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Unbekannter schlägt Mann mit Bierkrug nieder Posted: 19 Jul 2021 06:54 AM PDT In Windischeschenbach im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab ist am Wochenende ein Bierkrug als Waffe eingesetzt worden. Ein Mann ist dabei verletzt worden. In der Nacht auf Sonntag ist der Polizei eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten in der Stadtmitte von Windischeschenbach gemeldet worden. Ein Mann hat dabei von einem Unbekannten einen Bierkrug über den Kopf geschlagen bekommen. Er wurde mit einer Platzwunde am Hinterkopf ins Klinikum eingeliefert. Der Täter konnte bislang nicht ermittelt werden. Hinweise nimmt die Polizei Neustadt a.d.Waldnaab entgegen. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tirschenreuth: Wasser muss weiter abgekocht werden Posted: 19 Jul 2021 06:08 AM PDT In Tirschenreuth muss das Trinkwasser nach wie vor abgekocht werden. Bei Routineüberprüfungen der Leitungen wurden coliforme Keime festgestellt. Das Wasser entspricht damit nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Die Leitungen sind jetzt gespült und Proben entnommen worden. Bis es Ergebnisse gibt, kann es aber noch einige Tage dauern. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Vermisster Taucher löst Großeinsatz aus Posted: 19 Jul 2021 06:04 AM PDT Ein vermisster Taucher hat Sonntagnachmittag einen Großeinsatz am Murner See im Landkreis Schwandorf ausgelöst. Drei Taucher begaben sich gemeinsam auf einen Tauchgang. Schon kurz nach dem Einstieg verloren sie sich aus den Augen. Die beiden verbliebenen Taucher suchten sowohl über als auch unter Wasser nach ihrem Kollegen, konnten diesen aber nicht finden und verständigten die Einsatzkräfte. Noch während der laufenden Suche durch Boote und Taucher tauchte der „Vermisste“ auf der anderen Seeseite unverletzt auf. Der 56-Jährige hatte, nachdem er seine beiden Begleiter verloren hatte, seinen Tauchgang alleine fortgesetzt. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Mordprozess: Mann räumt Tötung seiner Ehefrau ein Posted: 19 Jul 2021 05:37 AM PDT Ein 56-jähriger Mann hat im Prozess vor dem Landgericht Regensburg zugegeben, seine eigene Ehefrau getötet zu haben. Der Verteidiger des Angeklagten habe zum Auftakt der Verhandlung am Montag eine Erklärung verlesen, in der dieser die Tat eingeräumt habe, sagte ein Gerichtssprecher. Laut Anklage tötete der Mann seine Frau im Oktober 2020 aus Eifersucht. Drei unbekannte Anrufe auf ihrem Handy sollen ihn so misstrauisch gemacht haben, dass er seine Frau in der gemeinsamen Regensburger Wohnung mit zahlreichen Messerstichen umbrachte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Bei dem Anrufer soll es sich um den Bruder der Frau gehandelt haben, der lediglich eine neue Telefonnummer hatte. In dem Prozess sind insgesamt fünf Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird für Anfang August erwartet. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Dramatisches Hochwasser in Passau bleibt aus Posted: 19 Jul 2021 02:18 AM PDT Nach dem Hochwasser im Südosten Bayerns können die Menschen etwas aufatmen. Der Starkregen hat aufgehört und vielerorts scheint sogar die Sonne. Die Flutgefahr ist vorerst gebannt. Nach dem verheerenden Unwetter im Südosten Bayerns war auch in Passau eine Hochwasser-Katastrophe befürchtet worden – doch die Lage hat sich mittlerweile entspannt. Am Morgen lag der Wasserstand der Donau in Passau bei 8,19 Metern und damit unterhalb der höchsten Hochwasserwarnstufe von 8,50 Metern. Auch der Inn bereitet derzeit keine Sorgen. Einzelne Bereiche der Stadt wurden zwar überschwemmt. Von katastrophalen Zuständen sei man aber zum Glück noch entfernt, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Die Feuerwehr rechnet damit, dass am Abend oder spätestens am Dienstag die Aufräumarbeiten beginnen können. Auch im besonders stark von Unwettern getroffenen Berchtesgadener Land konnten die Menschen aufatmen. „Die Nacht verlief ruhig“, hieß es bei der Feuerwehr. Die Helfer seien mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Anlass zur Hoffnung geben auch die Wetteraussichten. Bis auf einzelne kurze Schauer soll es in den kommenden Tagen trocken bleiben. Unwetter seien derzeit nicht in Sicht, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Im Berchtesgadener Land war die Lage am Wochenende besonders dramatisch. Der Fluss Ache war über die Ufer getreten und hatte sich in einen reißenden Strom verwandelt. Auch von den Bergen schoss Wasser ins Tal. Häuser liefen voller Wasser, manche drohten gar, einzustürzen. Hänge rutschten ab, Teile von Straßen brachen weg, Bahngleise wurden verschüttet oder überflutet. Mehr als 160 Menschen mussten in der Urlaubsregion rund um den Königssee aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden. Auch andere Flüsse schwollen an, etwa in Oberbayern die Loisach bei Schlehdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen oder die Isar in München. Dramatisch wurde es jedoch nicht. In Neuburg an der Donau überschritt das Hochwasser knapp die Meldestufe 3 mit 4,63 Metern. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 19 Jul 2021 01:53 AM PDT Wenn alle schlafen, treibt es vier junge Herren über die Dächer Weidens. Am Sonntagmorgen befanden sich die vier Herren in ca. 20 Meter Höhe auf dem Dach einer Lagerhalle im Weidener Stadtteil Moosbürg. Und das, wie sich später herausstellen sollte, auch noch im alkoholisierten Zustand. Offenbar hatten die Männer sich widerrechtlich Zugang zu der Halle verschafft und waren so auf das Dach gelangt. Die Polizei geleitete sie wieder auf festen Boden und erteilten Platzverweise. Außerdem erhält jeder der vier Herren eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Nach Unwettern: Söder fordert „Klima-Ruck“ in Deutschland Posted: 19 Jul 2021 12:35 AM PDT Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat mehr Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. „Wir brauchen schon einen Klima-Ruck in Deutschland“, sagte er am Montag im ARD-„Morgenmagazin“. Das Unwetter mit verheerenden Folgen vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch im Südosten Bayerns nannte er einen Weckruf. In Sekundenbruchteilen habe ein Starkregen-Ereignis zu einem „Geröll-, Schlamm- und Muren-Tsunami“ geführt. Der Freistaat steht nach Einschätzung Söders in Sachen Klimaschutz besser da als die meisten anderen Bundesländer, etwa bei der Anzahl der Biobauern oder den erneuerbaren Energien. Zudem habe man mit Baden-Württemberg das ehrgeizige Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, während der Bund und andere Bundesländer auf das Jahr 2050, manche auch auf 2045 setzten. Für Mittwoch kündigte Söder dazu eine Regierungserklärung an. Dabei werde es nicht nur darum gehen, Ziele zu definieren, sondern das auch finanziell mit einem Klimaprogramm zu hinterlegen. Klimaschutz sei keine ideologische Frage, sondern eine Frage der Vernunft und der Ethik. Es gehe darum, die Heimat stärker zu schützen und zu überlegen, welche Welt man Kindern und Kindeskindern übergeben wolle, „das, was wir bekommen haben, oder etwas, was wir als Ruine weitergeben“. Söder erklärte, Bayern solle ein Vorbildland für die Organisation von Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden. Dass Bayern bei der Windkraft nicht an der Spitze liegt, sieht er gelassen. Es gebe einfach weniger Wind, dafür scheine mehr die Sonne. Die umstrittene Abstandsregel für Windkrafträder will er beibehalten. Man werde sie aber modifizieren, um mehr Möglichkeiten zu schaffen. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Glauber zu Flutpoldern: Es ist jetzt Zeit zu handeln Posted: 18 Jul 2021 11:56 PM PDT Angesichts der schweren Überschwemmungen im Westen Deutschlands und auch in Südbayern hat Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) noch einmal eindringlich für neue Donau-Flutpolder geworben. „Aus einer großen Bedrohung folgt eine große Verantwortung. Es ist jetzt Zeit zu handeln“, sagte Glauber der „Passauer Neuen Presse“ und dem „Donaukurier“ (Montag). Seine Vorschläge für ein umfassendes Flutpolderprogramm lägen auf dem Tisch. „Denn Flutpolder wirken und sie sind im Katastrophenfall notwendig.“ Er hoffe auf eine zügige Entscheidung im Kabinett. Die Fronten um den Bau von Flutpoldern an der Donau sind verhärtet. Am heutigen Montagabend will Glauber in Kelheim mit Kommunalpolitikern und weiteren Interessenvertretern diskutieren. Der Minister hatte vergangene Woche eine vertiefte Studie zur Flutpolder-Problematik vorgestellt, nach der Polder an den fraglichen Standorten der wirksamste Hochwasserschutz sind. Glauber bezeichnete den Bau als alternativlos – sehr zum Ärger vieler Flutpolder-Gegner. Kritiker verweisen auf den Koalitionsvertrag der Staatsregierung, in dem der Bau von Poldern in Bertoldsheim, Wörthhof und Eltheim 2018 ad acta gelegt worden war. Laut Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist das auf ausdrücklichen Wunsch der Freien Wähler geschehen. Aber auch deren Chef, Hubert Aiwanger, schließt den Polder-Bau nicht mehr aus. Söder und Glauber setzen auf Dialog und auf die Solidarität der oberen Donau-Anrainer mit den Menschen an der unteren Donau. Die Flutpolder – Rückhaltebecken, die bei Hochwasser geflutet werden könnten, um Wassermengen aus dem Fluss zu nehmen – sollen an der oberen Donau entstehen, so dass im Ernstfall die flussabwärts liegenden Regionen vor zu viel Wasser geschützt würden. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 18 Jul 2021 11:44 PM PDT Ein 35 Jahre alter Motorradfahrer ist nach einem Unfall von seinem Fahrzeug geschleudert und danach von zwei Autos überrollt worden – er starb noch an der Unfallstelle. Der Mann sei am Freitagabend auf der A9 bei Gefrees-Streitau (Landkreis Bayreuth) unterwegs gewesen, als ein 41-jähriger Mann mit seinem Wagen das Motorrad streifte, wie die Polizei mitteilte. Der Autofahrer übersah das Bike demnach beim Wechsel auf den rechten Fahrstreifen. Der Motorradfahrer wurde auf die mittlere Fahrbahn geschleudert und von zwei nachfolgenden Pkws überrollt, die nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten. Er sei gemeinsam mit zwei Freunden und seiner Lebensgefährtin unterwegs gewesen, die auf ihren Motorrädern hinter ihm herfuhren, teilte die Polizei weiter mit. Sie mussten demnach psychologisch betreut werden. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Familie holt großes Festessen nach Posted: 18 Jul 2021 11:41 PM PDT Weihnachten ist in der Corona-Pandemie für viele Menschen kleiner ausgefallen. Eine Familie aus Nordsachsen hat bis zum Sommer gewartet, um doch noch in großer Runde Entenbraten zu genießen. Nachdem ihr Corona im vorigen Dezember einen Strich durch die Rechnung machte, hat eine Familie in Nordsachsen ihr großes Weihnachtsessen im Hochsommer nachgeholt. Mit Freunden und Familie tafelten Martina und Dietmar Sawatzke am Sonntagabend in festlich geschmücktem Ambiente in Hayna. Auf dem Speiseplan stand Barbarie Entenbrust mit Rotkraut und Klößen. 15 leuchtende Weihnachtssterne an der Decke und ein Baum mit 60 Kerzen sorgten im Juli für jene festliche Stimmung, die Sawatzkes sonst im Dezember so mögen. „Unser letztes Weihnachten war nur ganz klein. Wie überall. Wer ein bisschen vernünftig war, hat es doch so gemacht“, sagte Dietmar Sawatzke. Der 70-Jährige ist Vater von drei Kindern und hat sechs Enkel und Enkelinnen. Normalerweise versammele sich Heiligabend „die ganze Truppe“ im „Weihnachtszimmer“. Den großen Raum hat Sawatzke vor ein paar Jahren in der Tenne seines früheren Bauernhofes eingerichtet. Neben Weihnachten feiert die Familie dort auch Geburtstage und andere Feste. „Da saß ich Silvester alleine mit meiner Frau und hab Fernsehen geguckt. Meine Frau hat immer gesagt: „Das war doch diesmal nix. Das müssen wir nachholen!““ Weihnachten sei für sie schon immer wichtig gewesen, sagt Martina Sawatzke (70). „Das ist ein schönes Familienfest. Uns macht das Spaß. Manche mögen es nicht, aber wir mögen es.“ Für Dietmar Sawatzke sind vor allem die Rituale wichtig. Er zeigt sein Technik-Schränkchen, das er hinter Tapete versteckt in der Wand eingebaut hat. Dort liegt Heintjes Platte „Weiße Weihnacht“ auf dem Schallplattenspieler. „Die gehört immer dazu. Ich weiß gar nicht mehr, woher ich die habe. Das ist ja eine West-Platte“, sagte er lachend. Alicia (8), die jüngste Enkelin der Sawatzkes, findet es „cool“, dass Oma und Opa zum Weihnachtsessen im Sommer eingeladen haben. Aber wie groß ist denn der Appetit auf Ente, Rotkraut und Klöße, wenn draußen 25 Grad sind? „Ach“, sagt Martina Sawatzke fröhlich, „das kann ich immer essen.“ (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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