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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Digitalisierung der Verwaltung ist im Großen und Ganzen ein Trauerspiel. Besonders deutlich wurde es an der Überlastung der Gesundheitsämter in der Pandemie. Als meine Tochter vor Kurzem Corona-positiv getestet wurde, bekamen wir erst zig Tage nach der Quarantäne-Zeit die Info vom Amt, wie lange sie zu Hause bleiben müsse. Im zweiten Jahr der Pandemie! Warum wurde bis heute kein digitaler Weg gefunden, die PCR-Ergebnisse an das Gesundheitsamt zu übermitteln und von dort bei Positiv-Befund eine automatisierte Mail/SMS oder WhatsApp direkt und ohne Zeitverlust an den Bürger zu senden? Jedenfalls haben sich ja Faxe in der Pandemie bewährt, was dann auch erklärt, warum Bayern und Thüringen auf diese Form der Datenübermittlung im Rahmen der Digitalisierung beharren. Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man drüber lachen.
Einen heiteren Start in die Woche wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
Anhand einer Kunden-Fallstudie, die von TikTok als "Best Practice" anerkannt wurde, erklären wir von Customlytics, warum Marketingbudget bei großen Werbeagenturen an nichtssagende Stockbilder verschwendet wird und warum es besser wäre, authentischen, User Generated Content (UGC) für die Nutzergewinnung einzusetzen.
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Samsung-Smartphones drosseln bei tausenden von Apps die Leistung. Verantwortlich dafür ist der auf vielen Geräten vorinstallierte "Game Optimizing Service" (GOS), der eigentlich zu einer besseren Akkuleistung führen und Handys vor dem Überhitzen schützen soll. Samsung kündigt jetzt ein Update an, mit dem Nutzer die Performance individuell einstellen können.
Was waren die Highlights des Mobile World Congress in Barcelona? Nach Einschätzung von connect.de konnte die Präsentation von Telefónicas 5G-Netz für die Industrie unterhaltsam überzeugen, etwa Roboterhunde, die zur Überwachung eingesetzt werden können. Die 240-Watt-Turobladetechnik von Oppo sorgte für einen Wow-Effekt. Die neuen Smartphones konnten damit in 9 Minuten geladen werden. Auch der Bayrische Rundfunk hat hier einige Highlights zusammengetragen.
Nach Apple und Intel stoppt nun auch Marktführer Samsung alle Lieferungen nach Russland. Mit Samsungs 34 Prozent Marktanteil und Apples 16 Prozent, verlassen die Anbieter von rund der Hälfte der in Russland verkauften Smartphones den Markt. Die Nummer 2 in Russland, Xiaomi mit 28 Prozent, hat sich bisher noch nicht zu einem Rückzug geäußert.
Die Deutsche Telekom liegt mit 6,3 Milliarden Euro Umsatz im deutschen Raum klar vor den Mitbewerbern Vodafone (5,1 Milliarden Euro) und Telefónica Deutschland (5,5 Milliarden Euro). 1&1 Drillisch, Freenet und sonstige Mobilfunkanbieter erwirtschafteten 2021 zusammen 3,5 Milliarden Euro. Insgesamt waren Ende 2021 161 Millionen Mobilfunkanschlüsse in Deutschland gemeldet, elf Millionen mehr als noch Ende 2020.
Starkes Zeichen der Mobilfunkanbieter! Sowohl Telekom, als auch Vodafone und Telefónica/O2 stellen tausende von SIM-Karten für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung. Außerdem werden mobile WLAN-Router für die Flüchtlingsunterkünfte bereitgestellt. „Wir helfen mit dem, was uns ausmacht: Mit unserem Netz. So vernetzen wir Flüchtlinge in der Fremde mit ihrer Heimat und ermöglichen ihnen digitale Teilhabe von Anfang an“ so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. Die Mobilfunkanbieter wollen die geordnete Verteilung der Karten und Geräte über verschiedene offizielle Stellen und Hilfsorganisationen sichern.
Die Freenet-Tochter Media Broadcast übernimmt den Field Service im neuen 5G-Mobilfunknetz von 1&1. Der langjährige Vertrag beinhaltet die Instandhaltung der aktiven Systemtechnik im europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetz auf Basis der OpenRAN-Technologie. Gemeinsam mit 1&1-Technologie-Partner Rakuten soll eine 24/7-Wartung und Entstörung an allen Mobilfunkstandorten sowie den geplanten vier Rechenzentren erfolgen.
Google führt für Apps im Play Store den neuen Abschnitt "Datensicherheit" ein. Nutzer sollen künftig, ähnlich wie in Apples AppStore, darüber informiert werden, welche Apps wie Daten sammeln, verarbeiten und eventuell weitergeben. Der neue Abschnitt soll ab Ende April den Nutzern angeboten werden. Android-Entwickler haben laut Google bis zum 20. Juli Zeit, ihre Daten einzupflegen.
Google soll laut dieses Tweets des Branchen-Insiders Mishaal Rahman mit der nächsten Android-Version das Aussehen der Telefon-App verändern. Angepasst an das "Material You"-Design ähnelt die Tastatur mehr dem Sperrbildschirm, hat ovale Tasten und durch die schwarzen Zahlen einen stärkeren Kontrast.
Für Kunden wird Mobile Shopping immer relevanter. Viele Händler setzen deshalb auf eine App und nutzen dabei Push Notifications und personalisierte Angebote. Wie Bonprix seine App in seine Marketing-Strategie integriert hat, verrät der Modehändler aus der Otto Group in einem Blogbeitrag bei Think with Google. Zunächst ist Bonprix dabei mit internen Marketingkanälen wie Newslettern und Gutscheinen für die erste App-Bestellung gestartet, um den bestehenden Kundenstamm in die App zu überführen. Später kam externe Werbung hinzu, denn die App wurde als strategischer Wachstumskanal erkannt und Bonprix bekam die Möglichkeit und die Mittel, die App auch bei Noch-Nicht-Kunden zu vermarkten.
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