Wiehler alias R2G-Koalabär auf Twitter begleitet: 55.000 neu gebaute oder dazugekaufte Landes-Wohnungen (aber kein Neubauviertel Elisabeth-Aue in Pankow), höchstens zwei Prozent Mietsteigerung pro Jahr bei öffentlichen Wohnungen, Schulsanierung, kein Weiterbau der A100 in Richtung Ostkreuz, besserer Rad- und Nahverkehr, Verkehrsberuhigung vom Stadtschloss bis zum Brandenburger Tor, mehr Parkraumbewirtschaftung, mehr Geld für Unis, liberalere Drogenpolitik (aber kein Coffeeshop), bis zu 1600 neue Polizisten, eintrittsfreier Tag in Museen, mehr Jobs für Frauen in Landesunternehmen, Förderung der Gemeinschaftsschule, Probejahr am Gymnasium bleibt, höhere Zweitwohnungssteuer und Ausstieg aus der Kohle bis 2030. Keine Panik, liebe liebe Bayern, der Länderfinanzausgleich ist damit nicht gemeint.
| | | | | | Wegen der Kohle, also der zum Heizen, spottet denn auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) über das rot-rot-grüne Verhandlungswerk. Viele schöne Sachen stünden drin, aber eines nicht: Dass sich Berlin bislang ganze vier Tage im Jahr aus erneuerbaren Energien versorgen kann. „Man pfeift da immer schöne Lieder, aber die zweite und dritte Strophe kommt nicht.“
| | | | | | Barack Obama hat im Adlon-Fitnessstudio die Muskeln spielen lassen. Damit ist dank der „B.Z.“ auch das Rätsel gelöst, was POTUS so im Hotel gemacht hat. Fotos aus dem Gym seien aber nicht erlaubt gewesen, berichtete ein Gast der „ B.Z.“ Klare Ansage von Obamas Bewachern: „No pictures when he is sweating.“ Heute Mittag reist der Präsident wieder ab, frisch geduscht. Für Hotelgäste wird’s dann auch wieder einfacher, auf ihre Zimmer zu kommen. Wegen des gefährdeten Mitbewohners gab es penible Sicherheitschecks am Eingang – und Champagner, um die Wartezeit zu verkürzen.
| | | | | | Über ein Gläschen Warteschampus hätten sich bestimmt auch die Fahrgäste gefreut, die Donnerstagabend mit der Bahn unterwegs waren. Während des Dinners für Obama im Kanzleramt wurde laut „Berliner Morgenpost“ der Regionalzugverkehr in der Innenstadt weitgehend eingestellt. Auch der S-Bahnbetrieb auf der Stadtbahn war massiv beeinträchtigt. Im Café Kanzler gab‘s übrigens Eisbein, gebratene Haxe, Nürnberger Bratwürstchen und zum Nachtisch Apfelstrudel. (Was es heute gibt? Hier geht's zum Liveblog.)
| | | | | | Evrim Sommer, Bürgermeisterkandidatin der Linken in Lichtenberg, war bis vor kurzem Kandidatin für den Bachelor. Hat keiner gewusst, bis der RBB mal in einem alten Handbuch des Abgeordnetenhauses blätterte und da auf vermeintlich Merkwürdiges im Lebenslauf der damaligen Parlamentarierin stieß. „2005 bis 2007 Studium der Sozialwissenschaften Bachelor of Arts (B.A.) und 2007 bis 2015 Studium der Geschichte und Geschlechterstudien (Gender Studies) an der Humboldt-Universität zu Berlin und Bachelor of Arts (B.A.)“ war da zu lesen. Nun gibt es Ärger um die Interpretation der Angaben: Während einige daraus schließen, Frau Sommer habe sich zu Unrecht mit einem Hochschulabschluss geschmückt, besteht die Beschuldigte darauf, lediglich die Art des Studiengangs angegeben zu haben. Den Abschluss hat die Langzeitstudentin nun aber: seit dem Tag vor der geplanten Bürgermeisterwahl. Gereicht hat‘s trotzdem nicht. Wegen der Bachelor-Affäre fiel die Linke am Donnerstagabend zwei Mal durch.
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| Kurzstrecke | | | | | | Und noch ein anderer kam nicht durch. Pankows clownophober AfD-Stadtratskandidat Nicolas Seifert ist in fünf Wahlgängen gescheitert. Der Senat muss nun klären, wie es weitergeht. „Ich möchte ein Panda sein, im coolen Berlin“ möchte man frei nach „Grauzone“ (für Lebensjüngere: das war eine 80er-Jahre-Band) singen, wenn man sich die Pläne des Zoos für die zwei China-Bären anguckt. Für neun Millionen Euro baut er ihnen ein Gehege mit Bambus, Wasserläufen, Kletterparcours, Sandbecken, Schaukeln und Rutschen. Im Sommer 2017 soll das Luxusanwesen bezugsfertig sein. Was passiert, wenn sich eine Beamtin schwer den Kopf in der Diensttoilette stößt, und deshalb vors Gericht zieht, darüber weiß der „Berliner Kurier“ zu berichten. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg wollte das Ganze nicht als Dienstunfall anerkennen, weil es sich beim WC-Besuch um „eine privatwirtschaftliche Tätigkeit“ handele. Das Bundesverwaltungsgericht sah das mit den privaten Geschäften allerdings anders und gab der Beamtin Recht. In Neukölln kann man sich zum „Stammtischkämpfer“ ausbilden lassen. In einem Workshop sollen die Teilnehmer das Argumentieren gegen Rechtspopulisten erlernen. Das Ganze gehört zu einer Aktion von Neuköllner Buchläden gegen Rechts, die noch bis Mitte Dezember läuft. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Eine Hängepartie für Angela Merkel hat eine 15 Meter Tanne in Boppard (Rheinland-Pfalz) hingelegt. Der Baum sollte Donnerstagvormittag auf die Reise zum Kanzleramt geschickt werden, erwies sich aber zu schwer für den Transport. Die Technik wurde nachgerüstet. Nächsten Mittwoch erfolgt die Übergabe in Berlin. Apfel, Nuss und Mandelkern gibt’s als Christmas-Edition zwar schon seit Ende der Sommerferien, aber die Weihnachtsmärkte starten erst nach Totensonntag – soviel Pietät muss sein. Bevor der große Festrummel beginnt, erinnert die Berlin-Brandenburger Bestatter-Innung an den Sinn des Sonntags vor dem 1. Advent und baut um 13 Uhr einen Info-Stand im Krematorium Baumschulenweg auf. Motto: „Die etwas andere Trauerfeier“. Hilferuf von CP-Leserin Dorothee Boskamp: „Seit vier Wochen leben wir in Friedenau mit einer kaputten S-Bahnanzeige in Richtung Wannsee. Ich habe mehrfach bei der S-Bahn angerufen und getwittert und ich weiß, dass auch andere ihr Glück versucht haben. Erfolg? Nada, rien. Ob's Ihnen eine Erwähnung im Checkpoint wert ist, weiß ich nicht.“ Voilà! BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1630 | | | | |
| | „Irgendwie habe ich das bisher verpasst.“ Barack Obama übers Oktoberfest in München | |
| | @PolizeiBerlin_E „Wegen vieler Nachfragen: #thebeast hat keinen TÜV und keine Umweltplakette. Deswegen fahren wir ja auch davor und dahinter.“ | |
| Zu Gast sind der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy, die britische Premierministerin Theresa May, der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi und der französische Präsident François Hollande. Am Vormittag werden sie von US-Präsident Barack Obama und Angela Merkel zu Gesprächen im Kanzleramt erwartet. Hier unser Liveblog zum Freitag. | | | Verkehr Das Eintreffen der europäischen Staats- und Regierungschefs verursacht am frühen Morgen Stau auf der Stadtautobahn und der Ost-West-Achse in Charlottenburg, wenn die schwer gesicherten Eskorten von Tegel Richtung City rauschen (Landung in Tegel: 8.30 Uhr, Abflug um 12.45 Uhr). Ab 14 Uhr sollte auch im Nahverkehr der Normalzustand wieder hergestellt sein. Auf der A115 ist die Auffahrt Potsdam-Drewitz in Fahrtrichtung Berlin von 8 bis 21 Uhr gesperrt. Der Tempelhofer Damm ist stadtauswärts an der Kreuzung Alt-Tempelhof nur einspurig befahrbar, ein Linksabbiegen aus der Straße Alt-Tempelhof auf den Tempelhofer Damm ist nicht möglich (bis vsl. Mittwoch). Ebenfalls nur eine Spur ist frei auf der Hauptstraße (Schöneberg) in Richtung Potsdamer Straße zwischen Albertstraße und Akazienstraße (bis vsl. Anfang Dezember), die Stromstraße (Moabit) Richtung Putlitzbrücke zwischen Turmstraße und Perleberger Straße (bis Montagfrüh) sowie auf der Straße Alt-Biesdorf stadteinwärts zwischen Oberfeldstraße und Braunsdorferstraße (bis Montagfrüh). | | | Bürgerdialog Die für den Spreepark zuständige Grün Berlin GmbH und Noch-Stadtentwicklungsenator Andreas Geisel laden alle interessierten BürgerInnen ins Funkhaus Berlin, um sich am Dialog zur Entwicklung des Spreeparks zu beteiligen. Was bisher diskutiert und vorgeschlagen wurde, können Sie hier nachlesen. Los gehts um 16 Uhr in der Nalepastraße 18 (Oberschöneweide), ein Bus-Shuttle ab Ostkreuz ist eingerichtet (Haltestelle Wasserturm). | | | Universität Die HU begeht den 100. Jahrestag der Gründung des Seminars für Hungarologie mit einer zweitägigen Fachkonferenz zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Forschungsgebietes (18 Uhr, Collegium Hungaricum, Dorotheenstraße 12, Mitte, Eintritt frei). | | | Demonstration Vor der türkischen Botschaft demonstrieren 50 Anhänger der Civaka Islamiya Kurdistan (CIK) gegen die Verhaftung von neuen HDP-Abgeordneten in der Türkei (11-14 Uhr). Am Sonnabend versammeln sich 2000 Demonstranten auf dem Alexanderplatz anlässlich der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (14-17 Uhr). 300 „rebellische Nachbarn“ sind angemeldet zur „Kiezdemo“ durch Neukölln und Kreuzberg für „solidarische Kieze – Stadt von unten“ (ab 16.30 Uhr vom Herrfurthplatz via Rathaus Neukölln zum Hohenstaufenplatz). Die Feuerwehr hat für Sonntag eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am Feuerwehrdenkmal am Mariannenplatz in Kreuzberg angekündigt (9-11 Uhr, 200 Teilnehmer), und in der Karl-Marx-Allee treffen sich 100 Teilnehmer zum Diabetes-Walk (11.15-12.45 Uhr). Am Nachmittag fordert die Greenpeace Jugend mit einem Marsch vom Hauptbahnhof zum Pariser Platz, „dass Deutschland das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 umsetzt“ (13-17 Uhr, 20 Teilnehmer). | | | Gericht Ein 31-Jähriger, der in einem Geschäft fünf Mal Tabakwaren gestohlen und jeweils den Ladendetektiv mit einer Einwegspritze oder einem Messer bedroht haben soll, muss sich wegen räuberischer Erpressung verantworten (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 504). | | |
| | | | Essen & Trinken Die „Cuisine classique“ von Thomas Kurts im e.t.a. hoffmann wird nicht nur von Kollegen geschätzt: Statt auf übermäßige Kreativität, setzt er auf solides Handwerk und hochwertige Zutaten und das zu fairen Preisen. Am Sonntag serviert er vier Gänge aus Ente mit Kürbis, Steckrübeneintopf mit Rauchaal, Brandenburger Reh mit Kletzenrotkohl und Schokolade zu Weinen vom Gut Klostermühle Odernheim (75 Euro p.P.). Für den Winzerabend in der Yorckstraße 83 (Kreuzberg, U-Bhf Mehringdamm) sind noch Plätze frei, Reservierung unter 030-78098809 | | | | | | | | | Freitagabend eröffnet die Künstlerbuchmesse artbook Berlin mit einer audiovisuellen Lesung der grapic poetry von lydia daher (18 Uhr) und jubeleien aus Latitude RX 420 von anton kodlin (19 Uhr). Klingt speziell - ist es auch, nicht umsonst entstand das Künstlerbuch am ausgehenden 19. Jahrhundert als Ausdrucksmittel der modernen Avantgarden (Fr-So, Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, Kreuzberg) Apropos moderne Avantgarde: Zum Jazzfestival im Zig Zag Club steht heute das John Schroeder Quartett auf der Bühne (20 Uhr, Hauptstraße 89, Friedenau). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| „Immersion“: das neue Programm der Berliner Festspiele. Immersion heißt Eintauchen. Der Videokünstler Omer Fast erzählt in der Ausstellung »Reden ist nicht immer die Lösung« von Trauma, Krieg, Beziehung. Doch nichts ist verlässlich: keine Figur, kein noch so authentisches Filmmaterial. Alles könnte auch ganz anders sein… 18.11.2016–12.3.2017, Martin-Gropius-Bau
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| | | | | | | Unser Frühstücks-Tipp zum Wochenende: Das Silo Coffee in der Gabriel-Marx-Stra4e 4 in Friedrichshain. Kenner schwärmen von der enormen Cremigkeit des Kaffees und dem deftigen Eierbroten mit Avocado und Bacon (Mo-Fr 8.30-17 Uhr, Sa 9.30-19 Uhr, So 10-19 Uhr). In der Gegend lässt sich auch genug Anschauungsmaterial finden für Hauptstadtaffären jedweder Art, die am Abend im bei den Stachelschweinen enthüllt werden (20 Uhr, Tauentzienstraße 9-12, Restkarten ab 28 Euro). | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets gibt es auch noch für das Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am Samstag. Am Dirigentenpult steht der Chefdirigent des Zürcher Kammerorchesters, Sir Roger Norrington, den eine langjährige Zusammenarbeit mit dem DSO verbindet. Die Werke von Ralph Vaughan Williams und Ludwig van Beethoven erklingen um 20 Uhr in der Philharmonie, Rstkarten ab 30 Euro. | | | | | | | | | Am Sonntag wird in der Akademie der Künste das Inge-Deutschkron-Archiv eröffnet. Die Journalistin berichtete in Zeiten von deutschem Wiederaufbau und Wirtschaftswunder kompromisslos über ehemalige Nazis in Amt und Würden. Die Shoa-Überlebende (Jg. 1922) spricht mit dem ehem. Kulturstaatssekretär André Schmitz über ihre publizistische Auseinandersetzung mit de deutschen Nachkriegsgeschichte um 11.30 Uhr in der AdK am Pariser Platz 4 (Eintritt: 5 Euro) | | | | | | | | | Familienprogramm Am Samstag lädt der Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi zur Jahresabschluss-Show nach Tempelhof (ab 15.30 Uhr, Bouchéstraße 74, Eintritt frei!), und am Sonntag Die Schneekönigin zur Suche nach dem kleinen Glück ins Wintergarten Varieté (11 und 14 Uhr, Potsdamer Straße 96, Restkarten ab 20,70 Euro). | | | | | | | | | Und eine Idee zur Landpartie hätten wir auch noch: Auf dem Landgut Schönwalde bei Bötzow wird Schlachtefest gefeiert. Keine Angst: Das schwäbische Hausschwein und die brandenburgische Duroc-Sau sind bereits erlegt und werden in Einzelteilen gebraten, gesotten und geräuchert sowie als Fenchel-Bratwurst, Eisbein und „Dudelsack“ serviert. Auch im Gästehaus wären noch ein paar Plätze frei, Reservierung unter 030 65217989 oder [email protected] | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Geburtstag - llka Bessin (45), Stand-up-Komikerin (alias Cindy aus Marzahn) / Max Dudler (67), Architekt (u.a. Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der HU) / Sven „Felle“ Felski (42), Eisbären-Oldie / Wolfgang Joop (72), Modedesigner / Anna Loos (46), Schauspielerin und Sängerin der Band Silly / Marusha (50), DJane / Ulrich Noethen (57), Schauspieler / Steven Skrzybski (24), Stürmer bei Union / Karl-Georg Wellmann (64), CDU-Politiker (u.a. Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages) Sonnabend - Frank-Christian Hansel (52), für die AfD neu im Abgeordnetenhaus / Stefanie Remlinger (46), für die Grünen im Abgeordnetenhaus / Christian Schwarz-Schilling (86), CDU-Politiker (1982-1992 Bundesminister für Post und Telekommunikation) Sonntag - Florian David Fitz (42), Schauspieler / Igor JeftiÄ (45), Schauspieler / Anika Kohl, PR-Redakteurin bei Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH (Gruß von Udo Reuß) / René Kollo (79), Tenor / Kurt Krömer (42), Komiker und Schauspieler / Inge Mahn (73), Bildhauerin / Jan Peter (48), Regisseur und Autor / Susanne Schlenzig (46), Schauspielerin Gestorben - Beatrix Boesch, * 6. Juni 1960 / Hilla Lanzrath, * 16. Oktober 1917 / Matthias Priestoph, * 14. September 1941 / Helmut Schukar, * 24. Januar 1931 Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Fanny Zeller (Jg. 1891) im Ghetto Minsk ermordet. Vor ihrer Deportation am 14. November 1941 lebte sie in der Havelstraße 20 in Spandau. | | | | |
| | | | | | | | Und zum Abschluss noch einmal die deutsche Hauptstadt für den Präsidenten. Homecoming. 2008 liebten die Berliner Barack Obama auch ohne den Titel, Zehntausende kamen zur Siegessäule. Christoph von Marschall hat Obamas letzten Besuch begleitet und ihn in die Reihe früherer Visiten eingeordnet. Lesen Sie seine Berliner Beziehungsgeschichte heute auf Seite 4 im Tagesspiegel, im E-Paper oder online. | | | | |
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| Fotografieren Sie bitte keine vermeintlich fröhlichen Polizisten, und besonders, wenn die aus Sachsen-Anhalt stammen. Tagesspiegel-Polizei(!)-Reporter Jörn Hasselmann bekam Ärger am Rand des Obama-Besuchs, weil er einen Trupp aus dem Land der Frühaufsteher beim Posieren am Sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten ablichten wollte. Als er die entspannte Stimmung mit der Kamera dokumentierte, stürmte ein Polizist auf ihn zu, forderte, die Aufnahme zu löschen (Foto im Freitag-Tagesspiegel und hier) und drohte mit Strafanzeige. Kann man ja verstehen, wenn man mal ungestört ein Gruppenbild vor einem Weltkriegspanzer machen will. | |
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