wie wichtig Karstadt ist, fiel mir zuletzt mal wieder vor meinem Urlaub auf, als ich unsere Abstellkammer erfolglos nach einer Kofferwaage durchforstete. Wenn sich andere Menschen durch Amazon klicken, gehe ich zu Karstadt und wühle mich durch rumpelige Regale. Und finde: Strumpfhosen, Tannenbaumlichterketten, Adventskalender, einen neuen Knopf für meine Strickjacke – und eine Kofferwaage. Klar, die Kaufhäuser sind ein bisschen angestaubt. Aber auch Orte der Nostalgie! Seit gestern ist es nun amtlich: Galeria Karstadt Kaufhof, Deutschlands größter Warenhauskonzern, ist mal wieder insolvent – zum dritten Mal binnen vier Jahren. Die Benko-Signa-Pleitewelle rollt, 15.000 Mitarbeiter müssen erneut um ihre Jobs bangen. Die große Hoffnung ist nun, dass ein neuer Eigentümer gefunden wird. Hier also ein Appell an alle potenziellen Investoren: Rettet Karstadt!
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Die einen lieben sie als gesellige Rückzugsorte, für andere sind es Treffpunkte von kriminellen Clans: Shisha-Bars sind umstritten – aber aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Das könnte sich laut Shisha-Verband jedoch bald ändern, denn eine neue Regelung erschwert den Betreibern das Geschäft. Viele würden derzeit vor der Entscheidung stehen: Schwarzmarkt oder Insolvenz. Meine Kollegin Viola Dengler hat recherchiert, was es damit auf sich hat (M+).
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Der Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen wird in diesen Tagen zur Rutschpartie: Der Schnee und die Minusgrade sorgen für spiegelglatte Gehwege. Eigentlich müssen die Hausbesitzer dafür sorgen, dass die Wege ausreichend gestreut sind – doch in einigen Wohnvierteln machen das nur die wenigsten. Wer seiner Winterdienstpflicht nicht nachgeht, dem droht allerdings ein richtig saftiges Bußgeld (M+).
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Es ist eine der erfolgreichsten Kochshows im deutschen Fernsehen. Seit 16 Jahren schon läuft sie nahezu täglich – und ständig steigen die Einschaltquoten. Es werden also viele Millionen Menschen zugucken, wenn sich ab Montag wieder sechs Hobbyköche im ZDF die „Küchenschlacht“ liefern. Und diesmal ist ein Kandidat mit dabei, den viele in Hamburg gut kennen: Volker Schimkus (70), lange Jahre MOPO-Chefreporter und „Kultfotograf“ (M+). Und egal, wer am Ende das Rennen macht: Wir sind jetzt schon stolz auf unseren Schimmy.
Einen brrr-zaubernden Mittwoch wünscht
Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de