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Neugeborenes misshandelt – Eltern unter Tatverdacht Posted: 25 Oct 2021 08:12 AM PDT Ein junges Paar soll in der Oberpfalz sein wenige Wochen altes Baby schwer misshandelt haben. Gegen den 23 Jahre alten Vater und die ein Jahr jüngere Mutter seien Haftbefehle wegen Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt erlassen worden, teilte die Polizei in Regensburg am Montag mit. Die Eltern befinden sich in Untersuchungshaft. Der Vorfall ereignete sich bereits im September in einer Stadt im Landkreis Amberg-Sulzbach. Den Angaben nach erlitt das Mädchen schwere Verletzungen und einen Atemstillstand. Die Eltern hätten eine dritte Person auf den Zustand des Kindes aufmerksam gemacht, die wiederum den Notarzt gerufen habe. Das Baby konnte reanimiert werden und wurde in eine Klinik gebracht. Inzwischen befindet es sich in der Obhut einer Pflegefamilie. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Snoop Dogg erinnert an seine verstorbene Mutter Posted: 25 Oct 2021 05:52 AM PDT Rapper Snoop Dogg hat Erinnerungen an seine Mutter auf Instagram geteilt. Zuvor gab sein Vater bekannt, dass Beverly Tate verstorben sei. Der US-Rapper Snoop Dogg hat auf Instagram an seine Mutter erinnert. „Danke Gott, dass du mir einen Engel als Mutter gabst“, schrieb der 50-Jährige am Sonntag. „Auf Wiedersehen“. Dazu teilte er ein Foto seiner Mutter Beverly Tate, auf dem sie mit einem eleganten roten Hut und einem Blumenstrauß zu sehen ist. Ein weiteres Bild zeigt den Rapper gemeinsam mit seiner Mutter: Er hat einen Arm um sie gelegt, beide lächeln in die Kamera. „Mama, danke, dass du mich bekommen hast“, schrieb Snoop Dogg dazu. Ebenfalls am Sonntag hatte Snoop Doggs Vater Vernell Varnado auf seinem Instagram-Account bekanntgegeben, dass Tate verstorben sei. Seine Fans bat er darum, für die Familie zu beten. „Wir brauchen es mehr als je zuvor“, schrieb Varnado. Snoop Dogg, der bürgerlich Cordozar Calvin Broadus Junior heißt, hatte bereits vor einigen Monaten mitgeteilt, dass seine Mutter im Krankenhaus behandelt werde. Im Juli postete er ein Foto von sich und seinen beiden Brüdern an Tates Krankenhausbett. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Trickdieb schleicht sich in Wohnung ein Posted: 25 Oct 2021 04:51 AM PDT Ein Trickdieb hat am Samstag hochwertigen Schmuck aus einer Wohnung in Regensburg gestohlen. Er klingelte an der Wohnungstür einer 88-Jährigen und gab an, dass er aufgrund eines Rohrbruchs in die Wohnung müsse, um das Wasser abzusperren. In einem unbeobachteten Moment klaute er aus dem Schlafzimmer Goldschmuck im Wert von mehr als 10.000 Euro. Der Trickdieb ist ca. 50 – 60 Jahre alt, ca. 170 cm groß, hatte eine feste Statur und trug zur Tatzeit Arbeitskleidung. Hinweise nimmt die Polizei Regensburg entgegen. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Endspurt: InitiAKTIVKreis Tirschenreuth sucht Foto des Jahres Posted: 25 Oct 2021 04:50 AM PDT Nur noch bis zum 31. Oktober sucht der InitiAKTIVKreis Tirschenreuth das Foto des Jahres 2021. Der Endspurt für den Fotowettbewerb unter dem Motto „Alleinstellungsmerkmale“ läuft also. Der Landkreis Tirschenreuth ist geprägt durch viele einmalige Besonderheiten, jeder kennt die unverwechselbare Teichlandschaft oder das Zoiglbier. Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele weitere, oft verborgene Highlights zu entdecken. Also zeigen Sie mit Ihren Bildern, welche „Alleinstellungsmerkmale“ die Region so besonders machen. Wertvolle Sachpreise gibt es zu gewinnen. Bis zu drei Fotos können digital per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Bitte geben Sie in der Bildbeschreibung auch den Aufnahmeort an. Bitte beachten Sie unbedingt die Teilnahmebedingungen unter www.initiaktivkreis.de! ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
UN-Weltwetterorganisation: Neuer Rekordwert bei Treibhausgas Posted: 25 Oct 2021 03:22 AM PDT Keine Woche mehr bis zur Weltklimakonferenz in Glasgow und eine weitere ernüchternde Bilanz: die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre steigt unaufhörlich. Das Wirtschaftsleben stand im ersten Corona-Jahr zwar vielerorts wochenlang still, aber den Trend immer dramatischerer Klimaveränderungen hat das nicht aufgehalten. Die Konzentration des wichtigsten Treibhausgases in der Atmosphäre, Kohlendioxid (CO2), erreichte 2020 einen Rekordwert, wie die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf berichtete. Und nicht nur das: der Anstieg war demnach stärker als im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020. Nur neue CO2-Emissionen zurückgegangen„Die Verlangsamung der Wirtschaftsaktivitäten durch Covid-19 hatte keine erkennbaren Auswirkungen auf die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre oder auf deren Wachstumsraten“, berichtete die WMO in der Pressemitteilung zu ihrem jährlichen Treibhausgas-Bulletin. Lediglich die neuen CO2-Emissionen seien vorübergehend zurückgegangen, um 5,6 Prozent im Coronajahr 2020. „Solange es Emissionen gibt, steigt die globale Temperatur weiter an.“ Das produzierte CO2 kann Jahrhunderte in der Atmosphäre bleiben. Es entsteht etwa durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, die Zementproduktion und andere Industrieprozesse sowie im Zuge von Waldzerstörung. Der neue Höchstwert des Treibhausgases lag bei 413,2 ppm (Teilchen pro Million Teilchen). Das entspricht 149 Prozent des vorindustriellen Niveaus. Im Jahr davor waren es 410,7 ppm. Diesen Wert passte die WMO nach neuen Analysen von ursprünglich 410,5 ppm an. Die WMO datiert den Beginn der Industrialisierung für diese Berechnungen auf 1750. Die Marke von 400 ppm war erst 2015 durchbrochen worden. CO2 ist nach Angaben der WMO für etwa 66 Prozent des Erwärmungseffekts verantwortlich. Alle Treibhausgase zusammen haben schon zu einer durchschnittlichen weltweiten Erwärmung von 1,1 Grad geführt, in Deutschland beträgt sie 1,6 Grad. Die WMO hat auch schon CO2-Messungen aus diesem Jahr, die nichts Gutes verheißen: an der Station Mauna Loa auf Hawaii in den USA lag die Konzentration im Juli dieses Jahres bei 416,96 ppm, nach 414,62 ppm im vergangenen Jahr. Die WMO bildet für das Jahresniveau immer einen Mittelwert aus den Messungen mehrerer Stationen. Ohne Maßnahmen Pariser Ziele nicht erreichbarWenn nicht deutlich schärfere Klimaschutzmaßnahmen als heute umgesetzt werden, würde die Welt die Ziele des Pariser Klimaabkommens nicht einhalten, die Erwärmung auf 1,5 bis 2 Grad zu begrenzen, sagte WMO-Chef Petteri Taalas. Das letzte Mal, dass die Erde solche CO2-Konzentrationen erlebte wie heute, sei drei bis fünf Millionen Jahre her. Damals sei die Temperatur zwei bis drei Grad höher gewesen und der Meeresspiegel 10 bis 20 Meter höher. Auf den Zustand vor so langer Zeit können Forscher durch Eisbohrungen in uralte Luftblasen und Analysen von Fossilien schließen. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müsste die Welt etwa 2050 bis 2070 klimaneutral werden. Taalas rief die Länder der Welt auf, bei der Klimakonferenz ab Sonntag in Glasgow (COP26) neue, noch schärfere Klimaschutzmaßnahmen anzukündigen. „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, sagte er. Die WMO verweist darauf, dass jetzt schon Ökosysteme, die früher CO2 aufgenommen haben, zu Quellen zusätzlicher CO2-Emissionen geworden sind. Das sei der Fall in Teilen Amazoniens. Auslöser sind große Waldbrände und die Rodung von Wäldern. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Aiwanger: Hunderte Windräder in Bayerns Wäldern bauen Posted: 25 Oct 2021 12:35 AM PDT Auch in Bayern weht Wind, den man für die Energiegewinnung nutzen kann. Doch der Ausbau der Windräder ist ein Dauerstreitthema. Nun starten die Freien Wähler einen neuen Versuch. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will in den kommenden Jahren mehrere Hundert Windkraftanlagen in Bayerns Wäldern bauen lassen. „37 Prozent der Landesfläche sind Wald, und wir müssen jetzt mehr Windkraft in Bayern realisieren“, sagte der Freie-Wähler-Chef der Deutschen Presse-Agentur in München. Unabhängig von der Frage, ob die umstrittene 10h-Abstandsregel von der neuen Bundesregierung gekippt werde oder nicht, gehe es darum, Potenziale in den heimischen Wäldern zu beleuchten und zu realisieren. „Es kommt auf jeden Fall neue Bewegung in die Debatte“, sagte Aiwanger, der am Montagnachmittag (13.00 Uhr) zusammen mit Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) im oberfränkischen Creußen (Landkreis Bayreuth) Details zu seinen Wünschen und Plänen vorstellen will. Mit dem Koalitionspartner CSU abgesprochen sind diese Pläne bisher noch nicht – doch das muss es, denn für die Staatsforsten ist Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) zuständig. Laut Aiwanger liegt eine Karte vor, wo in Bayerns Wäldern ohne große Probleme Windkraftanlagen gebaut werden könnten. „Tendenziell lägen ein Drittel der Flächen in den Staatswäldern, zwei Drittel in Privatwäldern“, sagte Aiwanger. Für die Waldbesitzer seien Stellplätze für die Anlagen eine gute Einnahmemöglichkeit. In anderen Bundesländern seien mehrere 10.000 Euro Pacht pro Jahr möglich, betonte er. Mit dem Geld könnten Verluste durch schlechte Holzpreise kompensiert werden. Auch für Tiere und Pflanzen seien die Anlagen eine gute Nachricht, da die Gebiete ökologisch aufgewertet würden, sagte Aiwanger. Anstelle von Baum-Monokulturen würden auf den etwa 50 mal 50 Meter großen Bauflächen Blumen und Disteln wachsen, die vielen Tieren wie Schmetterlingen als Lebensraum dienten. Die für die Windräder gefällten Bäume könnten zudem andernorts wieder aufgeforstet werden. Und noch einen Vorteil haben die Pläne aus Aiwangers Sicht: Die Akzeptanz der Menschen für die Rotoren sei im Wald höher, da diese hier nicht so auffielen, sagte er. Derzeit gilt in Bayern die sogenannte 10H-Regel für den Bau von Windrädern. Das heißt, die nächste Siedlung muss zehn Mal so weit entfernt sein, wie das Rad hoch ist. In der Folge ist der Ausbau im Land weitgehend zum Erliegen gekommen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte seinerseits vor Monaten bereits Lockerungen angekündigt. Die Koalition von CSU und Freien Wählern ringt aber seit Monaten um die Novelle ihres eigenen Klimaschutzgesetzes. Angesichts der laufenden Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP im Bund dürfte die Staatsregierung ihre Pläne für den Ausbau der erneuerbaren Energien daher noch in der Schublade lassen, bis die neue Koalition ihre Entscheidungen getroffen hat. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
„Cringe“ ist „Jugendwort des Jahres“ 2021 Posted: 24 Oct 2021 11:47 PM PDT Im finalen Voting setzt sich das Wort „cringe“ gegen „sheesh“ und „sus“ durch. Und wofür steht das neue „Jugendwort des Jahres“? „Cringe“ ist das „Jugendwort des Jahres“ 2021. Der Begriff beschreibt etwas Peinliches oder Unangenehmes und setzte sich bei einem finalen Voting des Langenscheidt-Verlags mit 42 Prozent der Stimmen durch, wie das Unternehmen am Montag in Stuttgart mitteilte. Zuvor hatten Jugendliche in mehreren Runden über ihr Lieblingswort abgestimmt – übrig geblieben waren schließlich neben „cringe“ auch die Begriffe „sheesh“ und „sus“. „Sheesh“ drückt Erstaunen oder Ungläubigkeit aus, das Wort „sus“ heißt so viel wie „verdächtig“ oder „auffällig“. „Sus“ landete im Finale mit 32 Prozent der Stimmen nun auf Rang zwei vor „sheesh“ (26 Prozent). Insgesamt beteiligten sich nach Langenscheidt-Angaben bei der seit dem 14. Juni laufenden Wahl rund 1,2 Millionen Jugendliche. Seit 2020 können Jugendliche über die Webseite des Verlages selbst abstimmen. Zuvor hatten Erwachsene über das Jugendwort entschieden, was immer wieder für Diskussionen gesorgt hatte. Seit 2008 wählt Langenscheidt das Jugendwort des Jahres – die Wahl wurde in der Vergangenheit mitunter als Werbeaktion des Verlages kritisiert. Im vergangenen Jahr wurde „lost“ zum Jugendwort des Jahres gekürt. Es drückt Ahnungslosigkeit und Unsicherheit aus. Der jetzige Sieger „cringe“ landete im vergangenen Jahr bereits auf Platz zwei. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Immunologe: „Missverständnis“ beim Thema Impf-Langzeitfolgen Posted: 24 Oct 2021 11:42 PM PDT Der Immunologe Carsten Watzl hat in Bezug auf mögliche Langzeitfolgen von Impfungen von einem „Missverständnis, das sich bei vielen Menschen hartnäckig hält“ gesprochen. „Was man bei Impfungen unter Langzeitfolgen versteht, sind Nebenwirkungen, die zwar innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten, die aber so selten sind, dass es manchmal Jahre braucht, bis man sie mit der Impfung in Zusammenhang gebracht hat“, sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Bayern-Profi Joshua Kimmich hatte tags zuvor im TV-Sender Sky gesagt, bislang nicht gegen Covid-19 geimpft zu sein. Er habe „persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht“, sagte Kimmich. Watzl verwies nun darauf, dass Nebenwirkungen einer Impfung immer innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten. „Danach ist die Immunreaktion abgeschlossen und der Impfstoff ist aus dem Körper verschwunden. Was offensichtlich viele Menschen unter Langzeitfolgen verstehen, nämlich dass ich heute geimpft werde und nächstes Jahr eine Nebenwirkung auftritt, das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch bei der Covid-19 Impfung nicht auftreten“, erläuterte der Experte. Der große Vorteil bei den Impfungen gegen das Coronavirus sei, „dass wir diesen Impfstoff in kurzer Zeit bei vielen Menschen angewendet haben“. In Deutschland seien es mehr als 100 Millionen Dosen, weltweit mehr als 6 Milliarden. Daher kenne man bereits mögliche seltene Nebenwirkungen wie Sinusvenenthrombosen, dabei kommt es zu einem Verschluss bestimmter Venen im Gehirn. „Hätten wir jedes Jahr nur zehn Millionen Impfungen durchgeführt, könnte es sein, dass man diese Nebenwirkungen erst viel später erkannt hätte“, sagte Watzl und betonte: „Wenn überhaupt sind die Covid-19 Impfstoffe in Bezug auf Langzeitfolgen (seltene Nebenwirkungen) also bereits besser erforscht als andere Impfungen.“ (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
„Fahrerwechsel“ an Tankstelle führt zu Anzeige Posted: 24 Oct 2021 11:39 PM PDT Trotz eines „hektischen“ Sitzwechsels vom Beifahrer- auf den Fahrersitz konnte ein Paar die Polizei nicht täuschen: Der Fahrer des Autos war ohne Führerschein unterwegs. Beim Erblicken eines Streifenwagens an einer Tankstelle in Schwandorf sei die Beifahrerin auf den Fahrersitz geklettert, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Den Gurt der Beifahrerseite habe sie noch getragen. Ihr Begleiter habe währenddessen einen Ersatzkanister mit Benzin befüllt. Das «merkwürdige Verhalten» am Freitagabend hätten die Polizisten zum Anlass genommen, das Paar zu kontrollieren. Hierbei stellte sich heraus, dass der 43 Jahre alte Mann keinen Führerschein habe. Diesen habe er bereits vor sieben Jahren nach einer Trunkenheitsfahrt abgegeben. Ein Blick auf die Überwachungskameras der Tankstelle habe gezeigt, wie der Mann das Auto zuvor gefahren habe. Er sei daraufhin wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt worden. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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