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Wüstenluchs in der Wohnung gehalten Posted: 15 Jan 2021 05:33 AM PST Echt tierisch, was die Polizei so erlebt. Zum Beispiel in Weiden. Dort wurde am Donnerstag eine Streife durch das Veterinäramt um sogenannte „Amtshilfe“ gebeten. Offenbar hielt eine 44-Jährige verbotenerweise ein Wildtier in ihrer Wohnung. Als die Beamten die Räume betraten, trauten sie ihren Augen kaum. Ein ausgewachsener Wüstenluchs saß in der Küche und blickte etwas skeptisch nach ihnen. Da der Karakal in unseren Breitengraden nicht gerade das perfekte Haustier ist und auch Genehmigung sowie Impfung nicht vorlagen, wurde der Wüstenluchs beschlagnahmt. Der Karakal landete schließlich in einer geeigneten Einrichtung. Dort wird er sich sicherlich wohler fühlen, als in der kleinen Weidener Küche. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Über 1,3 Millionen Euro für Basilika St. Martin in Amberg Posted: 15 Jan 2021 01:15 AM PST Die Sanierung der katholischen Stadtpfarrkirche St. Martin in Amberg wird mit 1,3 Millionen Euro aus dem Entschädigungsfonds unterstützt. Das gab Kunstminister Bernd Sibler heute in München bekannt. „Die Basilika St. Martin im Herzen der Amberger Altstadt ist sowohl ein imposantes Zeugnis spätgotischer Architekturkunst als auch der wechselvollen Geschichte von Reformation und Gegenreformation. Bemerkenswert ist auch der Bestand an erhaltenen Buntglasfenstern aus dem 19. Jahrhundert. Historische Baudenkmäler wie dieses sind markante Wahrzeichen unserer Städte. Mit ihnen verbinden wir Heimat, in ihnen finden wir unsere Identität“, so der Minister. Die Stadtpfarrkirche St. Martin wurde über einen Zeitraum von rund 100 Jahren ab dem Jahr 1421 errichtet. Nach dem Regensburger Dom ist die dreischiffige Kirche die zweitgrößte Hallenkirche der Oberpfalz. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Star-Magier Siegfried Fischbacher mit 81 gestorben Posted: 15 Jan 2021 12:26 AM PST Erst im Mai starb sein langjähriger Partner Roy Horn – nun ist auch Siegfried Fischbacher gestorben. Seine Schwester erzählt von ihrem letzten Gespräch mit dem Magier. Der „Siegfried & Roy“-Magier Siegfried Fischbacher ist tot. Der gebürtige Rosenheimer starb im Alter von 81 Jahren, wie seine Schwester der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag bestätigte. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. Demnach starb Fischbacher an den Folgen einer schweren Krebserkrankung. „Siegfried & Roy“ waren für ihre Auftritte mit weißen Tigern und Löwen weltbekannt. „Er war zu Hause in Las Vegas“, sagte Fischbachers Schwester der dpa. Sie habe ihn noch angerufen. „Ich konnte mit ihm noch beten und ihm sagen, dass ich mit meinen Herzensgedanken immer bei ihm bin.“ Nach dem Gespräch habe er sich hingelegt und sei dann eingeschlafen. „Im Himmel dürfen sie sich jetzt auf die größte Show aller Zeiten freuen!“, wurde Schauspieler und Regisseur Michael Bully Herbig in einer Mitteilung zitiert. Er arbeitet für die UFA derzeit an einem Film über das Leben von „Siegfried & Roy“. Produzent und UFA-Chef Nico Hofmann sagte: „Siegfrieds Tod macht unendlich traurig. Vor über vier Jahren haben wir unser gemeinsames Filmprojekt begonnen; jetzt liegt es an uns, dem großartigen Lebenswerk von Siegfried und Roy gerecht zu werden – und wir wollen ein Denkmal setzen – „let it be magic, that‘s bigger than life…“ würden die beiden sagen.“ Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März (CSU) würdigte Fischbacher als heimatverbundenen Menschen mit Bodenhaftung. „Auch in der Glitzerwelt des internationalen Show-Business, wo Siegfried ja wirklich ein ganz Großer war, hat er seine Rosenheimer Wurzeln nie verleugnet, sondern – ganz im Gegenteil – stets gepflegt“, sagte März am Donnerstag. Erst im vergangenen Mai war Fischbachers Partner Roy Horn an den Folgen von Covid-19 gestorben. Der am 13. Juni 1939 in Rosenheim geborene Fischbacher hatte schon als Junge Zaubertricks gelernt. Später unterhielt er Passagiere auf der „TS Bremen“ mit magischen Tricks. Dort traf er auf den Tierliebhaber Roy Horn, der exotische Tiere auf die Bühne brachte. Nach einer Galavorstellung beim Fürstenpaar Rainier und Gracia Patricia 1966 in Monaco wurde das Duo international berühmt. 1967 kamen die beiden nach Angaben ihres Deutschland-Managements erstmals nach Las Vegas, zunächst traten sie im Stardust-Casino auf, dann im Mirage-Hotel. 1988 handelten sie den bis dahin größten Millionen-Deal in der Geschichte der Casinostadt aus. Die Karriere des Duos endete im Oktober 2003 als ein Tiger Roy Horn bei einer Vorstellung schwer verletzte. Von dem schwerem Blutverlust, Schlaganfällen und einer Gehirnoperation nach dem Unfall konnte sich Horn nie mehr vollständig erholen. „Siegfried war ein unglaublich guter Mensch. 17 Jahre lang kümmerte er sich Tag und Nacht um seinen im Mai verstorbenen Partner und hielt ihm die Hand bis zu seinem Tod“, erinnerte sich Prinz Frederic von Anhalt. „Jetzt weint die ganze Welt um Siegfried. Und ich auch.“ Seine Schwester erzählte nun, Fischbacher habe sich noch gewünscht, dass sie über Weihnachten zu ihm in die USA komme. „Aber mit der Pandemie ist nichts durchführbar gewesen.“ Über eine Bestattung oder Trauerfeier habe sie noch nichts in Erfahrung gebracht. „Er wird drüben auch so wie Roy wahrscheinlich beigesetzt. Alles im Kleinen – so stelle ich mir das vor.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Walderhalt: Beschwerde gegen Broschüre erfolglos Posted: 14 Jan 2021 11:36 PM PST Eine Beschwerde von Vertretern des Bürgerbegehrens für den Walderhalt in Weiden bei der Regierung der Oberpfalz ist erfolglos geblieben. Es ging um den Inhalt und die Gestaltung der mit der Tagespost verteilten Informationsbroschüre zu Weiden West IV und dem bevorstehenden Bürgerentscheid. Die Regierung der Oberpfalz hat der Stadt Weiden jetzt aber bestätigt, dass sowohl das Paritätsgebot als auch das Sachlichkeitsgebot beachtet wurden. Mit dem Paritätsgebot soll bei Bürgerentscheiden sichergestellt werden, dass die Stadt im Vorfeld des Bürgerentscheides nicht zu Ungunsten oder einseitig informiert. Auch die Plakatständer im Stadtgebiet über das Ratsbegehren für Weiden West IV und das Bürgerbegehren für den Walderhalt erfüllen die gesetzlichen Anforderungen im vollen Umfang. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bremse nicht angezogen – Mutter und vier Kinder von Auto erfasst Posted: 14 Jan 2021 11:29 PM PST Eine Mutter und ihre vier Kinder sind von einem fahrerlosen Auto in Falkenstein (Landkreis Cham) erfasst und verletzt worden. Bei dem Wagen war nach ersten Erkenntnissen die Bremse nicht richtig angezogen und er hatte sich selbstständig gemacht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Drei Kinder im Alter von vier, zehn und elf Jahren wurden schwer verletzt verletzt. Zwei von ihnen flog ein Hubschrauber ins Krankenhaus. Die Mutter und ein einjähriges Kind wurden leicht verletzt. Ein 60 Jahre alter Autofahrer hatte am Donnerstag seinen Wagen vor einem Geschäft geparkt. Das Auto begann dann die steile Straße herunterzurollen. Nachdem der Wagen einen Holzzaun überrollt hatte, erfasste demnach das Auto nach etwa 120 Metern die Mutter mit ihren vier Kindern. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Pkw-Maut: Dobrindt sieht keine Mitverantwortung am Scheitern Posted: 14 Jan 2021 11:27 PM PST Mitten in der Nacht sagt Ex-Minister Dobrindt im Untersuchungsausschuss zur Pkw-Maut aus. Im Kern geht es um Verhandlungen mit der EU-Kommission. Zum aktuellen Minister äußert sich Dobrindt kühl. Der frühere Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat Vorwürfe über eine Mitverantwortung am Scheitern der Pkw-Maut zurückgewiesen. Dobrindt verwies in der Nacht zum Freitag als Zeuge im Untersuchungsausschuss des Bundestags auf einen Ende 2016 mit der EU-Kommission erzielten Kompromiss zum deutschen Pkw-Maut-Modell. Die Kommission habe „quasi einen Stempel“ für die Europarechtskonformität gegeben, sagte Dobrindt. Die Maut habe damit umgesetzt werden können. Die Opposition dagegen sieht eine Mitverantwortung Dobrindts am Scheitern der Pkw-Maut. Dobrindt sagte, das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das die Maut „vom Tisch gewischt“ habe, habe ihn sehr überrascht. Der EuGH hatte die deutsche Pkw-Maut im Sommer 2019 für europarechtswidrig erklärt – sie sei diskriminierend für Autobesitzer aus anderen EU-Ländern. Mit Blick auf seinen Amtsnachfolger Andreas Scheuer (CSU) sagte Dobrindt, in seiner Zeit als Bundesminister habe er politische Verantwortung getragen. Jeder Minister sei für seine Entscheidung selbst verantwortlich. Die Rolle Scheuers steht im Zentrum bei der Aufarbeitung der gescheiterten Maut, die Opposition wirft ihm schwere Fehler zu Lasten der Steuerzahler vor. FDP-Obmann Christian Jung sagte, Dobrindt habe die komplette politische Verantwortung für das Pkw-Maut-Desaster auf Scheuer geschoben. Grünen-Obmann Oliver Krischer sprach von deutlichen „Rissen“ im CSU-Gebäude, es seien Absetzbewegungen von Scheuer erkennbar. Dobrindts Argumentation, die Kommission habe einen europarechtlichen „Freibrief“ geliefert, sei weit hergeholt. Dies sei von einem Zeugen widerlegt worden. Der frühere Kabinettchef von Ex-EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Martin Selmayr, hatte als Zeuge ausgesagt, dass die EU-Kommission 2017 das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland in Sachen Pkw-Maut eingestellt habe, sei keine Garantie für Rechtssicherheit gewesen. Krischer sagte, Dobrindt habe mit seiner Aussage versucht, seine eigene Verantwortung als „Architekt der Maut“ wegzuschieben. Das EuGH-Urteil bezog sich auf das Modell, für das Dobrindt als Verkehrsminister Ende 2016 grünes Licht der EU-Kommission erhalten hatte. Die Pkw-Maut war auf Drängen der CSU in den schwarz-roten Koalitionsvertrag von 2013 gekommen. Dobrindt war von 2013 bis 2017 Verkehrsminister und ist seitdem CSU-Landesgruppenchef. Unions-Obmann Ulrich Lange (CSU) sagte, Dobrindt habe keine Schuld in Richtung Scheuer geschoben, sondern sein Handeln in seiner Amtszeit beschrieben. Es habe bei der Pkw-Maut von Anfang an engen Konkakt mit der EU-Kommission gegeben. Die Opposition sieht eine Mitverantwortung Dobrindts am Scheitern der Pkw-Maut. Unter seiner Führung seien die Maut-Gesetze durch Bundestag und Bundesrat gebracht worden, hieß es. Entgegen vielstimmiger Rechtsmeinungen seien die Maut-Gesetze als rechtskonform deklariert worden. Krischer sagte, Dobrindt habe die Pkw-Maut eingefädelt und grundlegende Weichen gestellt, die nachher zum „juristischen Totalschaden“ vor dem Europäischen Gerichtshof geführt hätten. Dobrindt sagte zur Amtszeit Scheuers seit 2018, die Maut sei gesetzt gewesen, es habe einen festen Umsetzungsauftrag für den zuständigen Bundesminister gegeben, egal wie dieser heiße. Im Zentrum des Ausschusses steht, dass das Verkehrsministerium unter Scheuer Ende 2018 Verträge zur Erhebung und Kontrolle der Maut geschlossen hatte – bevor endgültige Rechtssicherheit bestand. Die Opposition wirft Scheuer schwere Fehler etwa im Haushalts- und Vergaberecht vor. Die vorgesehenen Betreiber fordern 560 Millionen Euro Schadenersatz, nachdem der Bund die Verträge direkt nach dem Urteil gekündigt hatte. Scheuer weist die Vorwürfe zurück. Er soll am 28. Januar erneut als Zeuge im Untersuchungsausschusses befragt werden. Vor Dobrindt hatte ein wichtiger Zeuge Scheuer erneut entlastet. Dabei geht es um Aussagen von Managern der späteren Betreiberfirmen. Sie hatten ausgesagt, Scheuer bei einem Treffen im November 2018 angeboten zu haben, mit dem Abschluss von Verträgen zu warten, bis der Europäische Gerichtshof entscheidet. Der frühere Verkehrsstaatssekretär Gerhard Schulz sagte im Ausschuss, er sei „sehr sicher überzeugt“, dass es ein solches Angebot nicht gegeben habe. Das hatte Schulz bereits in einer Zeugenaussage im Oktober ausgesagt – und untermauerte es nun noch. Auch nach Einsicht in Akten habe sich seine Erinnerung „zur Gewissheit“ verdichtet, dass es ein solches Angebot nicht gegeben habe. Als Grund für die anderslautenden Aussagen der Manager vermutete Schulz das laufende Schiedsverfahren zwischen dem Bund und den Firmen. Scheuer hatte im Oktober ausgesagt: Ein Angebot der Betreiber zu einer Verschiebung eines Vertragsschlusses bis zu einem EuGH-Urteil habe es nach seiner Erinnerung nicht gegeben. Die Opposition zweifelt die Glaubwürdigkeit des Ministers an. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Weitere Lockdown-Verschärfungen zeichnen sich ab Posted: 14 Jan 2021 11:24 PM PST Die Lage in der Corona-Pandemie ist weiter angespannt, vor allem die aufgetauchten Corona-Mutationen machen der Politik Sorgen. Die nächsten Beratungen von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten dürften daher vorgezogen werden. Angesichts weiterhin hoher Infektionszahlen und großer Sorge um die aufgetauchten Coronavirus-Mutationen hat die Diskussion über zeitnahe Verschärfungen des Lockdowns gewaltig an Fahrt aufgenommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will schon kommende Woche und nicht erst wie geplant am 25. Januar mit den Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer rechnet mit Beratungen in der kommenden Woche. „Kindergärten komplett runterfahren, Schulen abschließen, wirklich Betretungsverbote in den Pflegeheimen, wenn kein negativer Schnelltest vorliegt – solche Dinge müssen wir besprechen“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „maybrit illner“. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt forderte im „Spiegel“ angesichts der Pandemielage eine Sondersitzung des Bundestags in der kommenden Woche. „Solange die Infektionszahlen nicht runtergehen, können die Lockdown-Maßnahmen nicht beendet werden und es werden weitere Maßnahmen nötig sein, besonders in der Arbeitswelt“, so die Grünen-Politikerin. „Wir sollten uns die Frage stellen, ob letztlich nicht ein kompletter Lockdown von zwei bis drei Wochen besser ist als eine endlose Hängepartie“, sagte Thorsten Frei, stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag, dem „Spiegel“. Merkel machte den Beratungsbedarf am Donnerstagabend in Sitzungen zur Vorbereitung des Wahlparteitags der CDU am Freitag und Samstag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur von mehreren Teilnehmern deutlich. Es gebe derzeit keinen Spielraum für Öffnungen. Die in Großbritannien aufgetauchte Variante des Coronavirus verbreite sich viel schneller als die ursprüngliche Form, Wissenschaftler seien in großer Sorge. Die Mutation des Virus sei nach Ansicht aller sehr aggressiv, deren Verbreitung müsse verlangsamt werden. Man müsse jetzt handeln. Einen Termin für die nächste Runde mit den Regierungschefs der Länder nannte Merkel demnach nicht, Montag und Dienstag sind nach weiteren Angaben aber im Gespräch. Merkel wurde mit den Worten zitiert, man sei in einem Wettlauf mit der Zeit und könne nicht bis zum 25. Januar warten. Ganz ähnlich äußerte sich Sachsens Regierungschef im ZDF. Die Infektionszahlen seien durch den derzeitigen Lockdown nicht so zurückgegangen, „wie wir es gewollt haben und wie wir es brauchen“. Kretschmer verwies an dieser Stelle auch auf die womöglich ansteckenderen Virus-Mutationen, die die Infektionszahlen weiter in die Höhe treiben könnten. Seiner Ansicht nach sei auch ein Blick auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wichtig. „Der ÖPNV, da dürfen nicht so viele Leute mitfahren. Das ist aus meiner Sicht jetzt auch Gebot der Stunde.“ Einen Bericht der „Bild“-Zeitung, wonach im Kanzleramt über die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs nachgedacht werde, wies Merkel nach Angaben mehrerer Teilnehmer aber am Donnerstagabend bei den CDU-Beratungen zurück. Auch der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, machte erneut deutlich, dass die bisherigen Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus aus seiner Sicht nicht ausreichen. In den ARD-„tagesthemen“ appellierte er zudem, die aktuellen Maßnahmen konsequenter umzusetzen. „Wir brauchen mehr Teststellen, die die Mutation erkennen können“, forderte derweil Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Außerdem helfen FFP2-Masken und eine konsequente Umsetzung des jetzigen Lockdowns“, so Söder, dessen Regierung für Bayern eine FFP2-Maskenpflicht im ÖPNV und im Einzelhandel ab Montag auf den Weg gebracht hat. Ob ein harter Lockdown bis Ostern nötig sei, wollte Söder nicht prognostizieren. Aber: „Auch ich bleibe im Team Vorsicht.“ Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach bei „maybrit illner“ von einem Wettrennen, die jetzige Welle schnell genug in den Griff zu bekommen, bevor sich die neuen Virus-Mutationen stärker ausbreiten. Wenn das nicht gelinge, „dann kommen wir aus dem Lockdown so schnell gar nicht mehr raus“. Ohne Verschärfungen werde dies nicht gelingen. Lauterbach erläuterte, das Durchschnittsalter in den großen Intensivstationen liege derzeit bei 60 Jahren. Darunter seien viele Jüngere, wobei sich Übergewicht als immer stärkerer Risikofaktor für schwerste Verläufe zeige. Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, brachte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe eine mögliche Zielmarke von weniger als 1000 Covid-19-Intensivpatienten als Bedingung für Lockerungen ins Spiel. „In Ampelfarben gesprochen: In 11 von 16 Bundesländern ist die Ampel rot, dort gibt es weniger als 15 Prozent freie Intensivbetten“, sagte Marx. Lockerungen dürften erst kommen, wenn sich die Lage deutlich entspannt hätte. „Die Zahl der intensivmedizinisch versorgten Covid-19-Kranken muss dafür bundesweit stabil klar unter 1000 Patienten liegen.“ Aktuell werden demnach fast 5200 Covid-19-Patienten in ganz Deutschland intensivmedizinisch behandelt. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Großangelegte Suche nach Autodieb in Pegnitz Posted: 14 Jan 2021 07:31 PM PST In Pegnitz im Landkreis Bayreuth hat es gestern eine großangelegte Fahndung nach einem flüchtigen Autodieb gegeben. Morgens wurde ein Audi Q7 mit Starnberger Kennzeichen gestohlen und nachmittags in Pegnitz entdeckt. Er stand an der Tankstelle der Rastanlage Fränkische Schweiz an der A9. Der Fahrer war jedoch nicht zu finden. Es wurden sämtliche Gebäude und Fahrzeuge an der Rastanlage kontrolliert. Auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Personensuchhunde waren im Einsatz. Die Zu- und Abfahrt der Rastanlage wurde mehrmals vorübergehend gesperrt. Doch der Mann blieb verschwunden. Der gesuchte Mann ist zirka 50 Jahre alt , geschätzte 180 Zentimeter groß und hat eine kräftige Figur. Bekleidet ist er mit einem schwarzen Mantel, grauer Hose, schwarzem Schal und schwarzer Mütze. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt und bittet um Mithilfe: Wer hat einen Mann, auf den die Beschreibung passen könnte, am Nachmittag beziehungsweise den Abendstunden an der Rastanlage Fränkische Schweiz und/oder im Bereich Pegnitz gesehen? Wer hat einen Anhalter an der A9 oder an den umliegenden Landstraßen mitgenommen? Wer kann sonst Angaben machen, die im Zusammenhang mit dem gesuchten Mann stehen könnten?This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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