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Carrie Underwood und Jason Aldean gewinnen Country-Trophäen

Posted: 12 Apr 2022 05:39 AM PDT

Die Sängerin Carrie Underwood (39) hat bei der Vergabe der CMT Music Awards für die besten Country-Musik-Videos ihre Trophäensammlung weiter vergrößert.

Für den mit Jason Aldean aufgenommenen Hit „If I Didn’t Love You“ holten beide Country-Stars in der Nacht zum Dienstag die Spitzentrophäe für das „Video des Jahres“.

Das Duo gewann zudem für die beste Zusammenarbeit an einem Video. Underwood hat damit nun 25 CMT-Auszeichnungen seit ihrem ersten Gewinn im Jahr 2006. Das macht die „Cry Pretty“-Sängerin zur meistdekorierten Künstlerin in der Geschichte der Videopreise.

Der Preis für das beste Video einer Sängerin ging an Miranda Lambert für „If I Was A Cowboy“. In der Männer-Sparte siegte Cody Johnson mit „‚Til You Can’t“. Das Frauen-Duo Maddie & Tae holte mit „Woman You Got“ die Trophäe in der „Gruppe/Duo“-Sparte.

Die Show mit Auftritten von Country-Stars wie Keith Urban, Kenny Chesney, Lambert und Underwood fand in der Country-Hochburg Nashville statt. Für die Preisverleihung konnten Fans online ihre Stimme abgeben.

Als Gastgeber sollten der Schauspieler Anthony Mackie („Avengers: Endgame“) und die Sängerin Kelsea Ballerini gemeinsam auf der Bühne stehen, doch Ballerini musste wegen eines positiven Corona-Tests kurzfristig umdisponieren – sie moderierte aus ihrem Wohnzimmer. Sänger Kane Brown sprang als Co-Gastgeber ein. (dpa)

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Wieder deutlich mehr Osterreiseverkehr erwartet

Posted: 12 Apr 2022 05:32 AM PDT

Wegen der Corona-Krise sind viele Menschen in den vergangenen beiden Jahren rund um Ostern zu Hause geblieben. Diesmal sollten sich Reisende auf deutlich mehr Betrieb einstellen.

Auf den Straßen sowie an Bahnhöfen und Flughäfen dürfte es vor Ostern wieder deutlich voller werden als in den beiden vergangenen Jahren. Der ADAC erwartet mehr Reiseverkehr, wenn auch immer noch weniger als vor der Corona-Pandemie.

Überregionale Reisen seien wieder möglich, und Einschränkungen gebe es kaum noch, teilte der Automobilclub mit. „Daher wird die Stausituation angespannter sein als an den letzten beiden Osterfesten.“

50 Sonderzüge

Die Deutsche Bahn (DB) kündigte an, rund um Ostern ihr Sitzplatzangebot mit 50 Sonderzügen ausbauen zu wollen. Vom größten deutschen Flughafen in Frankfurt hieß es, das Ausmaß der Osterreisewelle nähere sich wieder dem Vor-Corona-Niveau an.

Den Prognosen von ADAC und Bahn zufolge dürften besonders am Gründonnerstag (14. April) viele Menschen unterwegs sein. Im Vor-Corona-Jahr 2019 sei der Gründonnerstag einer der fünf staureichsten Tage des Jahres gewesen, und auch jetzt sei an dem Tag mit regem Betrieb auf Deutschlands Straßen zu rechnen, sagte der ADAC voraus. Etwas mehr Verkehr erwartet der ADAC außerdem am Ostermontag (18. April), wenn das verlängerte Wochenende endet.

Zwar könnten „hohe Coronafallzahlen, extrem teurer Sprit an den Tankstellen und die Angst vor den Folgen des Ukraine-Krieges“ die Lust auf längere und weitere Urlaubsreisen ins Ausland dämpfen. Aber dies werde Verwandtenbesuche, Kurztrips und Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter kaum beeinträchtigen, hatte der ADAC am Montag mitgeteilt. „Daher werden die deutschen Autobahnen zeitweise voll werden. Zu den Zielen der Autofahrenden zählen unter anderem auch die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen und die Nord- bzw. Ostsee.“ Die Tourismusbetriebe an der Nordseeküste bereiten sich nach eigenen Angaben auf den ersten weitgehend regulären Saisonstart seit Beginn der Corona-Pandemie vor.

Aus Sicht der Bahn sind Gründonnerstag, Karfreitag sowie Ostermontag und der folgende Dienstag besonders nachfragestarke Tage, wie ein Sprecher mitteilte. Vom Donnerstag bis zum Sonntag nach Ostern (24. April) sollen 50 zusätzliche Züge vor allem auf stark nachgefragten Verbindungen im Einsatz sein, etwa zwischen Berlin und München sowie zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin.

„Die Menschen wollen verreisen, sie wollen wieder mit dem Zug fahren. Das zeigt sich deutlich in den steigenden Buchungszahlen“, hatte Fernverkehrschef Michael Peterson bereits vor zwei Wochen in einer Bahn-Mitteilung erklärt. „Wir haben eine erheblich stärkere Nachfrage als im letzten Jahr zu dieser Zeit.“

170.000 Reisende am Frankfurter Flughafen

Die Bahn verzeichnet nach eigenen Angaben generell wieder mehr Reisende im Fernverkehr. „Mittlerweile liegt die durchschnittliche Auslastung bei ICE-, Intercity- und Eurocity-Zügen bei rund 40 Prozent.“

Der Frankfurter Flughafen erwartet in der Osterreisewelle bis zu 170.000 Reisende täglich. Jeden Tag würden etwa 1100 Flugzeuge in Frankfurt starten und landen, hieß es vom Flughafenbetreiber Fraport. Damit nähert sich die Zahl dem Niveau der Zeit vor der Corona-Krise an, als es auch schon mehr als 240.000 Gäste an einem Tag gegeben hatte.

Wegen Personalmangels sollten sich Flugreisende an Ostern auf Engpässe einstellen. Fraport trat in der Corona-Krise, in der die Passagierzahlen einbrachen, auf die Kostenbremse und baute Stellen ab. Teilweise wanderten von Kurzarbeit betroffene Beschäftigte in andere Branchen ab. Vor diesem Hintergrund kann es insbesondere bei den Sicherheitskontrollen und bei der Gepäckausgabe bei der Rückkehr zu längeren Wartezeiten kommen.

Auch der Hauptstadtflughafen BER kämpft über die verkehrsreichen Osterferien mit einer äußerst dünnen Personaldecke bei den am Ablauf beteiligten Unternehmen. (dpa)

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London rechnet mit intensiven Kämpfen in der Ostukraine

Posted: 12 Apr 2022 05:28 AM PDT

Wenige Tage nach dem verheerenden Raketenangriff auf den Bahnhof der Stadt Kramatorsk rechnen britische Geheimdiensten mit einer Eskalation der Lage in der Ostukraine.

Die britischen Geheimdienste erwarten in den kommenden zwei bis drei Wochen verstärkte Gefechte im Osten der Ukraine.

Die Angriffe Russlands blieben fokussiert auf Ziele nahe Donezk und Luhansk, hieß es in einem Update des Verteidigungsministeriums am Morgen. Außerdem gebe es einen neuen Vorstoß in Richtung der Stadt Kramatorsk, wo vergangene Woche bei einem Raketenangriff auf den Bahnhof Dutzende Menschen ums Leben gekommen waren.

Die Briten sehen unter Berufung auf ihre Geheimdienste außerdem Anzeichen dafür, dass weitere russische Truppen aus Belarus abgezogen werden – wohl mit der Absicht, sie in der Ostukraine einzusetzen.

Schon vor Beginn des Krieges begann London damit, in ungewöhnlich offener Art und Weise Geheimdienstinformationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Seit Wochen veröffentlicht die Regierung nun tägliche Einschätzungen zum Verlauf des Angriffskrieges. (dpa)

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Babyleiche im Müll: Mutter wegen Totschlags verurteilt

Posted: 12 Apr 2022 04:34 AM PDT

Weil sie ihr neugeborenes Baby in einen Müllbeutel gesteckt und somit umgebracht hat, ist in Bayreuth eine Frau zu einer Jugendstrafe von fünf Jahren und 9 Monaten verurteilt worden. Das am Dienstag vor dem Landgericht verkündete Urteil lautet auf Totschlag. Damit blieb die Kammer knapp unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die eine Jugendstrafe von sechseinhalb Jahren wegen Totschlags verlangt hatte.

Der Verteidiger der 20-Jährigen hatte argumentiert, die Frau war davon ausgegangen, das Baby sei nach der Geburt gestorben und schon tot gewesen, als sie es in den Müllsack gelegt hatte.

Das Gericht jedoch sah es als erwiesen an, dass sie sehr wohl wusste, dass das Baby gelebt hatte, bevor sie es in Plastik wickelte: „Das Kind starb wie von der Angeklagten beabsichtigt durch Ersticken.“ Die damals 19-Jährige hatte das Baby im vergangenen Jahr im Badezimmer der Wohnung eines Bekannten zur Welt gebracht. In den Mülltonnen des Mehrfamilienhauses war die Babyleiche entdeckt worden. (dpa/lby)

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B299: Leitpfosten aus dem Boden gezogen

Posted: 12 Apr 2022 12:13 AM PDT

Eine Spur der Verwüstung haben Vandalen vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der B299 im Landkreis Amberg-Sulzbach hinterlassen.

Zwischen Seugast und Schönbrunn rissen die Täter auf einer Länge von zwei Kilometern ca. 20 Leitpfosten aus ihren Betonsockeln und verteilten sie in Felder, Radwege und Wiesen. Auch in das dortige Wildgehege wurden mehrere geworfen. Außerdem beschädigten die Unbekannten zwei Verkehrsschilder massiv. Hinweise zu dem Fall bitte an die Polizei Auerbach.

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Conrad schließt alle Filialen außer Wernberg

Posted: 11 Apr 2022 11:54 PM PDT

Conrad Electronic schließt alle Filialen in Deutschland. Einzige Ausnahme: Die Filiale in Wernberg-Köblitz. Das hat der Hirschauer Elektronikhändler jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Der Hintergrund: Corona hat den Trend, dass Privatkunden ihren Bedarf vermehrt online einkaufen, in den vergangenen Jahren deutlich beschleunigt. Bereits vor Jahren hat Conrad seine Strategie geändert. Ziel ist es, Europas führende B2B-Beschäftigungsplattform für technischen Betriebsbedarf zu werden. B2B ist die Kurzform von „Business to Business“, heißt also Handel mit Geschäftskunden.

„Natürlich fällt uns dieser Schritt sehr schwer. Wir haben unsere Beschäftigten daher frühzeitig informiert und sind in Gesprächen, um sozialverträgliche Regelungen zu finden und unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Mitarbeitende aus den Filialen haben selbstverständlich die Möglichkeit, sich auf offene Stellen innerhalb der Conrad Gruppe zu bewerben”, erläutert Ralf Bühler, CEO von Conrad Electronic SE, die Situation.

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Neue Termine für OVIGOs Krimi-Dinner

Posted: 11 Apr 2022 09:00 PM PDT

Ende März durfte das OVIGO Theater im Landhaus Trausnitz eine Uraufführung steigen lassen. „Die spektakuläre Freakshow des Mister Gonzalez“ heißt das neue Dinner mit Killer, das zum allerersten Mal vor Publikum gezeigt wurde und restlos begeistern konnte. Es ist das zweite KrimiDinner der OVIGOs, die bereits mit Mord im Hause Doublefacefür zahlreiche ausverkaufte Häuser sorgten. Nun waren auch die ersten GonzalezTermine ebenfalls bis auf den letzten Platz besetzt.

Aufgrund der riesengroßen TicketNachfrage hat das OVIGO Theater nun in Absprache mit den Gasthäusern weitere Zusatztermine angesetzt, für welche nun der Vorverkauf gestartet ist. So wird die Freakshow auch am 29. April und 17. September im Gasthof Glück Auf Wackersdorf und am 14. Oktober im Landhaus Trausnitz zu sehen sein. Auch für die Termine am 11. Juni im Hofmark Bräu Loifling (Open Air), für den 1. Oktober im Krämerhof Kulz und für den 29. Oktober im Landhotel Kastanienhof Georgenberg gibt es noch (wenige) Karten. Fünf weitere Vorstellungen sind bereits seit Längerem ausverkauft.

In diesem Stück befinden sich die Gäste im Jahr 1891. Eine „Freakshow“ aus den USA ist auf EuropaTournee. Mister Gonzalez stellt zusammen mit seiner Gehilfin Lobita drei außergewöhnliche Menschen in Käfigen zur Schau. Das unwürdige ZirkusSpektakel wird von Tourmanager Chilwell begleitet, der stets darauf bedacht ist, den Besuchern noch mehr Sensation, Faszination und Wildheit zu präsentieren. Doch während des Dinners geschieht etwas Grausames: Ein ehemaliger Zirkusfreak wird Opfer eines Giftanschlages! Haben sich ihre früheren Zellenkollegen gerächt? Geht es um Geld? Wer steckt wirklich dahinter? Die Gäste sind mittendrin und werden gebeten, das giftige Rätsel der vermeintlichen Freaks zu entschlüsseln.

Die Karten kosten im Vorverkauf 62,00 € (ermäßigt 56,00 €) und sind über www.ovigo-theater.de zu bekommen.

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Familienministerin Spiegel tritt zurück

Posted: 11 Apr 2022 07:26 AM PDT

Wegen ihres Frankreich-Urlaubs kurz nach der Flutkatastrophe geriet Familienministerin Anne Spiegel immer stärker unter Druck. Trotz emotionalen Auftritts mit Entschuldigung gibt sie ihr Amt nun auf.

Die Ampel-Regierung steht vor ihrer ersten Kabinettsumbildung: Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) tritt nach eigenen Angaben vom Montag zurück. Hintergrund ist ihr Umgang mit der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz im Sommer 2021.

„Ich habe mich heute aufgrund des politischen Drucks entschieden, das Amt der Bundesfamilienministerin zur Verfügung zu stellen. Ich tue dies, um Schaden vom Amt abzuwenden, das vor großen politischen Herausforderungen steht“, sagte die 41-Jährige laut einer Mitteilung ihres Ministeriums.

Zuvor war bekanntgeworden, dass Spiegel als damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin zehn Tage nach der Flut zu einem vierwöchigen Familienurlaub nach Frankreich aufgebrochen war und diesen nur einmal für einen Ortstermin im Ahrtal unterbrochen hatte. Bei einem emotionalen Auftritt hatte Spiegel den Urlaub am Sonntagabend als Fehler bezeichnet und sich dafür entschuldigt. Dabei räumte sie auch ein, dass sie sich anders als ursprünglich mitgeteilt nicht aus den Ferien zu den Kabinettssitzungen zugeschaltet hatte.

Scholz äußert „großen Respekt“ nach Rücktritt

Nach dem Rücktritt äußerte Bundeskanzler Olaf Scholz seinen „großen Respekt“. Der Kanzler habe mit Spiegel im Kabinett eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Montag. „Er wünscht ihr nach dieser schweren Zeit für die Zukunft alles Gute.“

Zu ihrem Amtsantritt als Familienministerin hatte sie im vergangenen Dezember den Kampf gegen Kinderarmut als vorrangiges politisches Ziel genannt. Spiegel hatte sich auch dafür eingesetzt, dass Väter nach der Geburt ihrer Kinder einen zweiwöchigen bezahlten Urlaub bekommen. Wer ihr Amt übernehmen wird, blieb zunächst offen.

Grünen-Spitze kündigt zeitnahen Nachfolge-Vorschlag an

Die Grünen-Spitze will zeitnah einen Vorschlag zur Nachfolge machen. Das sagte Co-Parteichef Omid Nouripour am Montag in Husum. Mit Blick auf Spiegel sagte er, der Schritt, nun zurückzutreten, sei richtig – bei aller Härte und so schwierig die Entscheidung auch gewesen sei. Co-Parteichefin Ricarda Lang sagte, die Grünen-Spitze habe größten Respekt für den Mut und die Klarheit von Spiegel.

Unions-Politiker und Vertreter der AfD hatten Spiegels Rücktritt oder ihre Entlassung gefordert. „Für Frau Spiegel waren Urlaub und das eigene Image wichtiger als das Schicksal der Menschen an der Ahr. Der Bundeskanzler muss sie entlassen“, hatte CDU-Chef Friedrich Merz am Sonntag der „Bild“-Zeitung gesagt. CSU-Generalsekretär Stephan Mayer sagte am Montag im Deutschlandfunk: „Ich glaube, auch wenn man Frau Spiegel gestern erlebt hat, ich glaube, sie tut sich selbst auch keinen Gefallen, wenn sie weiterhin darauf beharrt, im Amt zu bleiben.“

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) verwies in Wuppertal auf den Fall von NRW-Umweltministerin Heinen-Esser (CDU), die ihr Amt niedergelegt hatte, nachdem bekanntgeworden war, dass sie wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 mit weiteren Regierungsmitgliedern auf Mallorca den Geburtstag ihres Ehemannes gefeiert hatte. „SPD und Grüne haben sich hier in Nordrhein-Westfalen in der letzten Woche moralisch sehr hoch aufgeschwungen und über Ursula Heinen-Esser gerichtet“, sagte Wüst. „Die müssen jetzt klarstellen, ob diese Ansprüche unabhängig vom Parteibuch gelten oder nur dem Wahlkampf geschuldet waren.“

Opposition im Landtag forderte Rücktritt seit Wochen

Im rheinland-pfälzischen Landtag hatte die Opposition – CDU, Freie Wähler und AfD – Spiegels Rücktritt bereits seit ihrer Aussage im Landtags-Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe am 11. März in Mainz verlangt. Damals ging es noch nicht um den Frankreich-Urlaub. Spiegel war in die Kritik geraten, weil sie sich in einem Kurznachrichten-Wechsel mit ihren Mitarbeitern direkt nach der Hochwassernacht um ihr politisches Image gesorgt hatte.

Dazu hatte die Grünen-Politikerin im Untersuchungsausschuss des Landtags in Mainz gesagt, die Hilfe für die Betroffenen im Ahrtal sei für sie von höchster Bedeutung gewesen. „Es ist absolut falsch und ich weise entschieden zurück, dass ich irgendwann eine andere Priorität hatte.“

Bei der Flutkatastrophe Mitte Juli 2021 waren in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen, davon 134 im Ahrtal. Rund 750 Menschen wurden in Rheinland-Pfalz verletzt und große Teile der Infrastruktur sowie Tausende Häuser zerstört. Viele Menschen leben noch immer in Not- oder Ausweichquartieren. (dpa)

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Drei Millionen Dosen Impfstoff droht Vernichtung

Posted: 11 Apr 2022 06:27 AM PDT

Bald sollen etwa drei Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs in Deutschland vernichtet werden. Dabei ist die Zahl sogar kleiner, als befürchtet. Das hat allerdings technische Gründe.

Bis Ende Juni droht die Vernichtung von etwa drei Millionen Dosen Corona-Impfstoff in Deutschland. Die Zahl nannte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Montag in Berlin.

Man habe momentan mehr Impfstoff zur Verfügung als genutzt werde und gespendet werden könne. Die internationale Impfstoffinitiative Covax nehme zum Beispiel zur Zeit keine Spenden mehr an. „Deswegen besteht durchaus eine Gefahr, dass Impfstoff verworfen wird“, sagte der Sprecher. Die Nachfrage sei deutlich geringer, als es gut wäre.

Er nannte es eine gute Nachricht, dass der Impfstoff von Biontech nun länger gelagert werden könne. Deswegen gehe man bis Ende Juni nun nicht von 10, sondern 3 Millionen Dosen aus, die vernichtet werden müssten. Zu den Kosten für vernichtete Dosen äußerte sich der Sprecher nicht. Das ließe Rückschlüsse auf Preise zu, die man nicht bekannt gebe.

Zunächst hatte es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag geheißen, dass mehr als 10 Millionen Dosen bis Ende Juni ihr Verfallsdatum erreichen könnten. Die „Welt“ hatte am Wochenende über die mögliche Vernichtung von Impfstoff „in nicht wenigen Fällen“ berichtet.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hatte Deutschland Stand 4. April 77 Millionen Dosen Corona-Impfstoff auf Lager. Für den Zeitraum zwischen 2021 und 2023 gab und gibt es Bestellungen über insgesamt 677 Millionen Dosen. Laut Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums wurden zuletzt nur noch einige Zehntausend Dosen pro Tag verabreicht. Im vergangenen Dezember waren es manchmal täglich mehr als eine Million Impfungen am Tag. (dpa)

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64-Jährige verletzt ihren Ehemann schwer

Posted: 11 Apr 2022 06:27 AM PDT

Eine 64-Jährige hat am Samstag (09.04.) in Maxhütte-Haidhof im Landkreis Schwandorf ihren Ehemann mit einem Messer schwer verletzt.

Die Frau selbst verständigte die Rettungsleitstelle und leistete auch noch bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Der Schwerverletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach aktuellem Ermittlungsstand verletzte die Ehefrau den 62-Jährigen mit einem Messer im Bauchbereich.

Am Tatort konnten umfangreiche Spuren gesichert werden. Die Tatverdächtige wurde nach Beendigung der Polizeimaßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen. Die Kripo Amberg ermittelt.

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