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Lance Bass und Ehemann werden Eltern

Posted: 02 Jun 2021 08:15 AM PDT

Das Paar habe lange versucht, sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Jetzt sind Zwillinge auf dem Weg: ein Mädchen und ein Junge.

Der als Teil der Boyband ‚N Sync bekannt gewordene Sänger Lance Bass (42) und sein Mann Michael Turchin (34) werden mit Hilfe einer Leihmutter Eltern.

Sie würden im November Zwillinge erwarten, ein Mädchen und einen Jungen, teilte Bass der US-Zeitschrift „People“ mit. In dem Interview sprachen Bass und Turchin über den schwierigen Prozess und viele Rückschläge, sich den langgehegten Kinderwunsch zu erfüllen. So habe eine der Leihmütter im vorigen Jahr eine Fehlgeburt erlitten.

In den sozialen Netzwerken Instagram und Tiktok postete Bass ein mit gruseliger Musik unterlegtes Video im Stil eines Filmtrailers. Darin spekuliert das Paar über die Ankunft von etwas Geheimnisvollem zu Halloween, mit einer Anspielung auf Zwillinge am Ende. (dpa)

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Polizei: Einbrecher legte Brand in Behindertenwerkstatt

Posted: 02 Jun 2021 06:11 AM PDT

Die Polizei hat einen Großbrand in einer Bayreuther Behinderteneinrichtung aufgeklärt, der vor neun Monaten einen Schaden in Höhe von 3,5 Millionen Euro angerichtet hatte. Ein 25 Jahre alter Mann wurde als mutmaßlicher Brandstifter festgenommen, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken am Dienstag in Bayreuth.

Der Mann war wenige Tage nach dem Großbrand bei einem Einbruchdiebstahl in eine Schule auf frischer Tat ertappt und daraufhin in Untersuchungshaft genommen worden. Im Zuge der Ermittlungen habe die Polizei dem Mann zahlreiche Einbrüche, etwa in Gartenhäuser nachweisen können. In einigen Fällen habe er nach den Einbrüchen auch Feuer gelegt.

Bei dem Brand war der Werkstattkomplex der Behinderteneinrichtung komplett ausgebrannt. Dennoch hatten die Ermittler auch hier Einbruchsspuren feststellen können. Die Ermittlungen seien inzwischen abgeschlossen, hieß es von der Polizei. (dpa/lby)

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Viele Deutsche wollen auch nach Pandemie Maske tragen

Posted: 02 Jun 2021 02:11 AM PDT

Der Mundschutz wird uns wohl noch länger begleiten. Jeder zweite Bundesbürger will auch nach der Corona-Pandemie weiter eine Maske zum Schutz vor Krankheiten tragen.

Auch nach der Corona-Pandemie will fast die Hälfte der Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge weiter Maske zum Schutz vor Krankheiten tragen.

Laut einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ sprachen sich 44,7 Prozent der Befragten dafür aus. 41,9 Prozent der Befragten wollen dagegen auf das Stück Stoff vor Mund und Nase dauerhaft verzichten. Der Rest ist unentschieden.

Durch die Corona-Maßnahmen wie Maske tragen, Abstand halten und häufiges Hände waschen sank auch die Fallzahl anderer Infektionskrankheiten deutlich. Ein Rückgang war vor allem bei den Infektionskrankheiten zu beobachten, die wie das Coronavirus per Tröpfchen übertragen werden. Im vergangenen Jahr gab es den Angaben zufolge etwa nur noch rund ein Drittel der Norovirus-Fälle von 2019. Die Grippesaison 20/21 fiel nahezu komplett aus. Bereits im Frühjahr 2020 hatte die Grippesaison ein verfrühtes Ende gefunden. Auch das wurde bereits auf die Corona-Maßnahmen zurückgeführt.

Ob der Frage nach dem Tragen der Maske auch nach der Pandemie zugestimmt wird, scheint auch davon abzuhängen, welcher Partei die Befragten nahestehen. Anhänger von AfD und FDP wollen demnach nach Corona größtenteils auf die Masken verzichten. Acht von zehn AfD-Wählern und rund zwei Drittel der FDP-Wähler sagten das. SPD- und Grüne-Wähler sehen das anders: Jeweils eine knappe Mehrheit will wieder zum Stück Stoff greifen, wenn beispielsweise die Grippesaison ansteht.

Auch das Alter spielt eine Rolle dabei, ob Menschen nach der Pandemie weiter Maske tragen wollen. 54,1 Prozent der Menschen über 65 sprachen sich laut der Civey-Umfrage dafür aus. Bei den 18- bis 29-Jährigen hingegen sprach sich eine Mehrheit (50,5 Prozent) dagegen aus, die Maske auch künftig im Alltag zu nutzen.

Und auch unter den Geschlechtern gibt es Unterschiede: Während 41,2 Prozent der Männer der Maske auch nach der Pandemie positiv gegenüber stehen, sind es bei den Frauen 48,2 Prozent. Dagegen lehnen 46,7 Prozent der Männer die Maske nach der Pandemie ab – und nur 37,3 Prozent der Frauen. (dpa/lby)

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Schwarzenbach: Sechs Kiefern abgesägt und mitgenommen

Posted: 02 Jun 2021 12:36 AM PDT

In Schwarzenbach im Landkreis Neustadt an der Waldnaab sind im Bereich des Schießlweihers sechs große Kiefern abgesägt und mitgenommen worden.

Die Bäume hatten eine Höhe von etwa 15 Metern und einen Stammdurchmesser von 30 cm. Aufgrund der Größe muss ein größeres Fahrzeug benutzt worden sein, eventuell ein Traktor oder Lkw. Der Täter muss zwischen dem 9 und dem 30. Mai aktiv gewesen sein. Wer Hinweise dazu geben kann, soll sich bei der Polizei Neustadt a. d. Waldnaab melden.

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Sieben-Tage-Inzidenz auf 36,8 gestiegen

Posted: 01 Jun 2021 11:44 PM PDT

Das RKI verbindet den Inzidenz-Anstieg mit Öffnungsschritten, rechnet aber nicht mit einem erneuten exponentiellen Wachstum der Fallzahlen – sofern die Öffnungen vorsichtig vonstatten gehen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut Robert Koch-Institut (RKI) den zweiten Tag in Folge gestiegen. Der Wert lag bei 36,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche (Vortag: 35,2; Vorwoche: 46,8).

Über das offenbar gestoppte Absinken der Inzidenz hatte RKI-Chef Lothar Wieler gesagt, Modellierungen ließen einen leichten vorübergehenden Anstieg erwarten. Das RKI bringe dies mit Öffnungsschritten in Zusammenhang, die die Chancen des Virus erhöhten. Mit einem erneuten exponentiellen Wachstum der Fallzahlen werde bei vorsichtigen Öffnungen allerdings zunächst nicht gerechnet, so Wieler.

Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter dem RKI 4917 Corona-Neuinfektionen. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert kurz nach dem verlängerten Pfingst-Wochenende bei 2626 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 179 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 270 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.687.828 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.509.600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 88 774 angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Dienstagabend bei 0,77 (Vortag: 0,76). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 77 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen. (dpa)

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Randale in Regensburg: Polizei ermittelt gegen acht Teenager

Posted: 01 Jun 2021 11:42 PM PDT

Nach den Ausschreitungen in Regensburg am vergangenen Wochenende ermittelt die Kripo gegen acht Teenager im Alter zwischen 15 und 19 Jahren. Die Tatvorwürfe lauten unter anderem Verdacht auf Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Etwa 250 Menschen hatten sich zum Zeitpunkt der Randale in der Nacht zum Sonntag in der Regensburger Altstadt aufgehalten. Als die Polizei wegen mehrerer lärmender Gruppen einschritt, solidarisierten sich Einzelne mit den Randalierern. Mehrere Beteiligte warfen mit Flaschen nach den Beamten. Eine Polizistin wurde bei der Festnahme eines jungen Mannes leicht verletzt. (dpa/lby)

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Fronleichnam: Kaum Prozessionen, dafür Liveübertragungen

Posted: 01 Jun 2021 11:39 PM PDT

Trotz verbesserter Pandemie-Lage sind Massenveranstaltungen noch nicht möglich. Das trifft auch heuer die Feierlichkeiten rund um Fronleichnam. Gläubige müssen aber nicht komplett auf sie verzichten.

Die Corona-Pandemie wirkt sich trotz sinkender Neuinfektionszahlen auch in diesem Jahr auf die Fronleichnamsfeiern in Bayern aus. In Regensburg etwa werde es keine Prozession durch die Altstadt geben, sagte ein Sprecher des Bistums. Auch auf geschmückte Außenaltäre werde verzichtet. Bischof Rudolf Voderholzer werde im Rahmen eines Gottesdienstes im Dom an drei Stationen eine kurze Prozession abhalten, vor das Südportal des Domes treten und die Stadt segnen.

In München feiert Kardinal Reinhard Marx ein Pontifikalamt im Liebfrauendom, das im Internet übertragen wird. Anschließend wird er vor die Domportale treten und die Stadt segnen. Genauso wird es Bischof Bertram Meier in Augsburg halten. Den Gemeinden des Bistums ist aber freigestellt, ob sie Prozessionen durchführen wollen.

In Bamberg heißt es: „Die traditionelle Fronleichnamsprozession vom Bamberger Domberg aus durch die Stadt und wieder zurück, an der jedes Jahr Tausende Gläubige teilnehmen, fällt aufgrund der Corona-Pandemie erneut aus.“ Erzbischof Ludwig Schick wird einen Gottesdienst im Dom feiern, der per Livestream übertragen wird – auch auf den Domplatz, wo weitere Gläubige mitfeiern können.

So ist es auch in Würzburg, wo Bischof Franz Jung einen Pontifikalgottesdienst im Würzburger Kiliansdom zelebriert, ohne Prozession, aber live übertragen. In Passau dagegen wird es eine Prozession auf dem Domplatz geben, „in einem kleineren, modifizierten Rahmen“, wie es in einer Mitteilung heißt – die Gläubigen bleiben im Dom und sind per Lautsprecher dabei. In Eichstätt feiert Bischof Gregor Maria Hanke das Pontifikalamt mit Anbetung statt Prozession. (dpa)

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