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| | 19. Juli 2025 | | | Mei Bayern | | | Geschichten aus dem Freistaat | | | | |
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| | Katja Auer | | | | Stv. Ressortleiterin München Region Bayern | |
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haben Sie schon unsere Zeitlang-Ausstellung besucht? Seit 2019 tourt das Kulturprojekt der SZ-Bayernredaktion durch das Land. Zuletzt waren die Fotografien von Sebastian Beck mit den Texten von Hans Kratzer in Krumbach zu sehen, davor schon in Essing im Altmühltal, in Passau, in Burghausen, im Münchner Literaturhaus⦠Fast 33 000 Besucher waren bereits da, im Jahr 2022 wurde das Projekt mit dem Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet. Seit Donnerstag macht die Ausstellung in Amerang Station, im neuen Ausstellungszentrum des Freilichtmuseums.
Wir kümmern uns ja in der Bayernredaktion um all die aktuellen Themen, die so anstehen, um Politik natürlich, um Wirtschaft, um Kultur. Aber wir schauen besonders gerne auch in die Ecken Bayerns, in die sonst keiner schaut. Sebastian Beck und Hans Kratzer haben in âZeitlangâ das Bayern porträtiert, dessen Schönheit hinter Bausünden und Industriebrachen versteckt ist, wo es keine Postkarten-Klischees gibt, dafür aber echte Charaktere, lebendiges Brauchtum und einfach so viele spannende Geschichten.
Ich persönlich mag besonders das Bild von den Bischofswiesener Buttenmandln, die so exotisch aussehen, dass es sich auch um eine traditionelle Zeremonie aus dem Himalaya handeln könnte. Schauen Sie doch mal vorbei in Amerang und lernen Sie Bayern von einer anderen Seite kennen. Es gibt auch Führungen durch die Ausstellung, am Sonntag, 27 Juli ab elf Uhr, erzählt Sebastian Beck die Geschichten hinter den Fotografien. Mehr Termine finden Sie hier.
Einen etwas anderen Blick auf Bayern werfen wir in der gedruckten Zeitung jeden Samstag auch in unserer Kolumne âUnter Bayernâ. Dieses Wochenende finden Sie dort ein neues Gesicht, der Kollege Max Ferstl ergänzt künftig die Riege unserer Kolumnisten. Max Ferstl ist momentan Exil-Bayer, er berichtet als Korrespondent für Baden-Württemberg aus Stuttgart, kommt aber eigentlich aus der Oberpfalz. Noch so ein Landstrich, der oft unterschätzt wird, aber viel zu bieten hat, da spreche ich aus Erfahrung.
Kommen Sie mit uns in das unbekanntere Bayern, wir freuen uns, Sie in Amerang zu sehen und sowieso, wenn Sie uns als Leserinnen und Leser weiter begleiten.
Ich grüÃe herzlich und wünsche ein schönes Wochenende, | |
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| Katja Auer | | | Stv. Ressortleiterin München Region Bayern |
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| | | | | | | Bürgerentscheide über Krankenhäuser sollen ausgeschlossen sein | | | In der Diskussion um Bürgerbegehren in Bayern zeichnet sich ein Kompromiss ab, mit dem viele Beteiligte leben können â aber nicht alle. So sind sich die Koalitionäre uneins bei der Krankenhausreform. | | | | |
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| | | Kabinett will Klimabericht abschaffen â Greenpeace sieht âMethode Trumpâ | | Seit 2022 gibt es im Freistaat einen Bericht zum Stand der Dinge beim Klimaschutz. Dieser soll nun im Zuge des Bürokratieabbaus gestrichen werden. Der Report sei gar nicht nötig, begründet das die bayerische Staatsregierung. | | | |
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| | | Innenminister Herrmann: Keine brauchbaren Bunker mehr in Bayern | | Die Sorgen vor russischen Angriffen auch auf Nato-Gebiet sind in den vergangenen Jahren gewachsen. Wäre Deutschland gewappnet? Was Bunker angeht, macht sich Bayerns Innenminister keine Illusionen. | | | |
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| | | Söder empfängt Merz: GroÃe Einigkeit auf dem Gipfel der Zugspitze | | Gebirgsschützen und Schuhplattler: Ministerpräsident Markus Söder präsentiert Friedrich Merz bei dessen ersten offiziellen Besuch als Kanzler gleich mehrere Bayern-Klischees. Dafür herrscht Zuversicht in Sachen Brenner. | | | |
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| | | Tretboot-Unglück im Eibsee: Vater und Sohn konnten nicht schwimmen | | Ein Sechsjähriger fällt vom Tretboot, sein Vater springt hinterher, um ihn zu retten, am Ende verlieren beide ihr Leben. Nun nennt die Polizei erstmals Gründe für die tödliche Tragödie vor fast zwei Wochen. | | | |
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| Weitere Nachrichten der Woche | |
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| Unesco-Welterbe in Bayern | | | | |
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| | | | | | | Ernennung in Paris: Neuschwanstein ist Welterbe | | | Die Unesco hat auch die Schlösser Herrenchiemsee, Linderhof und Schachen in die Riege der bedeutendsten Kulturstätten der Welt aufgenommen. Dabei wollte Bayerns berühmtester König Ludwig II. seine Bauwerke der Nachwelt gar nicht vererben. | | | | |
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| | | | | | | Welterbe der Unesco: Ludwigs Schlösser sind viel mehr als Kitsch und Phantasiewelten | | | Den Königsschlössern begegnet man gern mit einer Mischung aus Belustigung und Arroganz: Mei, der Kini halt, ein bisschen plemplem der Mann. In ihrer GroÃartigkeit aber sind Ludwigs gebaute Psychogramme einzigartig - und tragisch. | | | | |
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| | Vor 50 Jahren in Bayern | | | Eine âdeprimierende Bilanzâ der ersten neun Monate des in Oktober 1974 gewählten Landtags hat die Sprecherin der acht FDP-Abgeordneten, Hildegard Hamm-Brücher, gezogen. Vor der Presse erklärte sie, der âGröÃenwahnâ der CSU habe dazu geführt, daà nicht nur die Mitarbeit, sondern auch das Kontrollrecht der Opposition im Landtag ins Gegenteil verkehrt worden sei.
âFDP-Abgeordnete verbittertâ, so überschrieb die SZ am 18. Juli 1975 den Auftritt von Hildegard Hamm-Brücher. Ein Jahr später wechselte die FDP-Frau in den Bundestag, in dem sie zu einer prägenden Stimme der Liberalen wurde. | |
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