Wenn Großküchen die Lebensmittelabfälle selbständig erfassen, steigert das beim Küchenpersonal das Problembewusstsein und führt über Verhaltensänderungen zu einer Reduktion der Abfälle. So das zentrale Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie an der Universität Stuttgart. Das politische Ziel einer Halbierung der Lebensmittelabfälle bis 2030 ist erreichbar.
Das europäische Forschungsprojekt "EcoOrchard" entwickelte praxisnahe Maßnahmen und Methoden zur Förderung der funktionellen Agrobiodiversität im ökologischen Apfelanbau. Im Rahmen des Projektes wurde auch ein Leitfaden zum Biodiversitäts-Monitoring und ein Ratgeber zur Anlage von Blühstreifen erarbeitet.
Wie haben sich Einkaufsgewohnheiten von Verbraucherinnen und Verbrauchern in Bezug auf Bio-Lebensmittel von Jahr zu Jahr verändert? Das untersucht seit 2002 das Öko-Barometer im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Schwerpunktthema der Befragung 2021 war das Bio-Siegel, das 20 Jahre alt geworden ist.
Die Qualität von Käse in der handwerklichen Milchverarbeitung ist von vielen Faktoren abhängig. Treten Käsefehler auf, können diese ihren Ursprung sowohl bei der Milcherzeugung, -verarbeitung oder der Käsereifung haben. Eine Hilfe bei Ursachensuche und Fehlervermeidung bietet jetzt die Käsefehlerdatenbank.
(18.2.2022) Seit dem 1. Februar 2022 ist die neue Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland sowie die Betriebsmittelliste für die Öko-Verarbeitung in Deutschland aktiv. Über die Online-Suche können Sie tagesaktuell Produkte recherchieren. Eine Produktanmeldung ist jederzeit möglich.
(17.2.2022) Naturland hat 2021 mit einem Flächenzuwachs von fast zehn Prozent einen starken Beitrag zum Ausbau des Öko-Landbaus in Deutschland geleistet. Auch international fiel die Naturland Entwicklung mit einem Flächenzuwachs von neun Prozent erneut deutlich positiv aus.
(16.2.2022) Das Bioland ist wieder größer geworden: 8.777 Bioland-Betriebe wirtschaften in Deutschland und Südtirol auf einer Fläche von 500.204 Hektar. Das ergeben die Auswertungen der Bioland-Verbandszahlen aus 2021. Demnach erhöhte sich die Zahl der Bioland-Betriebe gegenüber dem Vorjahr um 273 – ein Plus von 3,2 Prozent. Die organisch-biologisch bewirtschaftete Fläche nahm im selben Zeitraum um 5,3 Prozent beziehungsweise 25.136 Hektar zu.
(16.2.2022) Der Bio-Markt in Europa legte 2020 um satte 15 Prozent auf 52 Milliarden Euro zu. Zahlreiche Märkte verzeichneten zweistellige Wachstumsraten. Auch die Bio-Landwirtschaftsfläche ist gewachsen. Die neuesten Daten zum Bio-Landbau in Europa sind im statistischen Jahrbuch "The World of Organic Agriculture" verfügbar.
Bio-Branchenreport: Kundschaft und Betriebe entscheiden sich für Bio
(15.2.2022) 2021 gaben Verbraucherinnen und Verbraucher 5,8 Prozent mehr Geld für Bio-Lebensmittel aus, während jeder siebte Hof ökologisch wirtschaftet. "Für 30 Prozent Bio bis 2030 braucht es jetzt endlich starke Politik", kommentiert Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), die Bio-Entwicklung 2021.
Öko-Barometer: Nachfrage nach Bio-Produkten wächst weiter
(15.2.2022) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die Ergebnisse des "Öko-Barometers 2021" veröffentlicht: 38 Prozent der Befragten gaben für das Jahr 2021 an, häufig (33 Prozent) oder ausschließlich (5 Prozent) Bio-Produkte zu kaufen. Mit Blick auf die Zukunft schätzen sogar 47 Prozent der Befragten, dass sie häufig (41 Prozent) oder ausschließlich (6 Prozent) Bio-Lebensmittel erwerben werden.
(14.2.2022) Die LVÖ Bayern lässt das vergangene Jahr Revue passieren: Wie hat sich die Bio-Landwirtschaft 2021 in Bayern entwickelt? Reichen die Zuwächse, um wichtige gesellschaftliche und politische Ziele für Landwirtschaft und Ernährung zu erreichen? Was muss passieren, damit noch mehr Betriebe auf Bio umstellen?
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