, Sensoren umgeben uns überall und bilden quasi das Nervensystem unseres Lebensraums. Zwei besondere Entwicklungen ebnen nun den Weg, um Sensoren nicht nur präziser, langlebiger und kostengünstiger zu machen, sondern sie auch flexibler und energieeffizienter einsetzen zu können. FaradaIC Sensors hat mit seiner Micro-Electro-Chemical-Systems-Technologie die Gassensorik auf ein neues Niveau gehoben. Durch die Nutzung fester Elektrolyte entstehen winzige, langlebige Sensoren, die ebenso kostengünstig produziert werden können wie MEMS-basierte Bauteile. Damit könnten Gassensoren in völlig neue Bereiche vordringen. Parallel dazu bietet NeoCortecs NeoMesh-Architektur eine ebenso transformative Lösung im Bereich der drahtlosen Sensornetzwerke. Durch die dezentrale Struktur des Netzwerks, bei dem jeder Knoten als eigenständiger Router fungiert, lassen sich große, skalierbare, selbstheilende Netzwerke realisieren und mit minimalem Energieverbrauch betreiben. Damit eignet sich die Technologie auch für Anwendungen, bei denen Sensoren an schwer zugänglichen Orten platziert werden und jahrelang ohne Wartung funktionieren müssen. Was beide Technologien verbindet, ist ihr Potenzial, die Art und Weise, wie wir Sensoren einsetzen, grundlegend zu verändern. Ihre Nicole Wörner Redakteurin |