LMU
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

es waren zwar â€žnur“ Kommunalwahlen, aber sie haben den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Bedrängnis gebracht. Seine Partei, die AKP, musste herbe Verluste einstecken. Nahezu alle Großstädten werden künftig von Bürgermeistern der Republikanischen Volkspartei (CHP) regiert. Ist das der Anfang vom Ende seines diktatorischen Regimes? Cem Sey hat die Ergebnisse der Wahl analysiert. 

Nimmt ein Autofahrer, der nachts mit 170 Stundenkilometern über den Kudamm rast, den Tod anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf? Über diese Frage musste jetzt das Landgericht Berlin schon zum zweiten Mal im so genannten Raserprozess entscheiden. Auch im Revisionsverfahren wurden die beiden Angeklagten Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Zu Recht? Der bekannte Strafverteidiger Gerhard Strate hat das Urteil unter die Lupe genommen. 
 

Erinnert sich noch jemand an den umstrittenen Erziehungsratgeber â€žEne, mene, muh – und raus bist Du“ der Amadeu-Antonio-Stiftung? Es ist nur eines von vielen Projekten gegen Rechts, das die Bundesregierung unterstützt. 115,5 Millionen Euro stellt sie dafür zur Verfügung. Doch mit welchem Erfolg? Ulrich Thiele zieht Bilanz. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Erdogan hält eine Rede in Ankara
Kommunalwahlen in der Türkei
Der Scheinsieger
VON CEM SEY
 
Bei den Kommunalwahlen in der Türkei hat die AKP eine herbe Niederlage erlitten. Die Wähler haben die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan allerdings mehr für dessen Wirtschaftspolitik als für dessen diktatorisches Regime abgestraft. Ein Triumph für die Opposition?
 
zum Artikel
 
 
 
Überbleibsel des illegalen Autorennens auf dem Kurfürstendamm in Berlin
Raserurteil in Berlin
Russisch Roulette auf der Straße
EIN GASTBEITRAG VON GERHARD STRATE
 
Nach ihrem illegalen Autorennen in Berlin, bei dem ein Unbeteiligter starb, sind die zwei Raser erneut wegen Mordes verurteilt worden. Zu recht, schreibt Staranwalt Gerhard Strate. Denn gerade die Gefahr für andere macht den makabren Reiz aus
 
zum Artikel
 
 
 
Teilnehmer einer Demonstration des Buendnisses Dresden nazifrei protestieren gegen einen Neonazi-Aufmarsch
Kampf gegen Rechts
Im Antifa-Tunnel
VON ULRICH THIELE
 
Mit viel Geld fördert die Bundesregierung den Einsatz für Demokratie und gegen Rechtsextremismus – manchmal mit fragwürdigem Ergebnis. Doch nach welchen Kriterien wird das Geld verteilt und wirken die Programme überhaupt? Vieles bleibt im Dunkeln
 
zum Artikel
 
 
 
Durch eine Lupe ist der Begriff Fake-News für Falschnachrichten am 04.08.2017 in Berlin im neuen Duden zu sehen. Das Nachschlagewerk wurde um 5000 Wörter ergänzt und umfasst nun 145.000 Stichwörter.
Fake News
Diagnose: Wahrheitsschwund
VON JAN SKUDLAREK
 
Fake News haben Konjunktur. In dem Maße, in dem das Vertrauen in die Medien schwindet, gewinnen Verschwörungstheoretiker und rechte Parteien Zulauf. Ein gefährlicher Trend, sagt der Philosoph Jan Skudlarek. Wie kann man ihn stoppen?
 
zum Artikel
 
 
 
Schülerin bei „Fridays for Future
Fridays for Future und Schulschwänzer
Urlaub für die Umwelt
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
Einige Familien werden auch dieses Jahr ihre Ferien dadurch verlängern, dass sie die Kinder zu Schulschwänzern machen. Das Vorgehen der Polizei dagegen verkommt im Jahr von Greta Thunberg und „Friday for Future“ zur Farce
 
zum Artikel
 
 
 
Eine Frau zeigt im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein einen Organspendeausweis.
Widerspruchsregelung in der Organspende
Auf Herz und Nieren
VON ANTJE HILDEBRANDT UND CHIARA THIES
 
Der Vorschlag zur Neuregelung der Organspende von Gesundheitsminister Jens Spahn wird heiß diskutiert: Sollen künftig alle Bürger nach dem Tod ihre Organe spenden müssen und dem nur mit einer Verneinung entgehen oder nicht? Ein Pro und Contra
 
zum Artikel
 
 
 
Die Bundeskanzlerin sitzt in einem Kampfflugzeug mit der Aufschrift Aufweichung Waffenembargo Saudi-Arabien. Sie sagt, unser gemeinsamer Freund Emmanuel am Telefon: Wo wir denn bleiben? Vor ihr steht SPD-Chefin Andrea Nahles mit einem Transparent. Darauf steht: Nicht mit uns
 
Sozialdemokratische Schwachstelle
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Christoph Schwennicke Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 [email protected] | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2019