Liebe Leserinnen und Leser,
Schmerzen am Bewegungsapparat können sich ganz schön in die Länge ziehen. Betroffene wünschen sich endlich Erleichterung. Teilweise schlagen Orthopädin oder Orthopäde dann auch Therapien vor, die die Krankenkasse nicht unbedingt bezahlt. Beispielsweise eine Stoßwellentherapie bei Beschwerden an Muskeln, Sehnen oder Gelenken. Je nach Methode kostet eine Sitzung zwischen 15 und 198 Euro, hat mein Kollege Dr. Reinhard Door recherchiert. Wie die Technik funktioniert, wann die Kasse dafür bezahlt und wie die Behandlung bisher in Studien abschneidet, lesen Sie
hier.
Auch bei regulär erstatteten Behandlungen haben Sie sich vielleicht schon gefragt, ob alles korrekt abgelaufen ist oder gar ein Behandlungsfehler vorliegt. Das kann der Fall sein, wenn Aufklärung, Diagnose oder Behandlung nicht den aktuellen medizinischen Standards entsprechen. Zum Beispiel, wenn man Cortison gespritzt bekommt, obwohl eine Salbe gereicht hätte – und eine Entzündung entsteht. Gesetzlich Versicherte können sich an ihre Krankenkasse wenden, wenn sie einen Behandlungsfehler vermuten. Die ist gesetzlich verpflichtet, bei der Aufklärung zu unterstützen. Was Sie außerdem tun können, welche Kosten eventuell entstehen und was die Politik plant, lesen Sie im
Artikel meinen Kolleginnen Laura Patz und Jana Lapper.
Wer lieber etwas zum Schmunzeln lesen möchte: Dann nichts wie los zu diesem Artikel. Kollegin Sonja Gibis spricht im
Interviewmit einer Zahnseide über deren frühe Vorfahren und ungewöhnliche Nutzerinnen und Nutzer.
Wünscht eine informative und unterhaltsame Lektüre: