als ich bei mir vor der Tür in Neugraben-Fischbek vor einigen Monaten nachts das erste Mal fast über einen Elektroroller gestolpert bin, war ich erst baff. Dann dachte ich: Jetzt ist es so weit – es wird urban bei uns Landeiern vom Stadtrand! Was kommt als nächstes? Restaurants jenseits von Schweinske und All-you-can-eat-Asiate? Parkplatzsorgen? Ein veganer Hipster-Schuhladen? Ein Plattenladen? Ein Café, das nicht aus vier Stühlen und Tisch vor dem Billo-Bäcker besteht? Einer der vielen Anbieter der bei vielen verhassten Geräte hat die Expansion in Hamburgs Südwesten gewagt. Und die Idee geht in dem weitläufigen Stadtteil ganz gut auf. Statt 20 Minuten von der S-Bahn zu latschen, braust manch einer jetzt schnell mit dem Roller. Und wenn man die danach ordentlich abstellt, kann das ein Gewinn sein, finde ich. Das aber hat bisher noch nicht besonders gut geklappt, wie die Bußgeld-Bilanz der Roller-Patrouille zeigt (M+). +++
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Vor diesen Eingangstüren ist nur wenig Platz für Roller: Im Elbwasser des Baakenhafens sollen drei spektakuläre Wohntürme entstehen, die nur über einen Steg erreichbar sein werden. (M+)
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Die SPD und die „schweren Waffen“ – dieses Thema erhitzt die Gemüter. Christian Burmeister hat mit dem Partei-Linken Ralf Stegner darüber gesprochen, warum der gegen eine Lieferung an die Ukraine ist. Einen guten Freitag wünscht Ihnen
Maik Koltermann [email protected]
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