Liebe Leserinnen und Leser,
wussten Sie, dass der Weltvegantag seit 1994 jedes Jahr am ersten November stattfindet? Ich bisher nicht. Den Begriff „vegan“ habe ich 2007 überhaupt zum ersten Mal gehört. Ein Mitschüler hatte mir damals erklärt, dass er künftig keine tierischen Produkte mehr essen wolle. Ich weiß noch, wie viele ihn vor Mangelerscheinungen warnten – durch fehlende Vitamine oder zu wenig Spurenelemente.
Heute weiß man diesbezüglich mehr: So lasse sich der Nährstoffbedarf über einen optimierten Speiseplan auch mit veganer Ernährung decken, sagt Ernährungs-Expertin Anja Kroke. Dies sei aber eine Herausforderung.
Lesen Sie im Beitrag unserer Autorin Dorothee Schaller, was man dafür beachten sollte – und warum man es auf diese Weise schaffen kann, das eigene Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Mein Mitschüler war lange der einzige in meinem Umfeld, der vegan lebte. Mittlerweile dürfte fast jede und fast jeder mindestens einen Menschen kennen, der sich rein pflanzlich ernährt – oder es zumindest schon einmal ausprobiert hat. Doch manche Personengruppen haben einen überdurchschnittlich hohen Nährstoffbedarf und müssen deshalb besonders aufpassen. Was Schwangere dabei unbedingt beachten sollten, hat meine Kollegin Daniela Frank
hier für Sie zusammengefasst.
Nicht nur das Bewusstsein für eine tierfreie Ernährung ist heute viel größer, auch die Auswahl an leckeren Gerichten. In unserem heutigen Ernährungsspezial finden Sie Inspiration. Mein Favorit:
Chili-Süßkartoffeln mit Feldsalat.
Freut sich über Rückmeldung zu den Rezepten und wünscht Veganern wie Nicht-Veganern einen guten Appetit: