Für die größten europäischen Coffeeshop-Konzepte war 2019 ein expansiver Jahrgang. Das Ranking der Top 80 Marken weist zum Stichtag 31.12.2019 rund 7 Prozent mehr Standorte aus und damit in Summe 18.838 Stores (Vj. 6 %). Eine exklusive Analyse von foodservice Europe & Middle East, die den Markt noch vor der Corona-Pandemie darstellt.
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Die top drei Player verstärkten ihre Dominanz auf dem europäischen Kontinent ein weiteres Mal: Costa Coffee (z. Vj. +9 % auf 3.174 Stores), McCafé (z. Vj. geschätzt +4 % auf 2.893 Stores) und Starbucks (z. Vj. +5 % auf 2.813 Stores). Knapp 2.000 Units trennen mittlerweile den Dritt- vom Viertplatzierten. Die Namen der Top Ten bleiben unverändert - lediglich ihre Anordnung hat sich etwas geändert: McCafé hat Starbucks auf den dritten Platz verdrängt, und die griechische Kette Gregory's nimmt von der russischen Marke Shokoladnitsa den neunten Platz ein.
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Die zehn führenden Marken vereinen etwa zwei Drittel der insgesamt 80 aufgeführten Konzepte. Im Kurzprofil werden die aktuellen Entwicklungen und Trends in der aktuellen
foodservice Europe & Middle East aufgeführt.
Die Wachstumsstars in absoluten Zahlen heißen 2019 Costa Coffee mit +251 Kaffeebars. Seit 2018 befindet sich Costa in den Händen des Getränke-Riesens Coca-Cola. Auf den Rängen zwei und drei Coffee Like (+241) und Starbucks (+140). In relativen Zahlen betrachtet steht die russische Kette One Price Coffee mit +1.040 Prozent an der Spitze. Der zweite Platz geht an Coffee Way (+67 %) und der dritte an Cofix (+60 %) - beide ebenfalls aus Russland.
In der aktuellen Ausgabe der
foodservice Europe & Middle East wird zudem ein Blick auf den Markt in Zeiten von Corona geworfen. Die Pandemie hat die Branche hart getroffen.
Hier geht es für Kombi- und Digital-Abonnenten zum kompletten Ranking.