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Hilflose Frau vor Wohnung gefunden: Mann festgenommen Posted: 24 Jan 2022 08:22 AM PST Eine Frau hat in der Oberpfalz eine Freundin in hilflosem Zustand vor ihrer Wohnung gefunden. Die 28-Jährige sei inzwischen im Krankenhaus und schwebe in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Montag mit. Später hätten die Ermittler einen 37 Jahre alten Bekannten der jungen Frau festgenommen, der diese am frühen Samstagmorgen zur Wohnung ihrer Freundin in Burglengenfeld (Landkreis Schwandorf) gebracht und dort mehrfach geklingelt haben soll. Die Beamten durchsuchten die Wohnung des Mannes und fanden dort den Angaben zufolge unter anderem Marihuana, Amphetamin und Methamphetamin. Inzwischen sitze der Verdächtige in Untersuchungshaft, hieß es. Wie die 28-jährige Frau in ihren lebensbedrohlichen Zustand geriet, sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin. Bisher sei sie nicht ansprechbar. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wie weiter im Kampf gegen Omikron? Posted: 24 Jan 2022 05:16 AM PST Die befürchtete Omikron-Wand ist da, doch manche reden bereits wieder über Lockerungen. Nun beraten die Ministerpräsidenten und Kanzler Scholz über die Lage. Vor dem Hintergrund der rollenden Omikron-Welle haben sich die Ministerpräsidenten zu ihrer zweiten Corona-Videokonferenz dieses Jahres zusammengeschaltet. Im Vorfeld zeichneten sich weder grundlegende Lockerungen noch Verschärfungen des bisherigen Kurses ab. Am Nachmittag wollten die Regierungschefs und -chefinnen der Länder ihre Beratungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fortsetzen. Laut einem vorläufigen Arbeitspapier vom Sonntagabend sollen „die geltenden Maßnahmen konsequent fortgesetzt werden“. Entsprechend äußerten sich auch Scholz, der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst (CDU), und mehrere andere Länderchefs. Manche Politiker von FDP und CSU fordern hingegen bereits einen Plan für künftige Lockerungen. In der Beschlussvorlage heißt es dazu: „Bund und Länder werden Öffnungsperspektiven entwickeln für den Moment, zu dem eine Überlastung des Gesundheitssystems ausgeschlossen werden kann.“ Allerdings ist die Vorlage lediglich eine Diskussionsgrundlage – bis zum Beschluss könnte sich einiges ändern. Erwartet wird ein Beschluss, PCR-Tests künftig auf Risikogruppen zu konzentrieren und auf Beschäftigte, die diese betreuen und behandeln. Ziel ist es, Kapazitätsengpässe zu vermeiden. Das Arbeitspapier sieht zudem vor, die Quarantäne- und Isolationsfristen für Klinik- und Pflegepersonal zu verkürzen. Die Corona-Neuinfektionsrate erreichte unterdessen einen neuen bundesweiten Höchstwert. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 840,3 an (gestern: 806,8). Experten rechnen mit immer mehr Fällen, die nicht erfasst werden können, unter anderem, weil Test-Kapazitäten und Gesundheitsämter zunehmend am Limit sind. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Schüsse auf islamisches Kulturzentrum in Halle Posted: 24 Jan 2022 05:13 AM PST Luftgewehrkugeln treffen die Fassaden eines islamischen Kulturzentrums in Halle. Verletzt wird niemand, doch es ist nicht der erste Fall dieser Art. Während des Mittagsgebets ist in Halle mit einem Luftgewehr auf ein islamisches Kulturzentrum geschossen worden. Bei dem Vorfall am Sonntag seien keine Menschen verletzt worden, teilte die Polizei später mit. Auch am Gebäude gebe es eine größeren Schäden. Nach den ersten Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 55-jährigen Bewohner eines gegenüberliegenden Mehrfamilienhauses. Er wurde laut Polizei als Inhaber der Wohnung ermittelt, von deren Fenster nach Zeugenberichten die Schüsse ausgingen. „Wir sind entsetzt über die Schüsse auf die Gläubigen“Bei dem Mann sei eine „entsprechende Langwaffe zum Verschießen von Diabolos und eine Gasdruckpistole“ gefunden und sichergestellt worden, hieß es. Der Tatverdächtige sei nicht festgenommen worden und habe nach einer Vernehmung wieder gehen dürfen, teilte die Polizei mit. Er sei nach ersten Erkenntnissen bisher nicht mit politisch motivierten Straftaten in Erscheinung getreten. Weitere Details und Hintergründe zu dem Vorfall waren zunächst nicht bekannt. Der Staatsschutz ermittelt. „Wir sind entsetzt über die Schüsse auf die Gläubigen“, schrieb die Landtagsfraktion der Linken in einer ersten Reaktion. Bereits mehrfach sei die Einrichtung Ziel solcher Attacken geworden. Dass Menschen vor der Moschee unmittelbar ins Visier genommen werden konnten, habe auch damit zu tun, dass die Moschee für die Zahl der Gläubigen zu klein sei und sie zum Teil vor der Moschee beten müssten. „Die Gemeinde braucht endlich Unterstützung und die nötige Sensibilität der Landesregierung“, sagte der religionspolitische Sprecher der Fraktion, Wulf Gallert. Bereits vor einigen Jahren Schüsse auf MenschenTatsächlich hatte es bereits 2018 Schüsse auf Menschen gegeben, die sich in der Nähe des Gebäudes aufhielten. Insgesamt wurden drei Syrer bei den Angriffen im Juni und Februar 2018 leicht verletzt. Ein Tatverdächtiger konnte damals nicht ermittelt werden. Die Beamten äußerten jedoch bereits den Verdacht, dass die Schüsse vermutlich aus einem der anliegenden Plattenbauten gekommen seien. „Mehrfach ist heute (Mittagsgebet) erneut auf Gläubige (darunter Rollstuhlfahrer) unserer #Moschee in #Halle mit Luftgewehr geschossen worden“, schrieb der Zentralrat der Muslime in Deutschland via Twitter. Bei Muslimfeindlichkeit und Rassismus bleibe es nicht bei Worten. Der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt verurteilte die Tat scharf. „Die #Radikalisierung und andauernde #RechteGewalt in diesem Bundesland sind eine Schande“, hieß es in einem Tweet des Rates vom Sonntag. „Angriffe wie heute müssen skandalisiert werden statt stillschweigend geduldet! Solidarität jetzt.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Amokläufer erschießt auf Uni-Campus einen Menschen Posted: 24 Jan 2022 05:10 AM PST Im Hörsaal der Uni Heidelberg eröffnet ein Mann das Feuer. Es gibt ein Todesopfer und drei Verletzte. Auch der Täter ist tot – doch was war sein Motiv? Bei einem Amoklauf in einem Hörsaal der Universität Heidelberg hat ein Mann einen Menschen erschossen und drei weitere verletzt. Ein Opfer sei seinen schweren Schussverletzungen wenige Stunden nach der Tat erlegen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Sicherheitskreisen. Täter schießt in Hörsaal um sichEin Einzeltäter habe am Montagmittag mit einem Gewehr in einem Hörsaal bei laufender Vorlesung um sich geschossen, teilte die Polizei mit. Er habe dabei vier Menschen verletzt. Anschließend sei er in den Außenbereich geflüchtet. Der Täter sei tot. Zur Identität der Opfer und des Täters machte die Polizei zunächst keine Angaben. Nach dpa-Informationen aus Sicherheitskreisen soll sich der Mann selbst erschossen haben. Nach ersten Erkenntnissen sei der Mann selbst Student gewesen. Er soll demnach keine politischen oder religiösen Motive gehabt haben. Schon kurz nach der Tat am Mittag hatte die Polizei erklärt: „Wir gehen nicht von weiteren Tätern aus.“ Zur Sicherheit werde das Gelände aber weiter abgesucht. Gegen 15.15 Uhr bestätigte die Polizei, der Mann sei ein Einzeltäter gewesen. „Derzeit ist keine Gefahrenlage mehr gegeben.“ Nach dem Amoklauf zeigen sich Studierende fassungslos. „Wir sind unendlich schockiert. Das ist eine Katastrophe, die sich allem Denkbaren zwischen Vorlesungen, Klausuren und Unileben entzieht“, sagte Peter Abelmann, Vorsitzender der Verfassten Studierendenschaft, am Montag. Studierende geschocktDie Nachricht über den Amoklauf habe sich unter den Studierenden wie ein Lauffeuer verbreitet, sagte Abelmann. Einige hätten über Messenger-Dienste direkt über die Tat berichtet. Die Studierendenschaft sei in Gedanken bei den Betroffenen.Das Neuenheimer Feld vor den Toren der Heidelberger Altstadt war am Nachmittag weiträumig abgesperrt. Die Polizei forderte Autofahrer auf, das Gelände zu umfahren, damit Rettungskräfte freie Fahrt haben. Die Polizei richtete eine Hotline für Angehörige ein. Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) war am Nachmittag auf dem Weg zum Tatort. Sie habe sich zunächst mit Uni-Rektor Bernhard Eitel getroffen und wolle sich nun selbst ein Bild machen, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wolfsabschuss gestoppt: Behörde prüft Rechtsmittel Posted: 24 Jan 2022 03:15 AM PST Nach dem gerichtlichen Stopp der Abschussgenehmigung für den Wolf im Chiemgauer Raum prüft die Regierung von Oberbayern Rechtsmittel. Die Behörde halte die Entnahme des Wolfs – so das Amtsdeutsch – weiterhin für erforderlich, teilte ein Sprecher am Montag mit. Sie werde die Entscheidungsgründe des Verwaltungsgerichts München als Vorinstanz eingehend prüfen und sehr schnell entscheiden, ob Beschwerde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingelegt werde. Die Regierung von Oberbayern hatte am Montag vor einer Woche per Allgemeinverfügung den Abschuss des männliche Wolfs mit dem Gen-Code GW2425m zugelassen, um eine Gefährdung von Menschen zu verhindern. Dagegen hatten der Bund Naturschutz (BN) und die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) Eilanträge beim Verwaltungsgericht München eingereicht. Das Gericht kam am Freitag zu dem Schluss, dass der Abschuss voraussichtlich rechtswidrig wäre. Eine Gefahr für Menschen oder die öffentliche Sicherheit, die eine sofortige Tötung des Wolfes erfordere, sei nicht vorhanden, hieß es zur Begründung. Aus keinem der bisher bekannten Vorfälle sei ersichtlich, dass sich der Wolf mit dem Gen-Code GW2425m Menschen in nicht arttypischer Weise genähert hätte. Zudem gebe es seit dem 19. Dezember keine Erkenntnisse über den Verbleib des Wolfes. Der Wolf hatte in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land vom 13. bis 19. Dezember 2021 mehrfach in der Nähe von Siedlungen Tiere gerissen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Wölfe sind streng geschützt und dürfen nur ausnahmsweise geschossen werden. Zuletzt war in Bayern ein Wolf 1882 im Fichtelgebirge getötet worden. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wahl der Bayerischen Bierkönigin wegen Corona abgesagt Posted: 24 Jan 2022 03:07 AM PST Der Bayerische Brauerbund hat wegen der Corona-Pandemie die Wahl der Bayerischen Bierkönigin abgesagt. Damit bleibe die derzeitige Bierkönigin Sarah Jäger bis Mai 2023 im Amt, teilte der Brauerbund am Montag in München mit. Man wünsche sich für die Kandidatinnen eine hochwertige Veranstaltung vor großem Publikum, sagte Präsident Georg Schneider. Genau das könne im Moment aber nicht garantiert werden. Auch das für Februar geplante persönliche Casting mit den Bewerberinnen könne unter den aktuellen Umständen nicht wie geplant stattfinden. Seit dem Jahr 2001 kürt der Bayerische Brauerbund die Bayerische Bierkönigin bei einem großen Festabend. Dieser war für den 19. Mai 2022 geplant. Im vergangenen Mai hatte sich Sarah Jäger aus dem oberpfälzischen Schwandorf bei der Abstimmung durchgesetzt. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ratzinger räumt Falschaussage bei Missbrauchsgutachten ein Posted: 24 Jan 2022 03:01 AM PST Papst Benedikt XVI. korrigiert seine Angabe zum Missbrauchsgutachten. Er habe doch an einer Sitzung im Jahr 1980 teilgenommen. Dort wurde über einen Priester gesprochen, der mehrfach Kinder missbraucht hatte. Papst Benedikt XVI. hat bei seiner Stellungnahme für das Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising an einer wichtigen Stelle eine falsche Aussage gemacht. Das räumte der emeritierte Pontifex am Montag in einer Stellungnahme seines Privatsekretärs Georg Gänswein ein, die unter anderem das Portal „Vatican News“ und die Tagespost Stiftung dokumentierten. Benedikt habe demnach anders als in dem vorige Woche veröffentlichten Gutachten behauptet doch im Jahr 1980 als Erzbischof von München und Freising an einer Ordinariatssitzung teilgenommen, bei der über einen Priester gesprochen wurde, der mehrfach wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern auffällig geworden war. Jener Priester wurde später in Bayern wieder als Seelsorger eingesetzt und ist einer der zentralen Fälle des Gutachtens, das die Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) im Auftrag des Erzbistums München und Freising präsentiert hatte. Darin wird Benedikt in insgesamt vier Fällen Fehlverhalten vorgeworfen. „Dieser Fehler tut ihm sehr leid“Der 94-Jährige wollte bei seiner Korrektur der Aussage „betonen, dass dies nicht aus böser Absicht heraus geschehen ist, sondern Folge eines Versehens bei der redaktionellen Bearbeitung seiner Stellungnahme war“, hieß es in dem Statement. „Dieser Fehler tut ihm sehr leid und er bittet, diesen Fehler zu entschuldigen.“ Gänswein wollte zudem klarstellen, dass in jener Sitzung vom Januar 1980 „über einen seelsorgerlichen Einsatz des betreffenden Priesters nicht entschieden wurde. Vielmehr wurde lediglich der Bitte entsprochen, diesem während seiner therapeutischen Behandlung in München Unterkunft zu ermöglichen“. Benedikt studiere derzeit intensiv das Gutachten und sei seiner früheren Diözese „nahe“ und „im Bemühen um Aufklärung sehr verbunden“. Laut des Berichts waren mindestens 497 Kinder und Jugendliche zwischen 1945 und 2019 in dem katholischen Bistum von Priestern, Diakonen oder anderen Mitarbeitern der Kirche sexuell missbraucht worden. Mindestens 235 mutmaßliche Täter gab es demnach – darunter 173 Priester und 9 Diakone. Allerdings sei dies nur das „Hellfeld“ – es sei von einer viel größeren Dunkelziffer auszugehen. Ratzinger soll päpstlichen Namen ablegenUnterdessen fordert die katholische Reformbewegung „Maria 2.0“ Ratzinger auf, seinen päpstlichen Namen abzulegen. „Wir erwarten, dass Joseph Ratzinger in Anbetracht dessen auf die Verwendung seines päpstlichen Namens sowie seiner damit verbundenen Titel und Insignien verzichtet“, teilte die feministische Initiative mit. Er habe den sexuellen Missbrauch Minderjähriger „auf geradezu dreiste Weise verharmlost“. Benedikt, der frühere Kardinal Joseph Ratzinger, hatte das Erzbistum München und Freising von 1977 bis 1982 geführt. Ein vom Erzbistum selbst in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass Fälle von sexuellem Missbrauch in der Diözese über Jahrzehnte nicht angemessen behandelt worden seien. Benedikts Rolle ist besonders brisant. Ihm werden vier Fälle von Fehlverhalten angelastet. Er wies die Vorwürfe in einer Verteidigungsschrift zurück. Die Gutachter gehen davon aus, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die Wahrheit gesagt habe. Gutachten darf nicht ohne Folgen bleiben„Dieses Gutachten darf für die Erzdiözese München und Freising, aber auch für die katholische Kirche insgesamt, nicht ohne Folgen bleiben“, teilte „Maria 2.0“ mit und forderte auch Konsequenzen für weitere Verantwortungsträger, denen das Gutachten Fehlverhalten vorwirft. Neben Ratzinger sind das unter anderen auch seine Nachfolger als Erzbischöfe, Kardinal Friedrich Wetter und Amtsinhaber Kardinal Reinhard Marx, dem formales Fehlverhalten in zwei Fällen vorgeworfen werden. „Wir sind der Meinung, dass keine dieser Personen in ihrer derzeitigen Position verbleiben kann. Wir halten es für geboten, dass sie auf alle Ämter, Funktionen und Ehrentitel, die sie aktuell innehaben, ebenso verzichten wie auf alle damit verbundenen Einkünfte.“ (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Witt Weiden spendet Kleidung an die Tafel Posted: 24 Jan 2022 01:06 AM PST Das Unternehmen Witt Weiden hat 150 Kleidungsstücke an die Tafel Weiden-Neustadt gespendet. Mit der Aktion werden bedürftige Frauen in der Region unterstützt. Unter den Artikeln befinden sich Blusen, Pullover, Hosen und Jacken in unterschiedlichsten Größen und Qualitäten aus dem Sortiment der Witt-Gruppe. In der Tafel wird jetzt beobachtet, welche Kleidungsstücke besonders gefragt sind, um für mögliche zukünftige Spenden einen Anhaltspunkt zu haben. Laut Patrick Boos, dem Vorsitzenden der Witt-Geschäftsführung, kann man sich sogar vorstellen, das Engagement über Weiden hinaus auszuweiten. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ein Drittel für Verschärfung der Corona-Maßnahmen Posted: 24 Jan 2022 12:35 AM PST Wie weiter umgehen mit der Pandemie – die Maßnahmen lockern oder die Zügel weiter anziehen? Einer Umfrage zufolge sprechen sich ein Drittel der Befragten für strengere Regeln aus. Angesichts drastisch steigender Corona-Infektionszahlen ist etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland (34 Prozent) für eine Verschärfung der Maßnahmen. Rund ein weiteres Drittel (35 Prozent) hält nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur die bestehenden Einschränkungen für richtig und ausreichend, um der rasanten Verbreitung der Omikron-Virusvariante zu begegnen. 24 Prozent sind jedoch für Lockerungen. 7 Prozent machen keine Angaben. Heute beraten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Nach einer Beschlussvorlage für die Beratungen (Stand Sonntag, 18.00 Uhr) kommen auf die Bürger wahrscheinlich keine weiteren Verschärfungen zu – aber auch keine Lockerungen. Man sei sich einig, dass „die bisher geltenden Regeln für soziale Kontakte und Veranstaltungen weiterhin Bestand haben“, heißt es darin. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in der „Süddeutschen Zeitung“: „Wir brauchen keine Kurskorrektur.“ Unterstützt wird das vom Corona-Expertenrat der Regierung. Das Gremium fordert in einer neuen Stellungnahme wegen der rasanten Omikron-Ausbreitung aber, vorsorglich weitere Schritte vorzubereiten. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Niedrigste Borkenkäferschäden seit sechs Jahren Posted: 23 Jan 2022 11:45 PM PST Borkenkäfer sind unscheinbar, nur einige Millimeter groß – und können ganze Fichtenwälder zum Absterben bringen. 2021 brachte zumindest in dieser Hinsicht für Förster und Waldbesitzer eine gute Nachricht. Die Borkenkäferschäden in Bayerns Staatsforsten sind 2021 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Das Unternehmen arbeitete im vergangenen Jahr 710 000 Festmeter sogenannten Schadholzes auf, über ein Drittel weniger als 2020 und weniger als halb so viel wie 2019. Das teilten die Staatsforsten am Sonntag in Regensburg mit. Borkenkäfer befallen hauptsächlich Fichten, den nach wie vor wichtigsten Wirtschaftsbaum in Deutschland. Die Insekten hatten 2019 und 2020 in ganz Mitteleuropa sehr hohe Schäden angerichtet, begünstigt durch Trockenheit. 2021 war zumindest in Bayern jedoch von Dürre keine Rede. „Ein vergleichsweise kühles und nasses Wetter sorgte dafür, dass die Entwicklung der Borkenkäfer gebremst und die Abwehrkraft der Fichten gestärkt wurde“, sagte ein Staatsforsten-Sprecher. „Hinzu kommt die kontinuierliche und schnelle Aufarbeitung der Schäden.“ Da abgestorbene Bäume den Insekten gute Brutbedingungen bieten, waren die Waldarbeiter in den vergangenen Jahren im Dauereinsatz, um befallene Bäume abzutransportieren. Die Staatsforsten sind mit ihren über ganz Bayern verteilten Wäldern der größte deutsche Forstbetrieb. Die Lage ist demnach nicht überall gleichermaßen erfreulich für Förster und Waldbesitzer. In der Mitte und im Süden Bayerns liegen die Borkenkäferschäden demnach weit unter den Vorjahren. Der Frankenwald hingegen bleibt laut Staatsforsten wegen unregelmäßiger Niederschlagsverteilung, wärmerer Temperaturen und großer Zahl an schon vorhandenen Käfern ein Problem-Schwerpunkt. Für 2022 sind die Staatsforsten optimistisch, sofern das Wetter mitspielt – was bei den Förstern bedeutet, dass es nicht zu warm und trocken sein darf. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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