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Unfall gebaut, Nummernschild gewechselt – und getürmt Posted: 11 Nov 2021 05:04 AM PST In einem kuriosen Fall von Unfallflucht auf der Autobahn hat die Polizei in Oberfranken Ermittlungen aufgenommen. Am späten Mittwochabend war der Fahrer eines Kleintransporters, der ein Auto aufgeladen hatte, auf der Autobahn 9 auf einen Sattelzug aufgefahren. Beide Beteiligten an dem Unfall fuhren auf den Standstreifen nahe Münchberg (Landkreis Hof). Doch anstatt gemeinsam die Polizei zu rufen, lud der Fahrer des Kleintransporters das aufgeladene Auto ab, schraubte die Nummernschilder vom Transporter auf den Pkw – und fuhr kurzerhand davon. Der 49 Jahre alte Fahrer des Sattelzugs sei ratlos zurückgeblieben und habe die Polizei verständigt, schilderten die Beamten in einer Mitteilung vom Donnerstag. Den Schaden am Sattelzug schätzten sie auf 2000 Euro. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
CSU-Abgeordneter Franz Rieger wegen Erpressung verurteilt Posted: 11 Nov 2021 02:09 AM PST Der Landtagsabgeordnete Franz Rieger (CSU) ist am Donnerstag vor dem Landgericht Regensburg wegen Erpressung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe in Höhe von 300 Tagessätzen zu je 400 Euro verurteilt worden. In dem Verfahren ging es um Wahlkampfspenden im Jahr 2013. Der Politiker forderte damals nach Überzeugung der Richter von einem Bauunternehmer eine Spende in Höhe von 50 000 Euro. Als dem Bauträger die Summe zunächst zu hoch war, sagte Rieger mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl: „Sie wissen schon, wer in Zukunft über die Bauprojekte und die Baugenehmigungen entscheidet.“ Die Richter werteten dies als Erpressung. Die Staatsanwaltschaft hatte auf eine Geldstrafe wegen Erpressung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung plädiert, der Verteidiger dagegen sah keine Erpressung vorliegen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Aiwanger hat sich impfen lassen Posted: 11 Nov 2021 02:08 AM PST Im Bundestagswahlkampf war die Impfskepsis von Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger wochenlang ein Thema. Angesichts der steigenden Infektionszahlen hat der Vize-Regierungschef nun seine Meinung geändert. Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat sich gegen Corona impfen lassen. Das sagte der Freie Wähler-Chef der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag: „Ich bin mittlerweile gegen Corona geimpft und kann noch im November 2G-Termine wahrnehmen.“ Aiwanger begründete seine Entscheidung mit der schwierigen Lage in den Kliniken, die mit schnell steigenden Zahlen von Corona-Intensivpatienten konfrontiert sind. „Das hilft auch, Krankenhäuser zu entlasten.“ Während des Bundestagswahlkampfes hatte es wochenlange Auseinandersetzungen mit der CSU gegeben. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte Aiwangers anfängliche Impfskepsis scharf kritisiert und ihm vorgehalten, Regierungsmitglieder müssten Vorbilder sein. CSU-Politiker hatten Aiwanger außerdem vorgeworfen, im Lager von Querdenkern und Impfgegnern auf Stimmenfang gehen zu wollen. Der Freie Wähler-Chef betonte, dass er kein Impfgegner sei: „Ich habe bereits im Sommer gesagt, dass ich mir die Impfung überlege und dass die Krankheitsverläufe besonders bei gefährdeten Personen mit Corona-Impfung milder sind.“ Einzelheiten zu seiner Impfung nannte Aiwanger nicht und sagte, er wolle keine Show-Veranstaltung daraus machen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Zwei Tote bei schwerem Verkehrsunfall auf der B14 Posted: 11 Nov 2021 01:15 AM PST Bei einem Unfall Mittwochnachmittag auf der B14 zwischen Gebenbach und Hirschau im Landkreis Amberg-Sulzbach sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein 83-jähriger Autofahrer übersah beim Abbiegen einen Linienbus. Er und sein 70-jähriger Beifahrer wurden bei dem Zusammenstoß im Pkw eingeklemmt und verstarben noch an der Unfallstelle. Der Linienbus war mit zwölf Fahrgästen besetzt, eine 14-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Busfahrer erlitt einen Schock. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Corona-Tote: Bayern an der Spitze Posted: 11 Nov 2021 12:29 AM PST In Bayern steigt die Zahl der Corona-Todesopfer sehr schnell an. Das Robert Koch-Institut meldete am Donnerstagvormittag 71 neue Pandemieopfer in Bayern, fast ein Drittel der bundesweit gezählten 234 Todesfälle und damit im Bundesvergleich ein weit überdurchschnittlicher Wert. Mit Stand Mittwoch hat die Pandemie in Bayern innerhalb einer Woche 234 Tote gefordert, mehr als in jedem anderen Bundesland. Das geht aus der täglich aktualisierten Auswertung der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hervor. Im Verhältnis zu den Todeszahlen im Oktober ist das mehr als eine Verdopplung. Die bayernweite Corona-Inzidenz überstieg am Donnerstag mit einem Wert von 427,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner die Schwelle von 400. Das RKI meldete 13.456 Neuinfektionen. Nach wie vor liegen fünf bayerische Landkreise mit den bundesweit höchsten Inzidenzen an der Spitze. An erster Stelle steht Rottal-Inn mit einer Inzidenz von 1140,4. Experten in Krankenhäusern machen dafür unter anderem die unterdurchschnittliche Impfquote in Bayern verantwortlich. Bei den vollständig Immunisierten lag sie mit Stand vom Mittwochvormittag bei 65,2 Prozent. Im besonders betroffenen Landkreis Rottal-Inn waren es nach Zahlen vom 6. November sogar nur 52,9 Prozent. Bundesweit sind derzeit 67,3 Prozent der Gesamtbevölkerung geimpft. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
In ungewöhnlichen Farben erstrahlt die Vils Posted: 11 Nov 2021 12:00 AM PST © Foto: Verena FitzgeraldZu dieser eigentlich so dunklen Jahreszeit leuchtet in Amberg die Vils ganz hell. Wer von der Stadtbrille aus in die Altstadt kommt sieht sofort ein grün-lilanes Strahlen und wundert sich, was denn los ist. So haben es während eines kurzen Testlaufs auch schon viele Passanten getan. Die Fragen ob denn etwas zu feiern sei, warum genau diese Farben und wie lange das bleibt wurden häufig gestellt. Einen besonderen Anlass für die Aktion „Vilslichter“, wie etwa ein Jubiläum oder Fest, gibt es nicht. Der Stadtmarketingverein will zum einen die Vils in Szene setzen, die gerade bei Dunkelheit oft nicht zur Geltung kommt. Zum anderen lockt Licht Leute und bringt Freude. Beim Bummel durch Amberg, nach dem Restaurantbesuch oder auf dem Nachhauseweg vom Büro. Alle Ambergerinnen und Amberger können sich an den bunten Lichtern und Reflexionen auf der Vils erfreuen. An Luftmuseum und Rußwurmhaus leuchten die Ufermauern der Vils. Wer auf dem Martinsteg seinen Blick nach unten richtet, hat das Gefühl in einem Raumschiff zu stehen. Besonders auffällig sind die Strahler, die die Fensterbögen und Giebel der Martinskirche erleuchten. Die Reflexion auf der Wasseroberfläche ist für alle Fotografinnen und Fotografen ein wahres Fest. Von zwei Seiten wird die Krambrücke angestrahlt, was auch hier einen tollen Effekt der Spiegelung erzeugt. Bis zum Netzersteg leuchtet eine Seite der Ufermauern und lenkt den Blick aller Anwesenden nach links. Zwei Wochen bringt die Installation alle Vorbeikommenden zum Staunen. Beginnend um 17 Uhr erstrahlt Ambergs Lebensader pünktlich mit Einbruch der Dunkelheit bis 22 Uhr.
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Silphie statt Mais? Erste Versuche laufen positiv Posted: 10 Nov 2021 11:30 PM PST Dass Bayerns Bauern häufig auf Mais setzen, stößt immer wieder auf Kritik. Doch es gibt Ansätze, um für mehr Abwechslung zu sorgen. Die aus Nordamerika stammende Pflanze Silphie sorgt bereits in einigen Regionen für leuchtende Akzente auf dem Acker. Gelbe Blüten als mögliche Alternative zum Mais: Anbauversuche mit der aus Nordamerika stammenden Energiepflanze Silphie sind vielversprechend angelaufen. Ein Projekt in Oberfranken läuft noch bis 2024 – doch schon jetzt ist man zufrieden, wie eine Sprecherin der Regierung von Oberfranken sagte: Die in den Anbau gesetzten Erwartungen seien weitgehend erfüllt worden. Eine genaue Auswertung könne es aber erst nach Abschluss des Pilotversuchs geben. 2017 wurden die ersten Flächen für den Versuch bepflanzt. Die Frage, die sich die beteiligten Experten und Landwirte stellen: Taugt Silphie als eine naturverträglichere Ergänzung zum Energiemais? Im vergangenen Sommer blühte die nordamerikanische Becherpflanze auf rund 100 Hektar Ackerland in Oberfranken, 45 landwirtschaftliche Betriebe sind beteiligt. Die Ernte sei anspruchsvoll, sagte die Sprecherin weiter, mache aber bei der Verwendung entsprechender Technik keine Schwierigkeiten. Silphie wird ebenso wie Silomais gehäckselt. Die Ertragserwartungen der Landwirte seien erfüllt worden. Erfreulich sei, dass sich beim Grundwasserschutz ein großer Vorteil zeige: Silphie hinterlasse deutlich weniger Restnitrat im Boden als Mais. Beim Silphie-Anbau setzten die Landwirte zudem auf mechanische Unkrautbekämpfung etwa mit Hackgeräten – und nicht auf chemische Mittel. Und: Silphie muss nicht jedes Jahr neu gesät werden, das stoppt die Bodenerosion in Herbst und Winter. Wissenschaftlich begleitet wird das Anbauprojekt in Oberfranken von der Universität Bayreuth. An der Suche nach Ergänzungen zum Mais hat die Landwirtschaft selbst auch ein großes Interesse: Nach derzeit gültigen Gesetzen dürfen neue Biogasanlagen höchstens zu 40 Prozent mit Mais gespeist werden, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Für die restlichen 60 Prozent brauche es andere Substrate – wie etwa gehäckselte Silphie. Der Mais war auch in diesem Jahr die wichtigste Kulturpflanze auf Bayerns Feldern. Denn Silomais ist vor allem ein wichtiges Rinderfutter. Auf mehr als 546.000 Hektar wurden Silo- oder Körnermais angebaut, wie aus Zahlen des Landesamts für Statistik hervorgeht. Danach folgt der Weizen auf knapp mehr als 502.000 Hektar. Zum Vergleich: Im Jahr 1998 wurde in Bayern lediglich auf 379 870 Hektar Mais angebaut. Beim Pflanzenschutz sei der Mais eine recht extensive Pflanze, die außer einem Herbizid kaum weiteren Pflanzenschutz benötige, sagte Anton Huber, Referent für Getreide und Ölsaaten. „Dennoch ist es wichtig, dass weiter nach Alternativen oder Ergänzungen zum Mais gesucht wird. Der Maisanbau wird in der Gesellschaft inzwischen kritisch gesehen – außerdem bieten Blühpflanzen wie die Silphie oder artenreiche Blühmischungen Vorteile für die Biodiversität.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Corona überschattet Amtszeit vom neuen Christkind Posted: 10 Nov 2021 11:22 PM PST Die steigenden Infektionszahlen überschatten erneut die Amtszeit des Nürnberger Christkinds. Die 17-jährige Teresa Windschall wird deshalb nicht so viele Auftritte als Christkind haben wie sonst üblich. Etwa 100 Termine werde sie in der Adventszeit absolvieren, sagte die Christkind-Betreuerin der Stadt Nürnberg, Susanne Randel. Normalerweise wären es um die 180 gewesen. Gestrichen seien alle Besuche auf dem Christkindlesmarkt und Rundgänge auf Märkten in der Region. Die Stadt hatte die Schülerin in der vergangene Woche zum neuen Christkind gekürt. Sie wird diese Aufgabe nun zwei Jahre lang übernehmen. Dazu gehört auch die Eröffnung des weltberühmten Christkindlesmarkt – in diesem Jahr wird sie das wegen der Corona-Pandemie aber nicht live vom Balkon der Frauenkirche, sondern per Fernsehübertragung machen. Kindergärten, Altenheime und andere Einrichtungen wird das Christkind jedoch wie jedes Jahr besuchen – allerdings wird es draußen vor der Tür bleiben und Abstand zu seinen kleinen und großen Fans halten. Kinder werden ihre Wunschzettel deshalb nicht dem Christkind direkt überreichen können, sondern können diese in einen Korb legen. Auch die Geschenke werden so übergeben. „Den direkten Kontakt wird es heuer leider nicht geben“, sagte Randel. Am Dienstag kommender Woche wird Teresa Windschall erstmals ihr engelsgleiches Kostüm, bestehend aus einem mit Sternen verzierten Kleid, goldenen Flügeln, blonder Lockenperücke und Krone, anprobieren. Die Kostümabteilung des Staatstheaters Nürnberg hat das Ornat – wie es offiziell heißt – extra für sie angefertigt. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Nach Störungen: 110 und 112 vielerorts wieder erreichbar Posted: 10 Nov 2021 11:18 PM PST Kein Anschluss unter dieser Nummer: Am frühen Donnerstagmorgen laufen bundesweit die Notrufe ins Leere, die 110 und 112 sind gestört. Woran es lag, war zunächst unklar. Nach einem bundesweiten Ausfall der Notrufnummern 110 und 112 am Donnerstag sind aus mehreren Ländern Entwarnungen gemeldet worden. In Berlin seien beide Nummern wieder erreichbar, wie Polizei und Feuerwehr auf Twitter mitteilten. In NRW wurden seit etwa 7.00 Uhr offenbar keine Störungen mehr gemeldet. Ein Sprecher der Landesleitstelle der Polizei sagte auf Anfrage, eine entsprechende Mitteilung der Telekom werde aber noch verifiziert. Im bevölkerungsreichsten Bundesland seien daher alle Kräfte des Nachtdienstes der Polizeibehörden vorerst weiter im Dienst. „Wir haben weiter alles an Präsenz, was wir haben, auf den Straßen.“ Bürgerinnen und Bürger wurden gebeten, sich während der Störung direkt bei den Polizeistellen vor Ort zu melden. In mehreren Bundesländern fielen am Donnerstagmorgen die Notrufnummern 110 und 112 von Polizei und Feuerwehr aus. Warnmitteilungen gab es unter anderem auch aus Brandenburg, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Ursache blieb zunächst unbekannt. Entwarnung gab es derweil aus Baden-Württemberg, wo die Notrufnummern 110 und 112 am Morgen größtenteils wieder erreichbar waren. Aus Niedersachsen wurde ebenfalls ein Ende der Störungen bei beiden Nummern gemeldet. Auch in Mecklenburg-Vorpommern war die 112 wieder erreichbar. Das teilte die Rettungsleitstelle gegen 6.00 Uhr mit. In den frühen Morgenstunden waren dort die Leitungen in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim sowie in der Stadt Schwerin ausgefallen. In den Kreisen Kiel, Rendsburg-Eckernförde und Plön in Schleswig-Holstein waren der Notruf 110 und 112 auch wieder telefonisch erreichbar. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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