Der Austernfischer muss wieder sicher leben können – und braucht dafür Ihre Hilfe.
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Hallo John Do,

das Wattenmeer ist der Lebensraum vieler faszinierender Arten. Doch viele von ihnen sind gefährdet, wie zum Beispiel der Sandregenpfeifer. Aber dank der Ergebnisse eines Forschungsprojekts im Jahr 2022 konnten wir dafür sorgen, dass in der letzten Brutsaison doppelt so viele der Sandregenpfeifer-Küken überlebt haben wie noch im Jahr zuvor. Das zeigt klar: Forschung wirkt. Deswegen wollen wir diesen Erfolg im nächsten Jahr auch für einen anderen Bewohner des Wattenmeeres wiederholen: den Austernfischer. Bitte helfen Sie uns dabei!
 
 
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Gefährliche Fluten
   
Austernfischer-Küken – Foto: Dr. Christoph Moning
 
Die Küken der Austernfischer brauchen Hilfe, um zu überleben. – Foto: Dr. Christoph Moning
 
Der Austernfischer hat ein einzigartiges Aussehen: Mit dem knalligen Rot der Beine, der Augen und des Schnabels erkennt man den Küstenvogel sofort. Er baut seine Nester mit Vorliebe im Wattenmeer – doch das wird ihm immer mehr zum Verhängnis. Durch die Klimakrise steigen die Fluten an der Nordsee.
   
Immer wieder kommt es nun vor, dass die Nester der Austernfischer einfach ins Meer geschwemmt werden, mitsamt den Eiern und den Küken. Zwischen 1996 und 2017 hat sich die Anzahl der an der Nordsee brütenden Austernfischerpaare halbiert.
   
Forschung für den richtigen Schutz
   
   
Um den Austernfischer und seine Küken vor diesem traurigen Schicksal zu bewahren, wollen wir im nächsten Jahr Altvögel mit GPS-Sendern ausstatten und Jungvögel beringen. So finden wir heraus, wo sich die Vögel aufhalten und wo ihre Nester sind. Dort werden dann Nestkameras angebracht, die uns zeigen, welche Gefahren auf die Küken lauern. Und wir werden der Frage nachgehen: Bietet das Wattenmeer den Austernfischern noch genügend Nahrung? Aus diesen Erkenntnissen können wir anschließend passende Maßnahmen ableiten - und so den Austernfischer hoffentlich so erfolgreich schützen wie den Sandregenpfeifer. Doch das schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung!
   
 
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Herzliche Grüße und vielen Dank!

Ihr Jörg-Andreas Krüger
NABU-Präsident
PS: Im Sommer 2026 haben drei NABU-Spenderinnen und -Spender die Möglichkeit, exklusive Einblicke in das Schutzprojekt am Wattenmeer zu erhalten. Jede Spende bis zum 18. Juli 2025 wandert dafür in den Lostopf. Wir drücken die Daumen!