Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| | | | | 20. April 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| | | | | nur noch wenige Tage, dann können Reisende für 49 Euro monatlich in ganz Deutschland herumfahren. Das gilt zumindest für die Regionalzüge und die Verkehrsmittel des öffentlichen Nahverkehrs. Ein paar Nachteile mag das Deutschlandticket haben: So können dessen Nutzer zum Beispiel keine Kinder mehr kostenlos mitnehmen, und übertragbar ist es auch nicht mehr, so wie man es bisher von einigen Tickets gewohnt war. Der groÃe Vorteil freilich ist: Man muss sich keinerlei Gedanken mehr über Tarifzonen oder Ãhnliches machen, egal ob man nun als Münchnerin in Hannover in den Bus steigt oder als Kölner sich in die Untiefen des MVV-Tarifs wagt. Die Idee des Tickets: Man schlieÃt das Abo ab und lädt es sich aufs Smartphone, das man ohnehin immer dabei hat. Weil ich selber ein uraltes iPhone nutze (warum sollte ich ein funktionierendes Gerät wegwerfen?), kann ich leider nicht mehr die aktuellsten Apps laden. Für so digitale Dinosaurier bieten die Deutsche Bahn und die Münchner Verkehrsgesellschaft den Abonnentinnen und Abonnenten Chipkarten an, auf denen das Deutschlandticket gespeichert ist. Weil die MVG solche Chipkarten noch nicht im Angebot hat, bietet sie das 49-Euro-Billet vorübergehend als Papierticket an. Das können die Kunden auf der Homepage der MVG herunterladen und ausdrucken, bei mir hat das ein paar Minuten gedauert. Weil wiederum viele Menschen keinen Drucker haben, gehen sie zum MVG-Kundencenter und holen sich das Ticket dort als Ausdruck. Am Marienplatz bilden sich deshalb schon seit vielen Tagen lange Schlangen, in denen nicht nur Senioren anstehen, sondern auch jüngere Leute. So mancher ÃPNV-Nutzer sieht Handytickets skeptisch, da so einem Gerät auch mal der Akku ausgehen kann. Ein schwarzes Display macht einen zwar nicht gleich zum Schwarzfahrer â trotzdem muss man hinterher bei dem Verkehrsunternehmen, das einen mit schwarzem Display, also ohne Fahrkarte, erwischt hat, nachweisen, dass man eine ebensolche legal besitzt. Dann wird statt 60 Euro âerhöhtes Beförderungsentgeltâ zwar nur eine Bearbeitungsgebühr von ein paar Euro fällig, nervig ist der Zeitaufwand allemal. Apropos Zeitaufwand: An diesem Freitag wird die Bahn bestreikt, bis Mittag sind deutschlandweit kaum Züge unterwegs. Auch die Münchner S-Bahn steht bis 11 Uhr still, immerhin fahren die U-Bahnen, Trambahnen und Busse regulär, werden aber gut voll sein. Und wer radeln will, muss sich auch Ende April noch immer warm und wasserfest anziehen. Wo auch immer Sie morgen hinfahren müssen: Kommen Sie trotzdem gut an. Einen schönen Abend wünscht, | |
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| Andreas Schubert | | Redakteur München, Region und Bayern |
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| | | | | | | | Ludwig-Maximilians-Universität |
| | Umstrittener LMU-Professor nicht mehr Mitherausgeber von "Querdenker"-Zeitung | | Seine Kolumnen veröffentlicht Michael Meyen dort aber weiterhin. Der Verfassungsschutz beschäftigt sich mit dem Fall.
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