Grote in der Sackgasse. Das ging mir durch den Kopf, als wir in der Redaktion darüber sinnierten, wie diese Innensenator-Pimmel-Thematik, die zurzeit auf absurde Art an der Roten Flora ausgefochten wird, nun politisch zu bewerten sei und was er tun müsste, um aus dieser Situation herauszukommen. Zotig war das zwar zunächst nicht gemeint. Aber nicht, dass die Polizei doch noch bei uns tätig wird – deren Einschalten geschieht offenbar zunehmend niedrigschwellig, was hier Kollege Neuburger in seinem Kommentar kritisch thematisiert ... Deswegen lieber Themenwechsel hin zu Grotes zurzeit beeindruckend aufspielendem Lieblingsverein, dem FC St. Pauli. Ich erinnere mich dunkel an eine Episode aus meiner Kindheit. Ich, nach einem St. Pauli-Spiel in der U-Bahn, mit St. Pauli-Schiebermütze. Es ist rappelvoll. Alle Menschen hüpfen im Rhythmus, der U-Bahn-Waggon springt fast aus dem Gleis. Es ist eine kurze und rückwirkend äußerst rätselhafte Episode, weil ich abseits davon Zeit meines Lebens HSV-Fan war. Das wiederum kann sich beizeiten ja auch mal nach Sackgasse anfühlen. Schönen Tag!

Einen wunderbaren Dienstag wünscht Ihnen
Maik Koltermann
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