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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers: Deutsche
Windtechnik AG, Bremen!
Rückbaukonzepte von Altanlagen werden immer sicherer und effizienter â
Sprengung eines Gittermastes einer Vestas V47 im Windpark Blender
Bremen (iwr-pressedienst) - Im Windpark Blender wurde am Nachmittag des 27.
März 2019 die kontrollierte Sprengung eines Gittermastturmes vorgenommen. Der
76m hohe Turm war über 18 Jahre die tragende Komponente einer
Windenergieanlage vom Typ Vestas V47 (660kW) gewesen, die im Rahmen eines
gröÃeren Repowering-Projektes nun abgebaut wurde und anschlieÃend durch
neue effizientere Anlagen ersetzt wird. Die Sprengung wurde vom führenden
unabhängigen Serviceanbieter Deutsche Windtechnik in Zusammenarbeit mit
Experten der Firma Thüringer Sprenggesellschaft durchgeführt. Ein
Zusammenschnitt der Sprengung ist verfügbar unter:
https://youtu.be/YABIxCtnINM
âFür den Rückbau von Altanlagen gibt es keine pauschale Vorgehensweise.
Wir analysieren für jede Altanlage individuell, welches das sicherste und
effizienteste Rückbaukonzept istâ, sagt Lars Vogler, einer der
verantwortlichen Projektmanager der Deutschen Windtechnik Repowering.
âGerade bei alten Gittermasten lohnt es sich häufig nicht, den Turm
schrittweise zu zerlegen und an anderer Stelle wieder aufzubauen. Hier im
Windpark Blender hatten wir zusätzlich die spezielle Situation, dass die
Sicherheit der Servicetechniker bei der manuellen Demontage aufgrund der
Turmhöhe und -bauweise nicht zu gewährleisten gewesen wäre.â Die
kontrollierte Sprengung hat den Vorteil, dass sie exakt plan- und terminierbar
ist, also ein groÃes Maà an Sicherheit bietet. Die Sprengung wird
hinsichtlich Turmstatik und Zeitpunkt so präzise vorbereitet, dass der Turm
erst genau dann kontrolliert fällt, wenn der Sprengmeister das entsprechende
Signal gegeben hat.
Qualifizierte Sprengung hält Flurschäden gering
âFür den Gittermast der V47 wurde die Fallrichtung so konzipiert, dass der
Turm direkt auf die Zuwegung fielâ, schildert Lars Vogler. Zudem bot der
Gittermast den Vorteil, dass die Fallenergie vom Stahlgerüst maximal
absorbiert werde. âInsgesamt ging es wie erwartet relativ schnell, auch
Flurschäden traten wie geplant nur in sehr geringem MaÃe auf. Das wirkt sich
positiv auf die Kostenbilanz aus, die maÃgeblich vom Vorbereitungs- als auch
vom Renaturierungsaufwand abhängt.â
Kosteneffiziente Alternative bei Nabenhöhen über 70m
Die Sprengung von kompletten Windenergieanlagen oder deren Türmen im Rahmen
von Repowering-Vorhaben sind nach wie vor eher die Ausnahme. âIn der Regel
werden die Türme klassisch demontiert, d.h. Schritt für Schritt zerlegt, so
dass sie bei Verkauf der Altanlage an anderer Stelle wieder aufgebaut werden
könnenâ, erzählt Lars Vogler. Bei nicht verkäuflichen Altanlagen sei eine
Sprengung jedoch immer kosteneffizienter als der Rückbau, sofern diese eine
Nabenhöhe von mindestens 70 Metern besäÃe. Hauptersparnis sind dabei die
vermiedenen, mit der Nabenhöhe exponentiell ansteigenden Krankosten. Aufgrund
des guten technischen Zustandes â die Turbine der V47 wurde in den letzten
Jahren von der Deutschen Windtechnik betrieben und instand gehalten â konnte
das vor der Sprengung demontierte Maschinenhaus von den Repowering-Experten
der Deutschen Windtechnik weiter verkauft werden. An neuem Standort wird die
Turbine voraussichtlich noch einige weitere Jahre grünen Strom in das Netz
einspeisen.
Ãber die Deutsche Windtechnik AG
Die Deutsche Windtechnik AG mit Hauptsitz in Bremen bietet in Europa, den USA
und in Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von
Windenergieanlagen aus einer Hand an. Das Unternehmen arbeitet sowohl onshore
als auch offshore. Ãber 3.600 Windenergieanlagen werden weltweit von über
1.150 Mitarbeitern im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut
(Basiswartung und Vollwartung). Der Fokus der Anlagentechnik liegt auf
Maschinen der Hersteller Vestas/NEG Micon, Siemens/AN Bonus, Nordex, Senvion,
Fuhrländer, Gamesa und Enercon. Weitere Informationen über den Schwerpunkt
Repowering im Unternehmen erhalten Sie auf
deutsche-windtechnik.com/onshore-repowering .
Download Pressefotos:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/de-windtechnik/c8caf_Gittermast_vor_Sprengung.jpg
BU: Der Gittermastturm der Vestas V47 vor der Sprengung im Windpark Blender.
https://www.iwrpressedienst.de/bild/de-windtechnik/c9dba_Gittermast_nach_Sprengung.jpg
BU: Der Gittermastturm der Vestas V47 nach der Sprengung im Windpark Blender.
© Deutsche Windtechnik AG
Bremen, den 29. März 2019
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Deutsche
Windtechnik AG wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen - Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Pressekontakt:
Karola Kletzsch, Unternehmenskommunikation
Deutsche Windtechnik AG
Tel: + 49 (0)421 â 69 105 330
Mob: + 49 (0)172 - 263 77 89
E-Mail: [email protected]
Deutsche Windtechnik AG
Stephanitorsbollwerk 1 (Haus LEE)
28217 Bremen
Internet: https://www.deutsche-windtechnik.com
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Link zur Original-Pressemitteilung von Deutsche Windtechnik AG in der
Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6273-rckbaukonzepte-von-altanlagen-werden-immer-sicherer-und-effizienter-sprengung-eines-gittermastes-einer-vestas-v47-im-windpark-blender
Die Pressemimtteilung ist auch recherchierbar unter
https://www.offshore-windindustrie.deund https://www.windbranche.de
Alle Pressemeldungen zu Deutsche Windtechnik AG im Ãberblick:
Online-Pressemappe:
https://www.iwrpressedienst.de/firmen/8-deutsche-windtechnik-ag
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https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=Deutsche+Windtechnik+AG
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