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Noch glühende Grillkohlen verursachen Brand Posted: 19 Jun 2022 12:51 AM PDT Glühende Grillkohlen haben nach einer Feier mehrere Fichten auf einem Grundstück in der Oberpfalz in Brand gesteckt. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Wiesau (Landkreis Tirschenreuth) habe geglaubt, die Kohlen seien erloschen, und sie ins Gebüsch geworfen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie glimmten im Inneren aber noch und entzündeten am Samstag das trockene Gras und Unterholz am Rande des Grundstücks.Das Feuer erreichte mehrere hohe Fichten und verursachte nach Polizeiangaben einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen des Brandes auf das Mehrfamilienhaus. Verletzt worden sei niemand. Grillkohle solle aufgrund des trockenen und heißen Wetters nicht unbeaufsichtigt gelassen und in einem Metallgefäß über längere Zeit abgekühlt werden, teilte die Polizei weiter mit. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ermittler zu Droge in Champagner-Flasche: Wir kommen voran Posted: 19 Jun 2022 12:34 AM PDT Die Ermittlungen im Fall einer mit Ecstasy statt Champagner gefüllten Flasche in einem Restaurant in Weiden in der Oberpfalz dauern die Ermittlungen an. «Wir kommen voran, aber es ist mühsam», sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Denn die Ermittlungen fänden weitgehend im Ausland statt. «Wir konzentrieren uns auf Online-Bestellungen und sind da weitergekommen.» Im Februar hatten in Weiden acht Menschen gemeinsam aus einer Champagnerflasche getrunken, die jedoch mit dem flüssigen Ecstasy-Wirkstoff MDMA gefüllt war. Ein Mann starb, sieben Gäste wurden verletzt. Wenige Tage später gab es einen ähnlichen Vorfall in den Niederlanden, bei dem vier Menschen verletzt wurden. Der Wirt in Weiden hatte die Champagnerflasche im Internet bestellt und gilt nicht als tatverdächtig, wie der Behördensprecher erneut betonte. Mit dem Champagner-Hersteller bestehe Kontakt. Eine Sprecherin von Moët Hennessy Deutschland hatte schon kurz nach dem Vorfall betont, das Unternehmen unterstütze die Ermittlungen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz hatte am Montag erneut vor dem Verzehr von Flaschen aus zwei bestimmten Chargen gewarnt und dabei auf eine Warnung der niederländischen Behörden verwiesen. Konkret geht es um Drei-Liter-Flaschen Moët & Chandon Ice Impérial mit dem Loscode LAJ7QAB6780004 und LAK5SAA6490005, zu finden auf dem Etikett auf der Rückseite der Flasche. Sollte der Inhalt der Flaschen – anders als bei Champagner üblich – nicht perlen und eine rötlich-braune Farbe sowie Anisgeruch haben, sollte nicht davon getrunken werden. «Probieren Sie nichts», warnte die Behörde. Selbst das Schmecken ohne Schlucken könnte schon zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. «Die Einnahme eines kleinen Schlucks kann tödlich sein.» (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Lebendige Dörfer mit 21 Millionen Euro gefördert Posted: 19 Jun 2022 12:22 AM PDT Damit auch auf dem Land eine Grundversorgung mit Lebensmitteln gewährleistet bleibt, fördert der Freistaat Bayern Kleinstunternehmer jährlich mit rund sechs Millionen Euro. Unterstützt wurden seit 2017 unter anderem 52 Dorfläden sowie etliche Metzger, Bäcker und Gasthöfe mit insgesamt 21 Millionen Euro, teilte das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit. «Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm», heißt es vom Ministerium. Die Förderung soll Dörfer und Stadtteile lebendig halten, Leerstand vermeiden und Arbeitsplätze sichern. Insgesamt wurden bisher 339 Anträge bewilligt. Das Förderprogramm trägt den Titel «Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung für vitale Dörfer». Doch es werden nicht nur Vorhaben in Dörfern unterstützt, sondern auch in Klein- und Mittelstädten mit maximal 65 000 Einwohnern. Gefördert werden nicht nur Anbieter von Lebensmitteln, sondern zum Beispiel auch Pflegedienstleister, Handwerker und Geschäfte wie Buchhandlungen. Voraussetzung ist, dass sie weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen und weniger als zwei Millionen Euro Jahresumsatz erzielen. Förderschwerpunkte liegen laut Ministerium in Unterfranken, Niederbayern und der Oberpfalz. Im unterfränkischen Lohr am Main (Landkreis Main-Spessart) ist jüngst der 150. Förderbescheid übergeben worden. Dort belebt eine von der Bevölkerung gegründete Dorfgenossenschaft eine ehemalige Bäckerei wieder. Andere Förderbeispiele sind ein Unverpacktladen, ein Backwarenverkauf für Schüler, ein mobiler Metzgereiverkauf und ein Taxiservice. In manchen Gemeinden auf dem Land ersetzen inzwischen Selbstbedienungsläden und Automaten traditionelle Geschäfte. Wie oft dies bereits der Fall ist, ist beim Ministerium nicht bekannt. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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