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Weniger Arbeitslose als vor der Pandemie Posted: 31 Mar 2022 02:38 AM PDT Die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat ist im März wie im Frühjahr üblich deutlich gesunken. 230 242 Menschen waren zum Stichtag am 14. März arbeitslos gemeldet, das sind 16 097 oder 6,5 Prozent weniger als im Februar, wie die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Die Arbeitslosigkeit liegt somit unter dem Vorkrisenniveau: Im März 2020 – dem letzten Monat vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie am Arbeitsmarkt – hatte es in Bayern mehr Arbeitslose gegeben. Die Arbeitslosenquote lag im März bei 3,0 Prozent. Sie sank im Vergleich zum Februar (3,3 Prozent) deutlich und lag ebenfalls unter dem Wert von vor der Pandemie im März 2020 (3,1 Prozent). Die Zahl der Arbeitslosen ist auch in der Oberpfalz gesunken. Im Agenturbezirk Weiden waren im März 3.860 Menschen arbeitslos gemeldet, 380 weniger als im Vormonat. In Tirschenreuth waren 1.225 ohne Job – 110 weniger als noch vor vier Wochen. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf waren 7.130 Menschen auf der Suche nach Arbeit – 1.040 weniger als im Februar. In der März-Statistik zeigen sich die Auswirkungen des Angriffs Russlands auf die Ukraine zwar noch nicht. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) geht laut der Regionaldirektion aber davon aus, dass der für dieses Jahr erwartete Aufschwung dadurch deutlich ausgebremst wird. (dpa/lby/rr)
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Energiesparen: Debatte um Tempolimit nimmt Fahrt auf Posted: 31 Mar 2022 12:28 AM PDT Der Gasstreit mit Russland könnte sich zuspitzen, die Bundesregierung hat Verbraucher und Firmen zum Energiesparen aufgerufen. Kommt nun doch ein Tempolimit? Deutschland will weniger abhängig sein von russischen Energielieferungen – daher werden Forderungen nach einem Tempolimit auf Autobahnen lauter. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Wir müssen ab sofort noch mehr auf den Verbrauch von Energie schauen. Deshalb plädieren wir dafür, jetzt ein Tempolimit zu prüfen. Damit könnten wir sofort ein Einsparpotenzial heben.“ Ein russischer Gas- oder Öl-Lieferstopp sei ein realistisches Szenario, sagte Dedy. „Wir wollen keine Hysterie, aber ein stärkeres Bewusstsein der Menschen und der Wirtschaft, dass es zu einer Krise großen Ausmaßes kommen kann.“ Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim Umweltverband BUND, sagte der dpa: „Um die Abhängigkeit von Energieimporten zu reduzieren, müssen sofort Erfolge beim Energiesparen realisiert werden. Im Verkehrsbereich sind dafür kurzfristig wirksame Maßnahmen, wie ein generelles Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen, autofreie Sonntage und ein Stopp von Kurzstreckenflügen sofort umzusetzen.“ Bei den Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP war die Einführung eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen am Widerstand der Liberalen gescheitert. Auch bei einem vor kurzem von den Koalitionsspitzen beschlossenen Maßnahmenpaket auch zum Energiesparen fehlte ein Tempolimit. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rief am Mittwoch die Frühwarnstufe eines Notfallplans Gas aus, die erste von drei Stufen. Damit soll die Vorsorge für einen möglichen russischen Lieferstopp gestärkt werden. An Verbraucher und Firmen ging der Appell, Energie einzusparen. Die Wirtschaftsministerium betonte, die Versorgungssicherheit sei aktuell weiterhin gewährleistet. Aus Sicht von Habeck ist die von Russland geforderte Zahlung von Gaslieferungen in Rubel ein Bruch von Lieferverträgen. Dedy sagte, die Städte unterstützten die von Habeck ausgerufene Frühwarnstufe. „Wir müssen auf allen Ebenen und mit allen verfügbaren Mitteln Vorkehrungen treffen, um uns auf einen Lieferstopp aus Russland vorzubereiten. Das gilt sowohl strategisch als auch ganz praktisch.“ Die „Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm hatte am Mittwoch gesagt, es sei wichtig, Signale zu setzen, die darauf hindeuteten, dass es im Falle eines Lieferstopps russischer Energielieferungen eine brisante Lage geben könnte. Ein solches Signal könnte die Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen sein. „Die Menschen müssen jetzt weniger verbrauchen“, sagte Monika Schnitzer, wie Grimm ebenfalls Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie sollten Fahrgemeinschaften bilden, langsamer fahren und wenn möglich den öffentlichen Nahverkehr nutzen, sagte die Ökonomin. Insbesondere auf der Autobahn ist der Verbrauch pro Kilometer stark von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig. Laut Umweltbundesamt verbraucht beispielsweise ein typisches Fahrzeug mit 90 Stundenkilometern auf der gleichen Strecke 23 Prozent weniger Sprit als mit einer Geschwindigkeit von 110 Kilometer pro Stunde. Umweltverbände fordern seit langem die Einführung eines generellen Tempolimits. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte vor drei Wochen kurzfristig wirkende Maßnahmen vorgeschlagen, um Deutschlands Ölverbrauch zu senken – und damit die Importabhängigkeit von russischem Öl. Dazu zählt die Einführung eines temporären, auf die Dauer des Konflikts bezogenen Tempolimits von 100 Stundenkilometern auf Autobahnen, 80 km/h auf Landstraßen und 30 km/h in Städten. Dies könnte den Verkehrsfluss verbessern, verbrauchsintensive Geschwindigkeitswechsel reduzieren und die Effizienz von Verbrennungsmotoren erhöhen. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Erdkröte aufgespießt und an Zaun gehängt Posted: 31 Mar 2022 12:02 AM PDT Ein Tierquäler hat in Cham den Tod einer Erdkröte verschuldet. Er spießte eine schwangere weibliche Erdkröte auf einen Ast auf und steckte diesen demonstrativ neben einen Eimer am Krötenschutzzaun in Blaibach. Bei Eintreffen der Streife lebte die Kröte noch, musste aber von ihrem Leid erlöst werden. Die Polizei Bad Kötzting ermittelt und bittet um Hinweise. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Plädoyers erwartet: Goldspäne bei Arbeit gestohlen? Posted: 30 Mar 2022 11:54 PM PDT Über Jahre soll ein heute 42 Jahre alter Mann feine Goldspäne aus den Produktionsräumen seines Arbeitgebers Osram geschmuggelt haben. Dafür muss sich der Tatverdächtige vor dem Landgericht Regensburg verantworten. Am Donnerstag (09.00 Uhr) sollen die Plädoyers gehalten werden. Das Urteil könnte am 5. April fallen. Insgesamt geht es der Anklage nach um Diebesgut mit einem Gesamtgewicht von mindestens 68,4 Kilogramm, weil ein Teil der Taten verjährt sei. Die Goldmenge soll einen Wert von knapp 857 000 Euro gehabt haben. Zu Prozessbeginn legte der Mann ein Geständnis ab. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Autofahrer fährt Polizisten an – Fahrer weiter flüchtig Posted: 30 Mar 2022 11:52 PM PDT Die Polizei fahndet weiter nach einem Autofahrer, der bei einer Verkehrskontrolle in Burgthann (Landkreis Nürnberger Land) einen Polizisten angefahren und verletzt hat. Die Personalien der Beifahrerin und das Auto seien den Beamten bekannt, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Eine Fahndung nach dem Fahrer verlief am Mittwoch erfolglos. Der Autofahrer sei nach dem Vorfall am Mittwoch davongefahren. Die Beifahrerin stieg aus, bevor der Polizist angefahren wurde. Bei der Fahndung nach dem Kleinwagen fanden Beamte das Fahrzeug den Angaben zufolge am Bahnhof in Postbauer-Heng – also ungefähr sieben Kilometer entfernt vom Ort der Polizeikontrolle. Die Polizei habe bei dem Vorfall geschossen, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Mittwochabend mit. Verletzt worden sei bisherigen Erkenntnissen zufolge dabei niemand. Es wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts zum Nachteil eines Polizeibeamten ermittelt. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Sonnigster März seit Aufzeichnungsbeginn Posted: 30 Mar 2022 10:28 PM PDT Der März war auch in Bayern der sonnigste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in den 1950er Jahren. Mit aufgerundet 245 Stunden gehörte der Freistaat zu den besonders sonnenscheinreichen Regionen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mit. Bundesweit lag die Zahl bei über 235 Stunden. Vor allem im Süden Bayerns zeigte sich die Sonne mit bis zu 250 Stunden vergleichsweise häufig. Im Frankenwald mit annähernd 200 Sonnenstunden hingegen deutlich seltener. Es regnete und schneite dramatisch weniger als üblich. Im Schnitt fielen knapp 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Über die Jahrzehnte lag der Wert sonst im Mittel bei über 60 Litern, damit mehr als drei Mal so hoch. Durch die anhaltende Trockenheit sei es regional auch zu ersten kleineren Waldbränden gekommen, teilte der DWD mit. Bei den Sonnenstunden hat sich die Zahl im Vergleich zu der Referenzperiode 1961 bis 1990 verdoppelt, damals lag der Schnitt bei 119 Stunden. Im Zeitraum von 1991 bis 2020 gab es im Mittel allerdings bereits 135 sonnige Stunden. Auch die Temperaturen waren höher als in anderen Jahren. Die Durchschnittstemperatur lag bei 4,6 Grad. Für die Periode von 191 bis 2020 ermittelte der DWD für Bayern einen Schnitt von 4,2 Grad. 1961 bis 1990 lag er noch deutlich niedriger bei 2,9 Grad. Der wärmste Tag war heuer der 28. März, wo bei Regensburg mit 23,0 Grad die bundesweit höchste Temperatur des Monats gemessen wurde. Der Monat brachte auch weitere Extreme: Anfang März blieb es relativ kalt. Reit im Winkl (Landkreis Traunstein) verzeichnete am 1. März mit minus 11,2 Grad den tiefsten Monatswert bundesweit. Hier wurden 28 und in Oberstdorf im Allgäu noch 27 Frosttage registriert. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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