, auch wenn die Bundesregierung gestern ihre Konjunkturprognose, vor dem Hintergrund des sich bis in den Februar ziehenden Lockdowns, für 2021 von 4,4 auf 3 Prozent reduziert hat, steht doch eines außer Zweifel: Ein sich in Deutschland weiter robust entwickelnder Industriesektor. Das spiegelt sich auch in der jüngsten Mitgliederbefragung des VDMA wider, in der vier von fünf befragten Firmen für 2021 zumindest mit einem geringen Umsatzwachstum rechnen. Guten Nachrichten für die Power-Branche, die zuletzt unter der Schwäche des exportorientierten deutschen Maschinen- und Anlagenbaus litt. Themen wie die Wahl der richtigen Stromversorgung - reicht eine kundenspezifisch modifizierte Standardstromversorgung aus, oder wird wirklich eine komplett kundenspezifisch entwickelte Stromversorgung benötigt - gewinnen damit wieder mehr Bedeutung als in den Krisenmonaten des Jahres 2020. Eine Chance, sich dazu noch mal die neuesten Infos und praktische Ratschläge zu holen, bietet nächste Woche die zweitägige Online-Veranstaltung PowerArchitectures2021, die parallel zur BatteryWorld2021 stattfindet. Für Stromversorgungs-Entwickler und strategische Einkäufer ist auch die aktuelle Themenwoche Power konzipiert, die nicht nur den aktuellen 5 wichtigsten Power-Trends dieses Jahres nachgeht, sondern von Experten u.a. auch die Frage beleuchten lässt, welches vor dem Hintergrund sich möglicherweise abzeichnender Lieferengpässe 2021 die kritischsten Bauteile in Stromversorgungen sein könnten. Wachstum, sich verlängernde Lieferzeiten, funktionierende Lieferketten und Kundenbeziehungen, im Extremfall Priorisierungen - die Normalität der Vor-Corona-Zeit könnte für manche Bereiche der Elektronikbranche schneller zurückkommen, als es mancher heute noch erwartet. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter Markt&Technik |