, auf der Automatisierungsmesse SPS war es in der vergangenen Woche erneut zu sehen: Alle für Industrie-4.0-Produktionsstätten notwendigen Systeme und Komponenten sind vorhanden; jetzt geht es hauptsächlich um Verfeinerungen. Besonders stark präsent war das Thema Künstliche Intelligenz; KI kann unter anderem helfen, Anwendungen zu automatisieren, die bisher nur schwer zu automatisieren waren. Allgegenwärtig war auch das Thema Cybersecurity - nicht nur wegen der europäischen Regularien Cyber Resilience Act und NIS-2, sondern weil ausreichende Cybersecurity-Vorsorge mittlerweile eine pure Notwendigkeit darstellt und der Nachholbedarf in der Industrie, namentlich in der mittelständischen, nach wie vor groß ist. Hilfreich bei der Abwehr von Cyber-Bedrohungen in der Industrie kann Software-Defined WAN (SD-WAN) als Networking-Technik sein; ein Fachbeitrag von GTT erläutert, inwiefern und auf welche Weise. Auch Embedded-Systeme bedürfen einer Absicherung, optimalerweise durch Post-Quanten-Kryptographie-Algorithmen; wie sie sicher in Embedded-Systemen zu implementieren sind, verdeutlicht ein Fachbeitrag von Kudelski IoT. Abgesehen vom Thema Cybersecurity sind Entwickler von Embedded-Systemen vor allem mit der Frage konfrontiert, welche der vielen möglichen CPU- und Systemarchitekturen sie als Basis nehmen sollen, ob System-on-a-Chip (SoC) oder System-on-Module (SoM). Informationen dazu bringt ein Fachbeitrag von Grossenbacher Systeme. Und um das integrierte Produktionsanlagen-Engineering voranzutreiben und dessen Effizienz zu erhöhen, lässt sich das Konzept des digitalen Zwillings nutzen – aber wie? Ein Fachbeitrag von Phoenix Contact gibt Antworten. Ihr Andreas Knoll Leitender Redakteur |