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Söder zum Weißwurstfrühstück bei US-Soldaten Posted: 11 Mar 2022 04:36 AM PST Mit einem traditionellen Weißwurstfrühstück hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) rund 4000 Soldaten der US-Armee in der Oberpfalz willkommen geheißen. Die Männer und Frauen waren vor zehn Tagen am Nürnberger Flughafen angekommen, wo ihnen Söder die bayerischen Schmankerl versprochen hatte. Die Soldaten seien hier, um die Nato-Ostflanke zu stärken, sagte Söder am Freitag in Grafenwöhr (Landkreis Neustadt an der Waldnaab). Er dankte der US-Armee für ihren Einsatz, für ihre Entschlossenheit und Partnerschaft. Sie verteidige Frieden und Freiheit in der Welt. Söder stellte sich selbst hinter den Küchentresen in einem der Zelte auf dem Truppenübungsplatz und reichte den Soldaten Essenstabletts – darauf jeweils Weißwürste, Obatzda und eine Brezel. Nur auf Weißbier mussten die Soldaten verzichten, sagte Söder – und scherzte, das hätten die Generäle nicht gerne gesehen. Anschließend ließ sich der Ministerpräsident einen Panzer vorführen und besuchte eine ansonsten streng geheime Artillerieübung der Streitkräfte. Erst im Februar hatte die US-Armee etwa 1000 Soldaten samt Militärfahrzeugen von ihrem ebenfalls am Truppenübungsplatz Grafenwöhr gelegenen Standort Vilseck (Landkreis Amberg-Sulzbach) nach Rumänien verlegt. Der Standort in der Oberpfalz ist der größte der US-Armee in Europa. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Madonna veröffentlicht „Frozen“-Remix Posted: 11 Mar 2022 04:26 AM PST Madonna hat sich ihren Hit „Frozen“ aus dem Jahr 1998 noch einmal vorgenommen. Er klingt jetzt ganz anders. Die Pop-Ikone Madonna (63) hat auf Youtube einen Remix ihres Hits „Frozen“ veröffentlicht. Statt der prägenden Geige sind in dem neuen Song Trap-Beats und Autotune zu hören. Im zweiten Teil singt der nigerianische Musiker Fireboy DML. Produziert wurde der Remix von dem Kanadier Sickick, der im Dezember 2021 eine erste Version veröffentlicht hatte. Im Video zum Song tanzt Madonna in schwarzem Leder-Outfit mit Netzstrümpfen, Sonnenbrille und einem glitzernden Kreuz auf der Brust. Waren ihre Haare im Originalvideo noch schwarz, sind sie nun blond. Mit „Frozen“ schaffte es Madonna im Jahr 1998 in den USA und Deutschland auf Platz 2. Das Lied ist Teil ihres Erfolgsalbums „Ray of Light“. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ein Haus für Kriegsflüchtlinge Posted: 11 Mar 2022 02:45 AM PST Der Verein Schlacken e.V. Sulzbach-Rosenberg will Flüchtlingen aus der Ukraine helfen. Derzeit bauen Mitglieder des Vereins und freiwillige Helfer ein altes Wohnhaus im Ortsteil Rosenberg um. Dort sollen drei Wohnungen entstehen um Menschen aus dem Kriegsgebiet zumindest Übergangsweise ein Dach über dem Kopf zu bieten. Auch Firmen und weitere Unternehmen beteiligen kostenlos an den Arbeiten, spenden Möbel oder sorgen für die Verpflegung der Helfer. Nächste Woche sollen die Wohnungen bezugsbereit sein. Die Menschen sollen dann auch vor Ort betreut werden. Wer mithelfen will, hier gibt es den Kontakt und ein Formular für Patenschaften und Hilfsangebote. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Mehrheit will Laufzeiten der drei Atomkraftwerke verlängern Posted: 11 Mar 2022 12:00 AM PST Die letzten drei deutschen Atomkraftwerke sollten Ende des Jahres vom Netz gehen. Eine Mehrheit würde jedoch eine Verlängerung der Laufzeiten bevorzugen. Eine klare Mehrheit will laut einer Umfrage angesichts der Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energie-Importen die Laufzeiten der drei verbliebenen Atomkraftwerke verlängern. Es sprechen sich 70 Prozent der Befragten für eine Laufzeitverlängerung aus, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“. Am geringsten ist dieser Anteil bei den Anhängern der Grünen mit 32 Prozent – 56 Prozent von ihnen wollen am Ausstieg festhalten, insgesamt sind dies nur 23 Prozent. Im Lager der Union befürworten 90 Prozent längere Laufzeiten, bei der SPD 64 Prozent. Derzeit liefern nur noch die Atommeiler Isar 2 in der Nähe von Landshut (Bayern) sowie die Reaktoren im Emsland in Niedersachsen und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg Strom – auch sie sollen Ende des Jahres vom Netz gehen. Eine Verlängerung der Laufzeiten wegen der neuen Lage nach der russischen Invasion in der Ukraine hatten das Wirtschafts- und das Umweltministerium bereits abgelehnt. Stattdessen soll die Energiewende hin zu erneuerbaren Stromquellen vorangetrieben werden. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Fast bayernweit hohe Waldbrandgefahr am Wochenende Posted: 10 Mar 2022 11:54 PM PST Im Wald haben Zigarettenkippen nichts zu suchen. Nicht nur aus Umweltschutzgründen – sondern auch, weil sonst ganz schnell alles in Flammen stehen kann. Schließlich herrscht in großen Teilen Bayerns am Wochenende hohe Waldbrandgefahr. Es wäre nicht das erste Unglück. Waldbrandgefahr – da denken viele Menschen an wochenlange Sommerhitze, an vertrocknetes Gras und leere Regentonnen. Aber nicht an Tage, an denen Autofahrer in weiten Teilen Bayerns am Morgen erst das Eis von den Scheiben kratzen müssen. Und doch: Die Waldbrandgefahr steigt in diesen Tagen vor allem in der Nordhälfte des Freistaats auf die vierte von fünf Stufen. Der Graslandfeuerindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) steht bereits flächendeckend in ganz Bayern auf Stufe vier, am Wochenende steigt er auch in den wenigen verbliebenen Fleckchen am Alpenrand auf „hoch“ an. Der Grund: Es fehlen Regen oder Schnee. „Den März kann man bayernweit als knochentrocken bezeichnen. Das ist noch nicht mal übertrieben“, sagte ein Meteorologe des DWD. „An nahezu allen Stationen ist seit März überhaupt kein Niederschlag gefallen.“ Selbst in der Osthälfte Bayerns, wo mal ein paar Spritzer vom Himmel tröpfelten, kam nicht einmal ein Liter pro Quadratmeter zusammen. „Das ist gar nichts. Normalerweise hätten jetzt schon rund 16 Liter fallen sollen“, schilderte der Fachmann mit Blick auf die langjährigen Durchschnittswerte. Hinzu komme ein trockener Wind. „Im Wald gilt jetzt äußerste Vorsicht!“, warnte deshalb auch Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber (CSU). Die Böden seien vielerorts mit trockenen, leicht entzündlichen Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt. „Schon ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe kann ausreichen, um einen folgenschweren Brand auszulösen.“ Auch beim Parken heißt es Aufpassen: Heiße Katalysatoren können leicht entzündbaren Untergrund schnell in Flammen setzen. Mehrere Bezirksregierung haben deshalb bereits Beobachtungsflüge angeordnet. Auf sonnigen Grasflächen sei die Brandgefahr besonders groß; der Nachtfrost reduziere das Brandrisiko nicht, hieß es etwa aus Unterfranken. Zudem sei wegen des anhaltend sonnigen Wetters mit einer großen Zahl an Wochenendausflüglern zu rechnen, betonte die Behörde – und bat, keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. In den Nachmittagsstunden sei die Gefahr besonders hoch. „Diese Frühjahrstrockenheit ist nichts Ungewöhnliches, das kommt immer mal wieder vor“, ordnete der DWD-Experte ein. In Oberbayern etwa ist bis heute unvergessen, wie zwei Männer in der Silvesternacht 2016 auf dem Jochberg nahe Kochel am See ein Lagerfeuer entzündeten – und damit große Teile des Berges in Brand setzten. Es folgte ein rund eine halbe Million Euro teuerer Großeinsatz, bei dem Hubschrauber mit Wasserbomben die Flammen erst nach Tagen unter Kontrolle brachten. „Gerade am Endwinter, im Februar und März, sind die Bäume noch nicht so mit Wasser versorgt wie im April und Mai“, gab der DWD-Meteorologe zu bedenken. Während die Waldbrandgefahr am Freitag zunächst vor allem in Ober- und Mittelfranken sowie in der Oberpfalz und Niederbayern auf „hoch“ steigt, kommen am Samstag Unterfranken und nördliche Teile Oberbayerns und Schwabens hinzu. Am Sonntag sinkt die Warnstufe vielerorts voraussichtlich wieder, weil die Wetterexperten durchziehende Wolken statt strahlendem Sonnenschein prognostizieren. Der Graslandindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage angibt, bleibt jedoch weiter auf hoch. Denn noch immer ist kein Regen in Sicht: „Erst von Dienstag auf Mittwoch könnte sich die Lage zumindest in Nordbayern etwas ändern, da scheint etwas an Regen hereinzukommen“, sagte der Meteorologe. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Spritpreise treiben den Tanktourismus an Posted: 10 Mar 2022 11:46 PM PST Steigt der Spritpreis, kurbelt das seit jeher den Tanktourismus an. Doch wer von niedrigen Preisen in Österreich und Tschechien profitieren will, sollte genau rechnen, sonst wird die Fahrt über die Grenze zum Minusgeschäft. Die hohen Spritpreise treiben viele bayerische Autofahrer zum Tanken über die Grenzen nach Österreich und Tschechien. Angesichts extremer Höchststände bei Benzin und Diesel wollen sie so sparen. Doch längst nicht immer lohnt sich die Fahrt, wenn man alle Faktoren berücksichtigt. «Da ist viel Psychologie dabei», heißt es beim Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) zum Tanktourismus. Dort beobachtet man in den letzten Wochen eine deutliche Zunahme des Tanktourismus. Hintergrund ist letztlich, dass die hohen Preise die Menschen für die Spritkosten sensibilisieren und ihre Bereitschaft steigern, etwas zu unternehmen. Dabei sind die Einsparpotenziale durch die höheren Preise eigentlich nicht gestiegen, sondern im Gegenteil sogar ein bisschen gesunken, sofern man nur zum Tanken über die Grenze fährt. Denn diese Fahrt wird durch den teuren Sprit ja auch teurer. Grundsätzlich kommen die Unterschiede in den Spritpreisen vor allem durch unterschiedliche Besteuerung zustanden. Daran ändert der aktuelle Höhenflug der Spritpreise zunächst einmal nichts – auch wenn der ZTG in Deutschland eine besonders hohe Betroffenheit beim Diesel sieht, weil die Bundesrepublik große Mengen aus Russland einführt. Wer ohnehin in Österreich oder Tschechien ist, für den lohnt der Abstecher zur Tankstelle. Ob das auch für einen eigenen Tankausflug gelte, hänge dagegen vor allem davon ab, wie weit man fahren müsse, heißt es vom ADAC Südbayern. Genaue Grenzwerte lassen sich dafür schlecht angeben. Das liegt einerseits daran, dass die Preise stark schwanken. Andererseits daran, dass die Kosten der Fahrt vom eigenen Auto abhängen. Wer beispielsweise am Donnerstagmittag, kurz nach 13.00 Uhr in Traunstein tanken wollte, musste dort für Diesel bei vielen Tankstellen laut ADAC-Daten 2,379 Euro pro Liter ausgeben. Der österreichische Verkehrsclub ÖAMTC wies in Salzburg an vielen Tankstellen 1,999 Euro pro Liter aus. Tankt man 50 Liter, macht das einen Preisunterschied von 19 Euro. Doch hin und zurück sind es – je nach Route – rund 80 Kilometer. Schon wenn man nur den Spritpreis bedenkt und ein Auto mit einem Verbrauch von 6 Litern auf 100 Kilometer heranzieht, kostet die Fahrt knapp 9,60 Euro – also die Hälfte der Ersparnis. Bedenkt man allerdings die echten Kosten des Autofahrens, ist man schnell bei einem Verlustgeschäft: Denn inklusive Verschleiß, Wertverlust und anderen Posten ist man nach Berechnungen des ADAC schnell jenseits der 40 Cent pro Kilometer. Dann endet der eineinhalbstündige Tankausflug von Traunstein nach Salzburg mit einem Minus von 13 Euro. Bei teureren und neueren Autos kann es auch leicht mehr sein. Wer näher an der Grenze lebt, für den zahlt sich die Fahrt dagegen leichter aus: Aus Freilassing sind es beispielsweise nur 10 Kilometer für die Fahrt zur günstigen Tankstelle in Salzburg und zurück. Im bayerischen Grenzort war der Diesel am Donnerstagmittag mit Preisen ab 2,209 pro Liter zwar auch günstiger, doch die Fahrt lohnt sich dennoch: Auch bei 40 Cent pro Kilometer bleiben unterm Strich 6,50 Euro Ersparnis auf einen 50 Liter-Tank. Ob einen das die rund 20 Minuten Zeitaufwand wert ist, muss jeder Autofahrer selbst beantworten. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
21-Jährige stirbt bei Frontalzusammenstoß auf Bundesstraße Posted: 10 Mar 2022 11:44 PM PST Eine 21 Jahre alte Autofahrerin ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lastwagen auf der Bundesstraße 22 bei Rötz (Landkreis Cham) ums Leben gekommen. Der Lkw-Fahrer habe schwere Verletzungen davongetragen, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit. Der Aufprall sei so heftig gewesen, dass die Trümmerteile und auch Getränkeflaschen und Scherben auf etwa 100 Meter verteilt gewesen seien. Sowohl die Autofahrerin als auch der 29 Jahre alte Fahrer des Getränkelasters seien nach dem Unfall in ihren Fahrzeugen eingeklemmt gewesen. Ersthelfer, darunter Soldaten der Bundeswehr, hätten ohne Erfolg versucht, sie aus ihren Fahrzeugen zu befreien. Als die Einsatzkräfte eintrafen, sei die 21-Jährige schon nicht mehr ansprechbar gewesen. Der Lkw-Fahrer wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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