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Weidener Sommerserenaden finden statt Posted: 28 May 2021 04:53 AM PDT Freuen Sie sich auf die Weidener Sommerserenaden! Wenn alles klappt, soll das Musikevent vom 13. Juni bis 11. August über die Bühne gehen, jeweils Mittwoch von 19 bis 21 Uhr und Sonntag von 16 bis 18 Uhr am eingezäunten Sportplatz des Elly-Heuss-Gymnasiums. Das Programm ist wie immer „erste Sahne“. Zu hören sind alle möglichen Stilrichtungen. So z.B. Italo-Pop mit „I dolci Signori“, Countrymusik gibt’s von den „Mountaineros“, Brigitte Traeger präsentiert Schlager und „Abba-Explosion“ erinnert an die größten Hits der schwedischen Pop-Band. Der Eintritt ist nur mit einem personalisierten Ticket möglich, Bierbänke werden nach Abstandsregeln aufgestellt. Weitere Details zu den Weidener Sommerserenaden gibt’s online unter https://www.weiden.de/serenade
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Weiden: Steine auf die Schienen gelegt Posted: 28 May 2021 03:10 AM PDT Donnerstagabend ist ein Alex-Zug zwischen Hammerweg und Am Forst in Weiden, beim sogenannten Wittgartendurchstich, ungebremst in große Steine gekracht, die auf dem Gleis lagen. Es waren acht Fahrgäste an Bord – Sie blieben alle unverletzt. Die Steine wurden laut Bundespolizei wohl bewusst auf den Schienen platziert. Am Zug entstand kein größerer Sachschaden, die Schienenstränge müssen aber vermutlich abgeschliffen werden, was erhebliche Kosten verursacht. Durch den Vorfall kam es zu einigen Verspätungen weiterer Züge. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen. Wer Hinweise geben kann, soll sich bitte melden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Debatte über Impfungen für Kinder wird heftiger Posted: 27 May 2021 11:47 PM PDT Sollen Kinder gegen Corona geimpft werden oder nicht? Die Entscheidung über die Zulassung eines Impfstoffs rückt näher – damit könnte auch der Druck auf die Eltern wachsen. Vor der Entscheidung der EU-Arzneimittelbehörde EMA über die Zulassung eines Corona-Impfstoffes für Kinder wird die Debatte über die Konsequenzen heftiger. Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) forderte, Kinder und Jugendliche müssten in vollem Umfang an den Öffnungsschritten aus dem Lockdown teilhaben. Eine Impfung dürfe dabei keine Rolle spielen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) verlangte, die Eltern müssten sich gut informieren und dann selbstständig entscheiden können. „In erster Linie sind hier Kinder-, Jugend- und Hausärztinnen und -ärzte die kompetenten Ansprechpersonen“, sagte der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Zudem darf nie in Zweifel stehen, dass das Entscheidungsrecht, ob das einzelne Kind geimpft werden darf oder nicht, allein bei den Eltern liegt.“ EMA entscheidet über Impfung für KinderOb in der Europäischen Union eine Corona-Impfung bereits für Kinder möglich wird, will die EU-Arzneimittelbehörde EMA entscheiden. Der zuständige Experten-Ausschuss kommt zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, um über die Zulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab 12 Jahren zu beraten. Bisher ist er in der EU ab 16 Jahren freigegeben. Am Donnerstag hatten Bund und Länder festgelegt, dass sich Kinder ab 12 Jahren in Deutschland vom 7. Juni an gegen Corona impfen lassen dürfen, sofern die EU-Behörde grünes Licht gibt. Am 7. Juni soll die Priorisierung hierzulande generell aufgehoben werden, damit sollen sich dann auch Kinder von zwölf bis 16 Jahren um einen Termin bemühen können, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mitteilte. Es ist allerdings nicht mehr vorgesehen, dass die Länder vom Bund zusätzliche Impfdosen für Kinder und Jugendliche erhalten sollen. Nach dem Bund-Länder-Beschluss sollen für die Impfungen insbesondere die niedergelassenen Ärzte infrage kommen. Auch indirekten Zwang solle es nicht geben, hatte Merkel betont. Lambrecht sagte, die Teilhabe der Kinder am gesellschaftlichen Leben dürfe nicht davon abhängen, ob sie geimpft sind oder nicht. „Das muss für die Teilnahme am Präsenzunterricht, aber auch für Freizeitaktivitäten wie Schwimmbadbesuche oder Urlaube gelten.“ Zusammen mit ihren Eltern müssten die Kinder eine verantwortungsbewusste und freiwillige Entscheidung auf der Basis umfassender und fundierter Information treffen können. Kritiker warnen vor zu viel EuphorieDer Verband Bildung und Erziehung warf der Regierung vor, vor dem Impfgipfel Erwartungen geschürt zu haben, die nicht eingehalten werden könnten. Es sei gut, dass die Bund-Länder-Beratungen das deutlich gemacht hätten, sagte Beckmann. Hier sei klar geworden: „Es wird keine zusätzlichen Impfkontingente geben.“ Beckmann sagte: „Wir verstehen zwar die Euphorie, denn die Impfung verheißt Normalität. Doch immer den zweiten vor dem ersten Schritt zu gehen und schon von Impfmobilen vor Schulen zu fabulieren, noch bevor der Impfstoff für diese Altersgruppe freigegeben, geschweige denn von der zuständigen Impfkommission empfohlen wurde, kommt einer fahrlässigen Täuschung gleich.“ Auch der Deutsche Lehrerverband reagierte enttäuscht. Es sei zweifelhaft, ob die Beschlüsse nennenswerte positive Auswirkungen Die EMA will das Ergebnis ihrer Beratungen über die Zulassung des Biontech-Impfstoffs heute in Amsterdam bekannt geben. Die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland will sich mit ihrer Empfehlung allerdings noch Zeit lassen, weil aus ihrer Sicht die Daten über Nebenwirkungen bei Kindern noch zu dünn sind. Sie hat angedeutet, dass sie eine Impfung womöglich nur für vorerkrankte Kinder empfehlen will. Ärztepräsident Klaus Reinhardt stellte sich hinter dieses Vorgehen: „Die Datenlage zu Risiken und Nutzen einer möglichen Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen ist derzeit noch so unzureichend, dass man keine Empfehlung abgeben kann“, sagte er der „Rheinischen Post“. Intensivmediziner verlangten, den immer noch knappen Impfstoff vor allem bei Erwachsenen einzusetzen, weil die ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe hätten. „Kinder erkranken häufig asymptomatisch oder im Verlauf harmlos und haben deshalb derzeit bei knappen Impfstoffkapazitäten keine dringliche Indikation für eine Impfung“, sagte der Generalsekretär der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Florian Hoffmann, den Funke-Zeitungen. Nicht alle vertrauen der Impfung für KinderIn Deutschland will bisher nur etwa die Hälfte der Familien ihre Kinder gegen das Coronavirus impfen lassen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ (Freitag) hervor. Demnach sind 51 Prozent der Befragten, bei denen Kinder im Haushalt leben, für eine Impfung des Nachwuchses, 40 Prozent der Erziehungsberechtigten lehnen hingegen die Schutzimpfung für ihre Kinder derzeit ab. Der Rest äußerte sich unentschieden. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Deutschland erkennt Kolonialverbrechen als Völkermord an Posted: 27 May 2021 11:43 PM PDT Deutschland will sich mit seiner früheren Kolonie – dem heutigen Namibia – aussöhnen. Es geht um ein Schuldeingeständnis, eine Bitte um Vergebung – und um einen Milliardenbetrag. Mehr als 100 Jahre nach den Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen Namibia erkennt die Bundesregierung die Gräueltaten an den Volksgruppen der Herero und Nama als Völkermord an. Die Nachkommen will Deutschland in den kommenden 30 Jahren mit 1,1 Milliarden Euro unterstützen und offiziell um Vergebung bitten. Darauf haben sich Regierungsdelegationen aus beiden Ländern nach fast sechs Jahren Verhandlungen verständigt, wie Außenminister Heiko Maas bekanntgab. „Ich bin froh und dankbar, dass es gelungen ist, mit Namibia eine Einigung über einen gemeinsamen Umgang mit dem dunkelsten Kapitel unserer gemeinsamen Geschichte zu erzielen“, sagte er. Vernichtungskrieg mit Zehntausenden TotenDas Deutsche Reich war von 1884 bis 1915 Kolonialmacht im heutigen Namibia und schlug Aufstände brutal nieder. Während des Herero-und-Nama-Kriegs von 1904 bis 1908 im damaligen Deutsch-Südwestafrika begingen die Kolonialherren einen Massenmord, der als erster Genozid des 20. Jahrhunderts gilt. Historikern zufolge wurden etwa 65.000 von 80.000 Herero und mindestens 10.000 von 20.000 Nama getötet. Bereits seit 2015 verwendet das Auswärtige Amt den Begriff des Völkermords in seinem allgemeinen Sprachgebrauch für den Vernichtungskrieg in Namibia. Jetzt werden die Gräueltaten auch ganz offiziell als Völkermord bezeichnet. Anfang des 20. Jahrhunderts, zum Zeitpunkt der Gräueltaten gegen die Herero und Nama, gab es diesen juristischen Begriff noch gar nicht. Erst 1948 beschloss die UN-Generalversammlung als Konsequenz aus dem Holocaust die „Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ und machte Völkermord damit zum Straftatbestand. Die Konvention gilt aber nicht rückwirkend, deswegen ergeben sich für Deutschland aus der Anerkennung des Völkermords auch keine rechtlichen Konsequenzen. Eine Milliarde als „Geste der Anerkennung des unermesslichen Leids“Die Bundesregierung hat vor diesem Hintergrund auch immer wieder betont, dass es aus ihrer Sicht keinen Rechtsanspruch auf Entschädigung gibt. Dass sie nun trotzdem eine Summe von 1,1 Milliarden Euro locker macht, sieht sie als politisch-moralische Verpflichtung. Es sei eine „Geste der Anerkennung des unermesslichen Leids, das den Opfern zugefügt wurde“, sagte Maas. Das Geld soll über einen Zeitraum von 30 Jahren vor allem in Projekte in den Siedlungsgebieten der Herero und Nama gesteckt werden. Dabei soll es um Landreform, Landwirtschaft, ländliche Infrastruktur und Wasserversorgung sowie Berufsbildung gehen. Bitte um Vergebung – aber kein SchlussstrichDas dritte Kernelement der gemeinsamen politischen Erklärung, die in den nächsten Wochen noch feierlich unterzeichnet werden soll, ist die Bitte um Vergebung. Berichten zufolge soll sie durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem feierlichen Akt im Parlament von Namibia ausgesprochen werden. Offiziell angekündigt wurde das vom Bundespräsidialamt aber noch nicht. „Unser Ziel war und ist, einen gemeinsamen Weg zu echter Versöhnung im Angedenken der Opfer zu finden“, sagte Maas. Er betonte aber auch, dass die Vereinbarung mit Namibia keinen Schlussstrich unter die Vergangenheit bedeute. „Die Anerkennung der Schuld und unsere Bitte um Entschuldigung ist aber ein wichtiger Schritt, um die Verbrechen aufzuarbeiten und gemeinsam die Zukunft zu gestalten“, betonte er. Ziel ist es, die Zusammenarbeit beider Länder nun deutlich zu intensivieren. Nicht alle sind zufriedenDie Verhandlungen wurden von Beauftragten der beiden Regierungen geführt, die Herero und Nama waren aber eng eingebunden. Bei einigen Vertretern der Volksgruppen hatten erste Hinweise auf das Abkommen jedoch bereits Kritik ausgelöst. Es sei nichts weiter als ein PR-Coup Deutschlands und ein Akt des Betruges der namibischen Regierung, hatte es in einer Erklärung der Ovaherero Traditional Authority und Nama Traditional Leaders Association geheißen. Nach Angaben ihrer deutschen Vertreterin haben beide Gruppen zudem eine entsprechende Petition im Bundestag eingebracht. Die Ovaherero Traditional Authority ist nur eine von vielen Herero-Gruppen, von denen acht offiziell von der Regierung anerkannt und in der namibischen Verhandlungsdelegation vertreten sind. Auch die Nama Traditional Leaders Association ist nicht repräsentativ für alle Nama-Gruppen. Jahrelanges GeschacherDeutschland hatte sich ab 1884 Kolonien in Afrika, Ozeanien und Ostasien angeeignet. Es verfügte damit über das viertgrößte koloniale Gebiet und war Besatzungsmacht nicht nur in Deutsch-Südwestafrika (Namibia), sondern auch in Kamerun, Togo, Deutsch-Ostafrika (Tansania), im chinesischen Tsingtao und auf Pazifikinseln. Die gewaltvolle Herrschaft der Deutschen führte zu Aufständen und Kriegen. Mit der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg wurden ihre Kolonien dann unter den Siegermächten aufgeteilt. Die jetzt abgeschlossenen Verhandlungen hingen lange Zeit an der heiklen Frage einer finanziellen Entschädigung für koloniale Ausbeutung und Unterdrückung fest. Über lange Strecken muteten sie wie ein Geschacher um Bedingungen und Umstände für die längst überfällige Entschuldigungsgeste Deutschlands an. Die Bundesregierung habe einer „bedingungslosen Entschuldigung“ an die namibische Regierung, ihr Volk und die betroffenen Gemeinden zugestimmt, wolle aber nicht den Begriff „Reparationen“ benutzen, hatte Namibias Präsident Hage Geingob noch im vergangenen August geklagt. Auch der Begriff „Heilung der Wunden“ wurde als unzureichend abgelehnt. Aus deutscher Sicht war es wichtig, jetzt noch vor der Bundestagswahl zu einer Einigung zu kommen. Denn auch die beiden Parlamente sollen noch zustimmen. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 27 May 2021 11:32 PM PDT Von der Weidener Max-Reger-Halle nach Flossenbürg an den Gaisweiher. Hans-Rudolf Hüttel ist jetzt neuer Pächter der dortigen Gaststätte. Nach knapp zwei Jahren Pause, hat die Gaststätte somit endlich jemand neuen gefunden. Neben der Gaststätte in Flossenbürg, führt der Oberfranke auch den Landgasthof Waldlust in Bischofsgrün. Der neue Wirt ist nicht die einzige Neuerung am Gaisweiher. „Nicht nur der Campingplatz, sondern auch die Gäste in der Badelandschaft, dürfen sich ab jetzt über W-LAN freuen.“, so Bürgermeister Thomas Meiler. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wenige Corona-Fälle: Weiden nähert sich Nuller-Inzidenz Posted: 27 May 2021 11:28 PM PDT Die Stadt Weiden in der Oberpfalz nähert sich womöglich einer Nuller-Inzidenz: Weil die Zahl der Corona-Neuinfektionen deutlich zurückgegangen ist, lag die Sieben-Tage-Inzidenz dort am Freitag nach Angaben des Robert Koch-Institutes nur noch bei 2,3. Das war der deutschlandweite Bestwert. Auch Platz zwei ging nach Bayern: Schwabach in Mittelfranken lag bei 4,9 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen. Im Landkreis Tirschenreuth, dem bundesweiten Spitzenreiter vom Donnerstag (4,2), waren die Zahlen am Freitag dagegen wieder etwas gestiegen, auf eine Inzidenz von 11,1. Den höchsten Wert in ganz Deutschland wies weiterhin die schwäbische Stadt Memmingen mit 151,9 aus. Im Durchschnitt lag die Inzidenz in Bayern laut RKI am Freitag bei 40,1 und damit leicht über dem Bundesdurchschnitt von 39,8. 1222 neue Infektionen waren laut RKI in 24 Stunden dazugekommen – und 25 Todesfälle. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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