🟥 Schimmelpilze im Essen 🍝 Mieten in Wi en 🏘️ Happy Birthday, Brücke! 🌉

bei uns zuhause gibt es ein kleines Ritual am Sonntagabend. Es gibt eigentlich fast immer Pasta – und meistens ganz schlicht mit Tomatensoße. Schmeckt allen, kein großer Aufwand und beim Wochenend-Einkauf muss man sich auch keine besonderen Gedanken machen. Außerdem – das haben Rituale ja so an sich – schafft es ein heimeliges Gefühl.
Als ich nun aber las, dass die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz schon länger Lebensmittel testen lässt und in 85,5 Prozent aller Proben Alternaria-Schimmelpilze zu finden waren (vor allem in getrockneten Feigen und eben Tomatenprodukten), da bekam ich kurz Zweifel an unserem Ritual. Wobei es bisher wohl nur Vermutungen gibt, dass besagter Schimmeplpilz auch wirklich gesundheitsschädlich sein könnte. Trotzdem, ein mulmiges Gefühl bleibt.
Lassen Sie sich dennoch nicht ihre liebgewonnenen Rituale vermiesen, Ihr

Kristian Meyer
Blattmacher
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Wien hat mit 1,9 Millionen Einwohnern ähnlich viele wie Hamburg (1,8 Millionen), in beiden Metropolen wohnen die meisten Menschen zur Miete. Weitere Gemeinsamkeit: Beide Städte wurden über weite Phasen sozialdemokratisch regiert und bauen eigene Wohnungen – und doch gelingt es Wien, seinen Bewohnern Wohnverhältnisse zu bieten, von denen Hamburger nur träumen können: Mehr als 60 Prozent der Wiener und Wienerinnen leben in Wohnungen mit gedeckelten Mieten und unbefristeten Verträgen. Was macht Wien anders als Hamburg? Die Wiener Vizebürgermeisterin und Wohnbau- und Frauenstadträtin Kathrin Gaál von der SPÖ erklärt in einem Gastbeitrag den Wiener Weg. (M+)

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„Zum Geburtstag viel Glück!“ – Das galt nicht nur gestern für die MOPO (wurde bekanntlich 75), sondern gilt am kommenden Freitag auch für die Köhlbrandbrücke (wird 50). Alleine: Pünktlich zum Geburtstag müsste man den bekannten Song-Klassiker eigentlich leider umbenennen in „Zum Geburtstag gesperrt“. Wie es weiter gehen könnte, lesen Sie hier.

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„Leitstreifen freihalten!“ Mit diesem Satz ist der Hamburger Erdin Ciplak in den sozialen Medien als „Mr. Blindlife“ berühmt geworden. Auf seinem Account will er die alltäglichen Hürden von sehbeeinträchtigten Menschen in Bus und Bahn sichtbar machen. Bisher hat er das Busfahren im Alltag eher vermieden, sagt er, besonders an einer bestimmten Haltestelle. Eine neue App der VHH, die der MOPO exklusiv vorgestellt wurde, soll ihm und anderen jetzt vieles erleichtern.

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Nach dem Tod einer Radfahrerin am Baumwall hat die Polizei jetzt erste Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Die Lkw-Fahrerin scheint den Unfall verursacht zu haben.

... Acts werden mindestens beim Reeperbahn Festival auftreten, das von Mittwoch bis Samstag auf dem Kiez steigt. Nun steht auch der sogenannte „Secret Headliner“ für Donnerstagabend fest: Es ist der Rapper „Ski Aggu“, der kürzlich mit Otto Waalkes dessen Song „Friesenjung“ neu aufgelegt hatte.

Seine Startelf-Nominierung kam ob Connor Metcalfes verletzungsbedingtem Fehlen nicht überraschend, dennoch war dieser 15. September 2024 ein besonderer Tag für Carlo Boukhalfa. Denn erst zum dritten Mal in seiner gesamten Zeit beim FC St. Pauli und fast zwei Jahre nach dem letzten Mal stand der 25-Jährige bei der 1:3-Niederlage in Augsburg beim Anpfiff in Braun und Weiß auf dem Platz – und trug sich in die Klub-Annalen ein. Dennoch blieb „nur Frustration“ für ihn – wegen des enttäuschenden Ergebnisses.

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Im Juli schockierte ein Attentat auf Donald Trump die USA und die Welt. Gut zwei Monate später sieht es danach aus, als hätten die Personenschützer des Republikaners einen weiteren Anschlag vereitelt. War der Schütze vom Golfplatz ein Ukraine-Anhänger? Was bekannt ist – und was nicht.

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Das Reeperbahn-Festival (RBF) ist nicht das einzige Festival in der Stadt: Mit dem „Musik Treffen Hamburg“ geht am Donnerstag etwas Neues an den Start. Und während das RBF vor allem in die Welt leuchtet, lässt das „Treffen“ Hamburgs Musikwelt strahlen. Zwischen den Zeilen lässt sich etwa bei Mit-Organisator Tapete Records raushören: Auch recht bewusst als Gegen-Entwurf zum internationalen Event.

Verschwörungstheorien gab es schon immer, schon in der Antike. In den 90er Jahren waren sie das beherrschende Thema der beliebten TV-Serie „Akte X“. Und für manche ist nicht die Frage, ob in der Area 51 in der Wüste von Nevada geheimnisvolle Dinge vor sich gehen, sondern welche. Werden hier abgestürzte Raumschiffe untersucht oder gar Aliens gefangen gehalten? Andrea Orejarena und Caleb Stein nehmen uns in einer neuen Ausstellung in den Deichtorhallen mit auf eine Bilder-Reise durch die Welten viraler Verschwörungstheorien.

Deichtorhallen/Phoxxi: bis 26.1.2025, Di-So 11-18 Uhr, 9 Euro

Dieser Tipp kommt aus Plan7, der Kultur- und Veranstaltungsbeilage in der aktuellen WochenMOPO (jeden Freitag neu am Kiosk, hier im günstigen Kennenlern-Abo). Plan7 – das sind 28 Seiten voll mit Kultur und Inspiration für Ihre Freizeit: Kultur-Tipps für jeden Tag der Woche, Tipps für Gastro-Fans und für Hamburg- und Umland-Entdecker.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Comicfestival die Indie-Comicszene und das Museum für Kunst und Gewerbe zusammenbringen. Es ist großartig zu sehen, wie diese beiden Welten sich vereinen und Comics als Kunstform neu beleuchtet werden“, sagt Simon Klingler im Gespräch mit Lars Meier im (fast) täglichen Podcast „Wie ist die Lage?“.