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29.10.2024Liebe Leserinnen und Leser, momentan ist mein neuer verstellbarer Schreibtisch mein ganzer Stolz: Mindestens dreimal am Tag kurble ich ihn hoch, telefoniere dann im Stehen, und kurble ihn wieder runter, wenn ich mich zum Beispiel beim Schreiben besonders konzentrieren muss. So versuche ich, zumindest für etwas Variation zu sorgen und nicht stundenlang zu sitzen. Mir tut das gut, und doch: Es reicht nicht aus. Das zeigt auch eine aktuelle Studie: Demnach kann Stehen die gesundheitsschädlichen Effekte des Sitzens nicht ausgleichen. Das Zauberwort lautet vielmehr – Sie ahnen es schon: Bewegung! Und zwar so viel und so regelmäßig wie möglich. Das dankt uns auch die Brustwirbelsäule (BWS). Denn sie verliert an Beweglichkeit, wenn wir zu viel sitzen und uns zu wenig bewegen. Was sich daraus entwickeln kann: ein sogenanntes BWS-Syndrom. Typisch: Beim tiefen Einatmen oder bei bestimmten Bewegungen drückt es zwischen den Schulterblättern, manchmal zieht der Schmerz auch über die Rippen nach vorne. Oft fällt es den Betroffenen zudem schwer, den Oberkörper zu drehen oder zu strecken. Die Beschwerden lassen sich keiner klaren Ursache zuordnen. Doch fast immer spielen verspannte, verhärtete Muskeln eine Rolle. Die gute Nachricht ist: Man kann etwas dagegen tun, meist verschwinden die Schmerzen irgendwann ganz. Was hilft, haben mir eine Orthopädin und ein Physiotherapeut erklärt. So viel vorweg: Ausgleich ist das A und O! Ich versuche vor allem mit Schwimmen und Tischtennis gegenzusteuern. Zugegeben, der Besuch im Hallenbad fällt momentan wegen meiner oft verschnupften Nase leider immer wieder aus. Dann gehe ich wenigstens regelmäßig spazieren, fange bald einen Yogakurs an. Was ist Ihr Ausgleich? Und wie gelingt es Ihnen, auch jetzt in der kalten Jahreszeit den inneren Schweinehund zu überwinden? Schreiben Sie mir gern. Wünscht Ihnen eine bewegte Woche:Ihre Marlen Schernbeck PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: [email protected] |
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Themen des TagesBrustwirbelsäulensyndrom: Betroffen sind vor allem VielsitzerTreten im Bereich der Brustwirbelsäule Schmerzen auf, kann das auch die Atmung beeinträchtigen. Höchste Zeit, gegenzusteuern – mit einer genauen Diagnose und mehr Bewegung.> Zum ArtikelStehen oder sitzen? Beides schädlich für die GesundheitLange am Schreibtisch oder auf der Couch sitzen ist schlecht für die Herzgesundheit. Stehen ist aber auch nicht unbedingt besser, fanden Forscher jetzt heraus.> Zum ArtikelKönnen In-Ohr-Kopfhörer ein Hörgerät ersetzen?Der Smartphone-Hersteller Apple ergänzt seine In-Ohr-Kopfhörer AirPods Pro 2 um eine Hörhilfe-Funktion für Menschen mit leichter bis mittlerer Schwerhörigkeit. Wie sinnvoll kann so eine Unterstützung anstelle eines Hörgeräts sein?> Zum ArtikelKrankenkassen wollen telefonische Krankschreibung beibehaltenDie Fehlzeiten von Angestellten sind in diesem Jahr hoch. Trägt die Krankschreibung per Anruf dazu bei und sollte wieder abgeschafft werden? Die Krankenkassen haben eine klare Meinung.> Zum ArtikelWas bringen Bitterstoffe?In dieser Folge von „Was bringt’s …?“ klären wir, ob Bitterstoffe nützlich sind oder unnötiger Hype.> Zum Video |
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Keine TabusIch bekomme am Körper so kleine Mini-Wärzchen. Sollte ich die etwa entfernen lassen?Antwort von Dr. Marion Moers-Carpi, Hautärztin aus München: Miniwarzen, auch Stielwarzen oder Fibrome genannt, sind kleine Bindegewebsausstülpungen– meist an Hals, Oberlidern, Achseln oder Kinn. Sie sind eher ein kosmetisches als ein medizinisches Problem.Viele Menschen neigen aber dazu, an Stielwarzen zu zupfen, was zu Verletzungen und Narben führen kann. Außerdem haben Fibrome die Tendenz zu wachsen, weshalb es sinnvoll sein kann, sie zu entfernen. Will man die Warzen von einer Ärztin oder einem Arzt entfernen lassen, gibt es mehrere Methoden. Sie können etwa abgezwickt, mit einem sogenannten scharfen Löffel oder einer Kürette abgetragen oder auch mit einem Laser entfernt werden. Es kann sinnvoll sein, die betroffene Stelle vorher örtlich zu betäuben, damit keine Schmerzen entstehen. Die behandelten Hautpartien heilen in der Regel in ein paar Tagen bis hin zu einer Woche gut ab. |
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Neu in Einfacher SpracheSchwangerschaftsabbruchDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Schwangerschaftsabbruch.> Zum Text in Einfacher Sprache |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Grippe, wer bist du? +++ Übungen für die Brustwirbelsäule +++ Besser keine Mundspülung? +++ Glaubensätze: Sinnvoll oder nicht? +++ HPV-positiv – was nun? +++ME/CFS: Leben mit chronischer Erschöpfung +++ So hilft tanzen +++ Was bringen Dermatologie-Apps +++ Fragen und Antworten zu ePA +++ Interview mit Horst Lichter +++ Badekur für die Venen +++ Zuckersteuer? Ja bitte! +++ Forschung: Fett mit Superkraft +++ Reise zur Trüffelsuche +++ Leckere Kürbisrezepte +++ Gespräch mit einem Wanderstab In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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