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2G-Ausnahme für minderjährige Schüler in Bayerns Gastronomie

Posted: 17 Nov 2021 08:09 AM PST

Für minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule auf Corona getestet werden, gilt in Bayerns Gastronomie, in Hotels und Ferienwohnungen ab sofort eine Ausnahme von der 2G-Regel.

12- bis 17-Jährige dürfen damit bis auf Weiteres auch dann Gaststätten und Hotels besuchen, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind. Das geht aus einer Änderungsverordnung des Gesundheitsministeriums hervor, die am Mittwoch in Kraft trat.

«Ohne diese Ausnahme könnten geimpfte Eltern nicht zusammen mit ihren nicht geimpften Kindern gastronomische Betriebe besuchen oder Beherbergungsleistungen in Anspruch nehmen», heißt es in der Begründung. Für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren gebe es erst seit 16. August eine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission.

Eine Ausnahme von der 2G-Regel gilt für minderjährige Schüler bereits «zur eigenen Ausübung sportlicher, musikalischer oder schauspielerischer Aktivitäten». Laut Kabinettsbeschluss soll diese Ausnahmeregelung allerdings bis zum Jahresende befristet sein. Kinder unter 12 sind von der 2G-Regel ohnehin ausgenommen, weil es für sie noch keinen zugelassenen Impfstoff und keine Impfempfehlung gibt.

Und noch eine Ausnahme von der 2G-Regel gilt seit Mittwoch: In Hotels gilt sie nicht «für zwingend erforderliche und unaufschiebbare nichttouristische Beherbergungsaufenthalte». Für Aufenthalte etwa zu unaufschiebbaren beruflichen oder geschäftlichen Zwecken gilt stattdessen die 3G-plus-Regel: Zugang können also nicht nur Geimpfte und Genesene bekommen, sondern auch Gäste mit einem negativen PCR-Test. Der negative Testnachweis muss bei der Ankunft vorliegen und muss bei längeren Aufenthalten alle 72 Stunden erneuert werden. (dpa)

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Stundenlang Störungen bei Notruf 110: Netzproblem Ursache

Posted: 17 Nov 2021 08:05 AM PST

Wer am Mittwochmorgen unter 110 die Polizei rufen wollte, konnte Probleme bekommen: kein Klingeln, abgebrochene Anrufe oder keine Stimme am anderen Ende der Leitung. Nur die Kunden eines bestimmten Netzanbieters konnten zuverlässig Notrufe abgeben. (dpa/lby)

 

Wer bei der Polizei unter der 110 einen Notruf absetzen wollte, hatte am Mittwochmorgen in vielen bayerischen Regionen oft mit Störungen zu kämpfen. Manchmal sei keine Verbindung zustande gekommen, andere Anrufe seien unvermittelt abgebrochen oder der Anrufer sei nicht zu hören gewesen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken in Würzburg. «Es gab unterschiedliche Fehlerkonstellationen.» Auch die Präsidien in Augsburg, Kempten und Rosenheim meldeten am Mittwochmorgen Probleme mit der 110.

Grund dafür seien Probleme nach einem geplanten Austausch von Hardware zum Netzausbau in der Nacht gewesen, teilte der Netzanbieter der 110, Vodafone Deutschland, mit. Der Polizei-Notruf sei «von 4.22 Uhr bis 7.54 Uhr sporadisch nicht in allen Regionen und nicht aus allen Netzen erreichbar» gewesen, sagte ein Unternehmenssprecher. Die ersten Polizeipräsidien gaben erst gegen 10.00 Uhr Entwarnung.

Aus dem Vodafone-Netz habe man die 110 ohne Probleme anrufen können, sagte der Unternehmenssprecher. «Aus den anderen Netzen hat das in den etwa drei Stunden aber nicht zuverlässig funktioniert.» Die Störung sei «schnellstmöglich» behoben worden, für die «vorübergehenden Einschränkungen» bitte man um Entschuldigung.

Das bayerische Innenministerium teilte mit, die Polizei im Freistaat nehme den Vorgang «sehr ernst». Man weise alle Netzanbieter darauf hin, dass sie verpflichtet seien, solche Störungen umgehend und dauerhaft zu beseitigen.

Vergangene Woche waren schon einmal in mehreren Bundesländern die Notrufnummern 110 und 112 zeitweise ausgefallen. In Bayern war damals nur die Notrufnummer 112 betroffen gewesen, als Ursache nannte in diesem Fall die Telekom einen technischen Fehler.

Nach Angaben des Innenministeriums war die 112 von den Störungen am Mittwoch nicht betroffen. Sollte eine Notrufnummer nicht erreichbar sein, empfehle das Ministerium, «die jeweils andere zu verwenden». Die Leitstellen könnten einander jederzeit Einsätze übergeben.

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Gefällter Baum verletzt Fußgänger

Posted: 17 Nov 2021 06:27 AM PST

Ein gefällter Baum hat am Dienstag in Marktredwitz im Landkreis Wunsiedel einen Passanten verletzt.

Ein 52-Jähriger fällte einen Baum am Rand seines Grundstücks. Er fiel allerdings in die falsche Richtung und damit quer auf eine Straße und auf einen Rad- und Fußweg. Dort war gerade eine Gruppe Fußgänger unterwegs. Ein 42-Jähriger wurde von Ästen des fallenden Baumes am Kopf getroffen. Der Mann kam mit einer Kopfplatzwunde und diversen Schürfwunden ins Krankenhaus. Der Baumfäller kassiert nun eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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Fäuste statt Geld – Hungriger Mann schlägt Essenslieferanten

Posted: 17 Nov 2021 06:11 AM PST

Ein hungriger Bayreuther hat am Dienstagabend seine Essensbestellung mit Faustschlägen bezahlt.

Bei der Lieferung an der Haustür stellte sich heraus, dass der 28-Jährige sein Essen nicht bar und in voller Höhe begleichen kann. Trotzdem drängte der Hungrige darauf, bereits die „Ware“ in Empfang zu nehmen. Der Mann vom Lieferdienst wollte aber erst das Geld. Daraufhin flogen unvermittelt die Fäuste. Dem überrumpelten Lieferanten blieb nichts anderes übrig, als das Essen dem Angreifer zu überlassen. Der 19-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Die Polizei nahm den „Schläger“ dann vor Ort fest. Er befindet sich derzeit, zumindest gesättigt, in einem Bezirkskrankenhaus. Er muss sich nun wegen eines Raubdeliktes strafrechtlich verantworten.

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Forstlicher Weihnachtsbasar findet wieder nicht statt

Posted: 16 Nov 2021 07:47 PM PST

Der beliebte forstliche Weihnachtsbasar auf dem Mariahilfberg in Amberg ist wegen Corona abgesagt. Die Bürger können sich aber vor Ort mit Wild und Christbäumen eindecken.

So veranstaltet das städtische Forstamt in den beiden kommenden Wochen in seiner Halle einen Wildverkauf, bei dem Reh, Rotwild und Wildschwein aus Eigenjagden und der Region angeboten werden. Und außerdem besteht die Möglichkeit einen Christbaum zu kaufen. Alle Infos dazu mit den Öffnungszeiten gibt’s zum Nachlesen auf ramasuri.de.

Beim Wildverkauf stehen jeweils Keule, Schulter, Rehrücken und Ragout zur Auswahl. Hierzu hat das Forstamt an den beiden Montagen, 22. und 29. November, jeweils von 16 bis 18 Uhr, am Mittwoch, 24. November und 1. Dezember, von 11 bis 14 Uhr und am Donnerstag, 25. November und 2. Dezember, jeweils von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Außerdem besteht die Möglichkeit, das schmackhafte Wildfleisch parallel zum Christbaumverkauf zu erwerben. Dieser findet am Freitag und Samstag, 3. und 4. Dezember, jeweils von 9 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Forstamt statt.

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Innovative Hausarztschmiede im Landkreis Tirschenreuth

Posted: 16 Nov 2021 07:37 PM PST

Der Landkreis Tirschenreuth ist bereits seit einigen Jahren drohend unterversorgt was die Anzahl der Hausärzte angeht. Daher wurde bereits vor drei Jahren ein Projekt angestoßen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, die „innovative Hausarztschmiede“. Sie wurde nun  von Landrat Roland Grillmeier, Dr. Peter Deinlein und Projektmanagerin Laura Ott vorgestellt.

Im Mittelpunkt steht die Sicherstellung der flächendeckenden ärztlichen Grundversorgung. Die nächsten Schritte sind der Aufbau eines Nachwuchs-Netzwerks inklusiver einer Homepage. Außerdem werden Praxen im Landkreis gesucht, die als Lehrpraxen vor Ort fungieren und interessierte Studenten von den Unis bei sich betreuen. Das Projekt wird vom Gesundheitsministerium gefördert. Wer Fragen und Ideen hat, schreibt einfach eine E-Mail an [email protected] .

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