„Was?! Wohin?! Warum?!“Als ich vor gut zehn Jahren vom Kiez nach Neugraben-Fischbek zog, da war man im meinem Freundeskreis ratlos bis verstört. Wo soll das überhaupt sein? Ist das noch Hamburg? Gibt‘s da ne S-Bahn? Immerhin: Nach fließend Wasser hat niemand gefragt. Aber so ist das im Kosmos der stolzen Innenstädter: Jenseits von Eimsbüttel, Altona und St. Georg ist alles Steppe. Und was auf der anderen Seite der Elbe liegt, ein schwarzes Loch. War bei mir ja auch so. Einzig der Preis war‘s, der mich ins Neuland trieb. Und so geht es inzwischen immer mehr Leuten, wie meine Kollegin Sandra Schäfer schreibt (M+). Nur, dass die dann inzwischen tatsächlich raus aus der Stadt müssen, damit‘s günstig wird, denn der einst ungeliebte Bezirk Harburg hat preislich längst aufgeschlossen. Ich vermisse wenig seit ich Reeperbahn mit Heide getauscht habe. Nur eins fehlt mir bei uns draußen: ein anständiges Restaurant in der Nähe.
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Die roten und gelben Markierungen sind erst einige Stunden alt, die neue Fahrspur ist noch nicht einmal komplett fertig. Doch schon streiten Twitter-Nutzer darüber, wie gelungen der neue und langersehnte Radweg auf Hamburgs sündigster Meile wirklich ist. Nicola Daumann hat sich das mal angeschaut. (M+)
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Am Mittwoch startet für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Japan das Abenteuer Weltmeisterschaft. Das Trikot für das Turnier in Katar gefällt zwar optisch – aber in den Geschäften in Hamburg ist es ein Ladenhüter, schon jetzt werden die Shirts von Adidas stark reduziert. Doch warum ist das so? Die MOPO fragte bei den Sportartikelhändlern in Hamburg nach. (M+)
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Drei tödlich verletzte Fußgänger innerhalb von nur drei Wochen. Alle Fußgänger wurden von einem Lkw erfasst und erlagen ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort. Jetzt starb eine Seniorin in Hammerbrook. Was zu der tödlichen Serie bislang bekannt ist – und was ADAC und Fußgänger-Verband sagen.
Einen sicheren Freitag wünscht

Maik Koltermann
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